Plakat Green Office
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Podiumsdiskussion: „Green Office an der Universität Münster - Realität oder Utopie?“

Am Montagabend, 4. November 2019, fand im Schloss eine Podiumsdiskussion über die Einrichtung eines sog. Green Office an der Universität Münster statt. Zur Veranstaltung hatte der AStA in Absprache mit der studentischen Green Office Initiative verschiedene Vertreter*innen der WWU geladen. Unter der Moderation von Michael Flohr (netzwerk n) diskutierten ZIN Sprecherin Prof’in Doris Fuchs, AStA Vorsitzende Sara Mavahedian, Uni-Kanzler Matthias Schwarte, Josef Kaiser von der perspektive n und Prorektor für Internationales und Transfer, Prof. Dr. Michael Quante. Studierende und Vertreter*innen aus Lehre, Forschung, Verwaltung und Betrieb saßen im Publikum, das regelmäßig miteingebunden wurde.

Josef Kaiser berichtete von seinen Erfahrungen mit dem Green Office an der Berliner Humboldt-Universität. Matthias Schwarte möchte nach einer Bestandsaufnahme analysieren, an welchen Stellen es Handlungsbedarf gibt. „Quante forderte klarere Definitionen des Begriffs und damit verbunden eindeutigere Zielsetzungen zum effektiven Handeln“ (WN online, 6.11.19). Doris Fuchs bekräftigte die Relevanz einer Nachhaltigkeitsstrategie und entsprechender Strukturen an der WWU.

Alle Diskutant*innen und das Publikum waren sich einig: Die Uni Münster kann in punkto Nachhaltigkeit noch einiges tun – und dafür sind der Einbezug aller Ebenen der WWU sowie die Koordinierung von Ideen und Projekten notwendig.

Quelle: Westfälische Nachrichten Online, 06.11.19, „Debatte an der Universität: „Grünes Büro“ soll für Nachhaltigkeit sorgen.“