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Kunstwerk im Multiscale Imaging Centre installiert

Eine zwölf Meter hohe Wandinstallation wurde vor Kurzem im Foyer des neu entstehenden Multiscale Imaging Centres der Universität Münster montiert. Das Werk der Künstlerin Cordula Hesselbarth trägt den Titel „Auf|Lösung“ und nimmt das Forschungsthema auf, an dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in dem Gebäude arbeiten werden. 

Fotos

Ein zwölf Meter hohes Kunstwerk mit dem Titel „Auf|Lösung“ wurde im Frühling 2021 im Foyer des Multiscale Imaging Centres installiert. In dem neu entstehenden Forschungsgebäude der Universität Münster untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie sich Zellen in Organismen verhalten – dafür nutzen und entwickeln sie innovative Methoden der Bildgebung. Die Wandinstallation löst den menschlichen Organismus visuell in seine Bausteine auf. Punkte in unterschiedlichen Größen dienen als abstrakte Symbole für Zellen oder Moleküle.
Ein zwölf Meter hohes Kunstwerk mit dem Titel „Auf|Lösung“ wurde im Frühling 2021 im Foyer des Multiscale Imaging Centres installiert. In dem neu entstehenden Forschungsgebäude der Universität Münster untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie sich Zellen in Organismen verhalten – dafür nutzen und entwickeln sie innovative Methoden der Bildgebung. Die Wandinstallation löst den menschlichen Organismus visuell in seine Bausteine auf. Punkte in unterschiedlichen Größen dienen als abstrakte Symbole für Zellen oder Moleküle.
© Uni MS/Erk Wibberg
  • „Mit unterschiedlicher Entfernung oder Nähe zu der Installation oszilliert die Wahrnehmung und repräsentiert das Verlangen nach der Unmöglichkeit, das Ganze und seine Teile gleichzeitig wahrzunehmen“, erklärt die Künstlerin Cordula Hesselbarth.
    © Uni MS/Erk Wibberg
  • Analog werden in der Forschung mit Mikroskopie einzelne Zellen sichtbar, es lässt sich aber nur ein Ausschnitt eines Organismus betrachten …
    © Uni MS/Erk Wibberg
  • … andersherum ermöglichen es Verfahren der Ganzkörperbildgebung, einen Gesamtorganismus darzustellen, es werden aber keine einzelnen Zellen sichtbar. Forschende an Universität Münster entwickeln eine spezifische Methodik – die „multiskalige Bildgebung“ – um die Informationen unterschiedlicher Untersuchungsverfahren zusammenzubringen.
    © Uni MS/Erk Wibberg
  • Auf das Wandrelief werden später abstrakte Lichtanimationen projiziert. „Sie symbolisieren, wie Verhalten und Wechselwirkungen einzelner Komponenten ein emergentes Bild des dynamischen Systems Körper erzeugen, das sich in ständiger Verwandlung befindet“, erzählt Cordula Hesselbarth.
    © Uni MS/Erk Wibberg
  • Work in progress…
    © Uni MS/Erk Wibberg
  • Mit Hilfe von Schablonen …
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  • .. wurden bei der Installation des Kunstwerks vor Ort zunächst einzelne Löcher ergänzt, die sich aufgrund ihrer Position an den Plattenrändern nicht maschinell vorbereiten ließen.
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  • Die dreidimensionalen Elemente …
    © Uni MS/Erk Wibberg
  • … wurden anschließend mit einem Hubsteiger montiert.
    © Uni MS/Erk Wibberg
  • Die Universität erhielt für die Umsetzung des Kunstprojekts finanzielle Unterstützung durch die Firma Brillux aus Münster.
    © Uni MS/Erk Wibberg
  • Die Forschungsgruppen hoffen, im Winter in das neue Gebäude einziehen zu können. Wenn alles soweit ist, kann man sich das Kunstwerk auch live vor Ort anschauen.
    © Uni MS/Erk Wibberg

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