Aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden unterstützt die Universitätsgesellschaft sowohl Vorhaben in den Bereichen Lehre und Forschung, kulturelle Aktivitäten sowie Studierendeninitiativen an der WWU Münster für die staatliche Mittel nicht verfügbar oder nicht ausreichend sind. Aus diesem Grund ist die Unterstützung durch die Universitätsgesellschaft für eine wertvolle und erfolgreiche Arbeit in vielen Bildungs- und Wissenschaftsgebieten der Universität unverzichtbar geworden.
Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen – mit großzügiger Unterstützung der Sparkasse Münsterland Ost – heute die nächste Veranstaltung unserer Veranstaltungsreihe mit prominenten Alumni der WWU ankündigen können.
Am 22. Mai 2023 ab 19:00 Uhr wird Dr. Thomas Bellut, ehemaliger Intendant des Zweiten Deutschen Fernsehen, zu einem aktuellen Thema referieren. Traditionell dürfen wir Sie im LWL-Museum für Kunst und Kultur am Domplatz in Münster begrüßen.
Die Universitätsgesellschaft Münster unterstützt seit über 100 Jahren die Bereiche Lehre und Forschung sowie Kultur und Studierendeninitiativen an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster – so auch im Jahr 2023. Neun Projekte, darunter drei sogenannte Leuchtturmprojekte, erhalten eine Förderung von insgesamt 51.000 Euro. In einer Feierstunde am 1. März übergaben Dr. Paul-Josef Patt, Vorstandsvorsitzender der Universitätsgesellschaft, Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der WWU, sowie Prof. Dr. Hermann-Joseph Pavenstädt, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Universitätsgesellschaft, den Projektverantwortlichen symbolische Schecks im Schloss Münster.
„Uns freut es außerordentlich, in diesem Jahr wieder einige herausragende Projektideen zu fördern, die fortwährend an der Universität Münster entstehen. Dank der großzügigen Unterstützung unserer Mitglieder können wir als Universitätsgesellschaft sowohl die Forschung als auch die Kulturszene stärken“, erklärte Paul-Josef Patt. Auch Johannes Wessels betonte, wie wichtig der Beitrag der Universitätsgesellschaft ist: „Es ist toll, dass das große Engagement von Studierenden, Wissenschaftlern und Vereinen an der WWU durch ein ebenso großes Engagement der Universitätsgesellschaft und ihrer Mitglieder ermöglicht wird. Durch diese Verbindung entsteht eine ganz besondere Hochschulkultur.“
In unserer Weihnachtsspendenaktion 2022 hat die Universitätsgesellschaft zur Unterstützung des WWU-Krisenfonds aufgerufen. Die Mittel des WWU-Krisenfonds, sollen Studierenden in akuten finanziellen Notlagen geholfen werden umso Studienabbrüche zu verhindern.
Dank der großzügigen Unterstützung unserer Mitglieder und Spender konnte die Universitätsgesellschaft Münster dem WWU-Krisenfonds einen Beitrag in Höhe von 21.480€ zur Verfügung stellen. Herzlichen Dank dafür!
Die gemeinsame Spendenaktion der Stabsstelle Universitätsförderung, der Universitätsgesellschaft Münster e. V., der Stiftung Westfälische Wilhelms-Universität Münster, des Alumni-Club WWU Münster und des Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) wird auch im Jahr 2023 weitergeführt. Daher bitten wir Sie die Studierenden in der anhaltend schwierigen Lage weiterhin mit Ihrer Spende zu unterstützen. Jeder Beitrag hilft!
Bereits seit vielen Jahrzehnten stellt die Universitätsgesellschaft Münster der Westfälischen Wilhelms-Universität das Landhaus Rothenberge als Seminarstätte zur Verfügung. Selten hat die Universitätsgesellschaft dort jedoch eigene Veranstaltungen abgehalten. Dieses möchten wir mit einem neuen und sehr exklusiven Veranstaltungsformat nun ändern. Am 17. Februar 2023 hat die Universitätsgesellschaft Münster die Mitglieder des Kuratoriums zum 1. Kamingespräch in das Landhaus Rothenberge eingeladen. Referent war Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas R. Dombret, ehemaliges Mitglied des Vorstands der Bundesbank. Prof. Dombrets Vortrag zum Thema „Die 3 I‘s: invasion, inflation, interest rates“ begeisterte alle Teilnehmenden. Im Anschluss und beim gemeinsamen Abendessen stellte sich Prof. Dombret zahlreichen Fragen der Gäste und der Abend klang mit einer angeregten Diskussion in der wunderbaren Kulisse des Landhaus Rothenberge aus.
Der Vortrag von Prof. Dombret war ein würdiger Auftakt zu einem neuen Veranstaltungsformat, mit dem die Universitätsgesellschaft einen regelmäßigen vertraulichen Austausch im Kreis unserer Kuratoriumsmitglieder und weniger ausgewählter Unterstützer etablieren möchte. Wir freuen uns schon heute auf das nächste Kamingespräch. Unser herzlicher Dank gilt Herrn Prof. Dombret und unseren Gästen für die wunderbare Premierenveranstaltung.
Die Verleihung des Gerhard Domagk-Preis 2022 findet in diesem Jahr im Demonstrationssaal des Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie des UKM. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird der Preis für herausragende Leistungen in der Krebsforschung an Frau Dr. Inés Garces de los Fayos Alonso vergeben.
