De Maizi _re Testimonial
© DTS

"Ich habe mich 1974 gerne für ein Studium an der Universität Münster entschieden. Im Vergleich zu vielen anderen Hochschulen ging es dort insgesamt ruhiger und konzentrierter zu, was für mein Studium in Examensnähe sicher nicht das Schlechteste war. Das Studentenleben ist dennoch nicht zu kurz gekommen – viele Freunde, die in meinem Leben und meiner politischen Laufbahn bis heute eine wichtige Rolle spielen, habe ich in Münster kennengelernt."

Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister a. D.

© UG

Ausschreibung Förderprojekte 2025

Aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden unterstützt die Universitätsgesellschaft sowohl Vorhaben in den Bereichen Lehre und Forschung, kulturelle Aktivitäten sowie Studierendeninitiativen an der Universität Münster für die staatliche Mittel nicht verfügbar oder nicht ausreichend sind. Aus diesem Grund ist die Unterstützung durch die Universitätsgesellschaft für eine wertvolle und erfolgreiche Arbeit in vielen Bildungs- und Wissenschaftsgebieten der Universität unverzichtbar geworden.


WAS WIRD GEFÖRDERT?

Die Universitätsgesellschaft unterstützt folgende Förderformate:

Leuchtturmprojekte: Förderung von Forschungs- und Lehrprojekten mit Be­zug zur Universität Münster und/oder zur Stadt Münster und hoher Außenwirkung(maximal je 15.000 Euro),
Förderung von Kunst und Kultur an der Universität Münster(maximal je 5.000 Euro),
Förderung von Studierendeninitiativen (maximal je 5.000 Euro).

WER IST ANTRAGSBERECHTIGT?

Antragsberechtigt sind in der Regel nur an der Universität Münster tätige Professo­rinnen und Professoren. Ebenfalls antragsberechtigt sind Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der Universität Münster sowie studentische Grup­pen, die Aufgaben innerhalb der WWU Münster wahrnehmen. Diese Anträge müssen aber von einer Professorin/einem Professor der Universität Münster schrift­lich befürwortet werden.

ANTRAGSSCHLUSS:
Die Anträge müssen bis spätestens zum 31. August 2023 als zusammenhängendes PDF in einer E-Mail an die Geschäftsstelle unter universitaetsgesellschaft@uni-mu­enster.de zu senden.

Die AUSSCHREIBUNG finden Sie hier.

Weitere Informationen, das Antragsformular und die Förderrichtlinien finden Sie hier.

© Yash Gupta

Erste Internationale Konferenz der „Critical South Asian Death Studies“

Wir freuen uns auf die kommende Veranstaltung eines unserer Förderprojekte aufmerksam zu machen. Die erste internationale Konferenz der „Critical South Asian Death Studiesfindet vom 18. April bis zum 20. April statt. Die Konferenz wurde von einem Team von Studierenden des Englischen Seminars der Universität Münster konzipiert und setzt sich mit den Lücken auseinander, die durch die vorherrschenden Traditionen in der Erforschung des Todes entstehen. Als Disziplin wird die Todesforschung weithin innerhalb individualistischer, weißer, westlicher Hegemonien und den dazugehörigen Epistemologien konzipiert, die eine Auseinandersetzung mit südasiatischen Beziehungsgeflechten, Glaubenssystemen und etablierten Trauerstrukturen ausschließen (siehe Radomska et al., 2020; Thacker und Duran, 2020).

Daher widmet sich die Konferenz kritischen Ansätzen zu Tod, Sterben, Trauer und Sterbebegleitung in Südasien. Sie mobilisiert kritische, intersektionale und radikale Kontextualismen, die die unterschiedlichen biomedizinischen, metaphorischen, kulturellen und sozialen Formen des Todes betonen.
Die Konferenz steht damit in der Tradition der Critical Asian Death Studies (CSADS), die sich von der konventionellen Todesforschung und -praxis abheben, indem sie die tiefgreifende Komplexität Südasiens in den Mittelpunkt stellen. CSADS befasst sich auf normkritische Weise mit den nekropolitischen Agenden, die den Anliegen der Positionalität in Südasien zugrunde liegen

Wir wünschen dem Team spannende und anregende Diskussionen im Rahmen der Konferenz und eine erfolgreiche Veranstaltung!

© UG_Kolany-Raiser

Reminder Stellenausschreibung

Zur Unterstützung der Geschäftsstelle der Universitätsgesellschaft Münster e.V. suchen wir
zum 01.06.2024 eine Studentische Hilfskraft (SHK) mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 8 Stunden. Eine längerfristige Beschäftigung wird angestrebt.

Die Universitätsgesellschaft Münster e.V. unterstützt seit dem Jahr 1918 die Universität Münster dort, wo staatliche Mittel nicht zur Verfügung stehen oder nicht ausreichen. Sie unterstützt die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis, Studierendeninitiativen sowie Kunst- und Kulturprojekte an der Universität Münster. Mehrere Preise werden regelmäßig von der Universitätsgesellschaft Münster, die zurzeit ca. 750 Privatpersonen sowie Firmen und Institutionen zu ihren Mitgliedern zählt, verliehen. Zudem werden neun unselbständige Stiftungen und zwei Sondervermögen verwaltet.

Ihre Aufgaben
Unterstützung der Geschäftsstelle der Universitätsgesellschaft Münster e.V. bei allen Aktivitäten und Aufgaben, insbesondere:

  • Unterstützung der Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen z. B. Mitgliederversammlung, Preisverleihungen, Vortragsveranstaltungen und Unternehmensführungen
  • Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit
  • Unterstützung der Mitgliedergewinnung
  • Unterstützung in der Buchhaltung
  • Erstellen von Präsentationen und Texten
  • Pflege der Datenbestände
  • Allgemeine Recherche
Voraussetzungen
  • Sie haben Interesse an Vereinsarbeit im universitären Umfeld
  • Erster Studienabschluss, abgeschlossene Berufsausbildung oder höheres Semester von Vorteil
  • Sicherer Umgang mit Microsoft Office Programmen
  • Sehr gutes schriftliches Ausdrucksvermögen
  • Organisationstalent und Humor
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 15.04.2024 an:

Dr. Barbara Kolany-Raiser
Geschäftsstellenleiterin
Universitätsgesellschaft Münster e.V.
Schlossplatz 3
48149 Münster


universitaetsgesellschaft@uni-muenster.de

Die Stellenausschreibung finden Sie hier

© Privat

Wilhelm Klemm-Promotionspreis 2023 an Dr. rer. Nat. Alexander Sedykh verliehen

In seiner Promotion bearbeitete Dr. Alexander Sedykh äußerst erfolgreich neue Lanthanid-Terpyridin-Koordinationspolymere und Komplexe. Die Arbeit spannt einen weiten Bogen, der über die dargestellten 42 neuen Verbindungen weit hinausgeht und von hoch-applikationsrelevanten Arbeiten zur Ressourcen-Rückgewinnung bis zu quantitativen Festkörper-Standards für photophysikalische Eigenschaften in der Grundlagenforschung reicht. Hervorzuheben ist dabei seine Studie zum Lumineszenz- basierten „on-the-fly“-Aufspüren von Lanthanid-Ionen auf Basis einer sehr schnellen chemischen Reaktion unter einer Sekunde, aus der Herr Sedykh einen Prozess entwickelte, bei dem gekoppelt mit Dünnschichtchromatographie auch in Anwesenheit von Störionen rückgewinnbare Konzentrationen in Abwässern und Minenwässern sicher aufgespürt werden können. Unabhängig davon bereichert die Entwicklung von Verbindungen zu neuen, quantitativen Standards für Photolumineszenzspektroskopie an Festkörpern die quantitativen Möglichkeiten dieser Methode, da sich gängige Standards zumeist auf Lösungen beziehen. Die Arbeit von Herrn Sedykh verbindet in herausragender Weise präparatives Geschick und physikalisches Verständnis.

Nach seinem Diplomabschluss (mit Auszeichnung) im Jahr 2015 an der Mendelejew-Universität ist Alexander Sedykh nach Deutschland in die Arbeitsgruppe von Prof. Müller-Buschbaum (damals in Würzburg) gekommen. Im Jahr 2019 sind sie als Arbeitsgruppe nach Gießen umgezogen. Dort hat er im Jahr 2023 seine Promotion mit Auszeichnung abgeschlossen. Während seiner Promotion hat er ein Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes erhalten. In seiner Zeit in Würzburg war Alexander Sedykh in der lokalen studentischen Theatergruppe (Studiobühne Würzburg) aktiv, wo er auch als Regisseur drei Theaterstücke inszeniert hat.

Die Universitätsgesellschaft Münster gratuliert Herrn Dr. Alexander Sedykh ganz herzlich!

© Peter_Lessmann

Save the date für die Veranstaltungstermine des Preisträger*innen Konzert Stimme Plus

Es freut uns ganz besonders auf die Veranstaltungstermine des von der Universitätsgesellschaft Münster geförderten Musikprojektes „Stimme Plus“ aufmerksam zu machen. Wir laden Sie herzlich zu den Vorstellungen der Musikhochschule Münster ein.

Die Musikhochschule veranstaltet jährlich einen hochschulinternen Interpretationswettbewerb zum Sommersemesterauftakt. Der diesjährige Wettbewerb, „Stimme PLUS„, richtet sich an Ensembles von Studierenden mit 2 bis 8 Mitgliedern, wobei mindestens eine Person singt. Auch Solosänger, die sich selbst begleiten, sowie Interpret*innen von Solo-Werken, die sowohl Gesang als auch Instrumentalspiel erfordern, sind willkommen. Das Repertoire ist frei wählbar (Klassik, Jazz, Pop usw.) und umfasst Originalwerke sowie eigene Arrangements oder Bearbeitungen.
Das Wettbewerbsprogramm soll eine Länge von 15 bis max. 20 Minuten aufweisen, alle Mitwirkenden müssen aktuell eingeschriebene Studierende der Musikhochschule sein. Je ein Preis wird vom Förderverein der Musikhochschule und der Universitätsgesellschaft Münster ausgelobt.
Die öffentlichen Wertungsspiele finden tagsüber am 7. Mai statt, je nach Zahl der Anmeldungen werden sie am 8. Mai fortgesetzt. Mit dem Preisträgerkonzert am Abend des 8. Mai endet der Wettbewerb.

Publikum ist jederzeit herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.

Dienstag, den 07.05.2024
Mittwoch, den 08.05.2024


Musikhochschule Münster
Ludgeriplatz  1
48151 Münster

Der Eintritt ist frei!

Bringen Sie ihre Freunde und Familie mit und teilen Sie diese musikalische Reise mit uns.
Freuen Sie sich mit uns auf einen unvergesslichen Abend!
 

© Benedikt Borrmann

Save the date für die Veranstaltungstermine des Opernprojekts „Ascanio in Alba“ von W.A. Mozart

Es freut uns außerordentlich auf die Veranstaltungstermine des von der Universitätsgesellschaft Münster geförderten Opernprojektes „Ascanio in Alba“ von W.A. Mozart aufmerksam zu machen. Wir laden Sie sehr herzlich zu den Vorstellungen der Gesangsklasse der Musikhochschule Münster unter der Leitung von Frau Prof. Annette Koch ein. Gemeinsam mit dem Team Benedikt Borrmann, Pia Oertel und Hyolim Chi ( Regie, Bühnenbild und musikalische Leitung) planen sie die Inszenierung dieser Oper.

Besonders überraschend ist, dass es nirgendwo einen Hinweis darauf gibt, dass diese Oper jemals in Münster aufgeführt worden ist!
Eine Mozart Erstaufführung an der Musikhochschule in Münster? Das wäre wirklich eine kleine Sensation.

Ascanio in Alba
Mit nur 15 Jahren komponierte W.A. Mozart die Oper Ascanio in Alba für die Feierlichkeiten zur Hochzeit des österreichischen Erzherzogs Ferdinand mit Maria Beatrix von Este. Die Handlung spielt im antiken Alba Longa und dreht sich um die Liebesgeschichte zwischen Ascanio, dem Sohn von Aeneas, und Silvia, der Tochter des albanischen Königs. Die Oper erkundet Themen wie Liebe, Ehre und das Streben nach persönlichem Glück.

Freitag, 12. April, 19:30 Uhr
Samstag, 13. April, 19:30 Uhr
Samstag, 20. April, 19:30 Uhr


Musikhochschule Münster
Ludgeriplatz 1
48151 Münster

Der Eintritt ist frei!

Dank des Opernprojekts können Sie einen stimmungsvollen Abend voller Musik und harmonischer Klänge erleben. Bringen Sie ihre Freunde und Familie mit und teilen Sie diese musikalische Reise mit uns.
Freuen Sie sich mit uns auf drei unvergessliche Abende!