Zeit: Freitag, 31. März 2023, 14:30 - 15:50 Uhr
Ort: Demonstrationssaal im Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie des UKM
Für die Teilnahme bitten wir Sie sich bis zum 22.03.2023 per E-Mail an michaela.kemper@ukmuenster.de oder per Fax an 0251/83-57559 anzumelden.
Frau Dr. Schuler ist seit 2016 am Institut für Medizinische Mikrobiologie tätig und seit 2023 in der Funktion als Oberärztin für die Routinediagnostik. In der Vergangenheit wurde ihre wissenschaftliche Karriere bereits durch die Hans Großmann-Stiftung unterstützt und Sie freue sich darauf, nun im Kuratorium selbst mitwirken zu dürfen.
Die Hans-Großmann-Stiftung wurde 1999 zum Zwecke der Förderung von Arbeiten junger Forscher auf dem Gebiet der klinisch-orientierten Diagnostik in der medizinischen Mikrobiologie gegründet. Sie ist eine unselbständige Stiftung und wird von der Universitätsgesellschaft Münster e.V. verwaltet. Die Förderung erfolgt durch Stipendien oder Zuschüsse an die Forscher.
Wir freuen uns, Sie auf die Erscheinung der wissen|leben aufmerksam zu machen. Unter dem Titel „Ein Biotop vor der Haustür“ geschrieben von Christina Hoppenbrock erfahren Sie auf Seite 6. mehr über das Forschungsprojekt Schlossgräfte Münster, dass die Universitätsgesellschaft als Leuchtturmprojekt im Jahr 2022 gefördert hat.
Es handelt sich um die Ökologie eines künstlichen Stadtgewässers. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Bio-wissenschaftler*innen und Geowissenschaftler*inne der WWU sowie Ingenieur-Wissenschaftler*innen der Fachhochschule Münster machen dies möglich.
Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der WWU vergibt einmal im Jahr den Harry Westermann- Preis für besonders hervorragendes Arbeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Über die Preisvergabe entscheidet das Kuratorium des Harry Westermann-Preises, dass sich aus drei Professoren der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität sowie aus zwei Mitgliedern der Universitätsgesellschaft zusammensetzt, die nicht der Rechtswissenschaftlichen Fakultät angehören dürfen. Seit 1990 werden die besten Promotionen an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der WWU im Rahmen der Promotionsfeier mit dem Harry Westermann-Preis ausgezeichnet.
Die begehrten Auszeichnungen wurde durch das Mitglied des Kuratoriums des Harry-Westermann-Preises Herrn Prof. Dr. Ingo Saenger an v.l. Dr. Poonthep Sirinupong, Dr. Corina Heibel, Dr. Katharina Beißel und Dr. Thorben Eick am Freitag den 09.12.2022 in der Aula des Schlosses übergeben.
Der 1986 verstorbene Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Harry Westermann hat die Rechtswissenschaftliche Fakultät der WWU -in Zusammenarbeit mit Kollegen - über nahezu vierzig Jahre maßgeblich geprägt.
Die Online Ausstellung mit dem Titel „Wann und wo wird es mir beschieden sein, Dich wiederzusehen?“ ist Teil des von der Universitätsgesellschaft 2022 geförderten Leuchtturmprojektes „Julius Otto Grimm in Münster“.
Im Frühjahr und Sommer 2022 gab es mehrere Konzerte sowie ein Workshop für Studierende zum dem Thema Julius Otto Grimm welchen von dem Institut für Musikwissenschaft der Westfälischen Wilhelms Universität Münster organisiert wurden.
Aus diesem Grund freuen wir uns, Sie auf die Online Ausstellung über „Julius Otto Grimm“ aufmerksam machen zu dürfen.
Die erste Krise in Form der Corona-Pandemie ist noch nicht überwunden, nun kommt die nächste Krisen in Form der Auswirkungen des Ukrainekriegs auf die Studierenden zu. Dramatisch gestiegene Energiekosten und Kosten für Lebensmittel bringen viele Studierende in existenzielle Notlagen. Um ihnen helfen zu können, wurde an der Universität Münster der WWU-Krisenfonds ins Leben gerufen, der ausschließlich über Spenden finanziert wird.
Die Stabsstelle Universitätsförderung, die Universitätsgesellschaft Münster e. V., die Stiftung Westfälische Wilhelms-Universität Münster, der Alumni-Club WWU Münster und der Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) rufen zu Spenden auf.
Der WWU-Krisenfonds will schnelle Hilfestellung bieten. Studierende können aus dem Krisenfonds Nothilfen von bis zu 400 Euro pro Semester erhalten, in Härtefällen bis zu 800 Euro. Der Betrag wird als Zuschuss gewährt und muss nicht zurückgezahlt werden. Das Geld erhalten die Studierenden nach einer Prüfung anhand definierter Richtlinien und einer Empfehlung durch die Sozialberatung des AStA.
Der WWU-Krisenfonds ist der Nachfolger des Corona-Notfonds durch den zwischen den Jahren 2020 und 2022 Spenden von mehr als 800.000 an Studierende in pandemiebedingten Notlagen weitergeben werden konnte. Dies nicht zuletzt auch dank der großzügigen Unterstützung der Mitglieder und Spender der Universitätsgesellschaft Münster. Herzlichen Danke dafür!
Der Krisenfonds soll dauerhaft bestehen bleiben und bei Bedarf auch in anderen Notlagen eingesetzt werden – beispielsweise für Sprachkurse, um geflüchteten Studierenden eine neue Perspektive an einer deutschen Universität zu eröffnen.
Daher bitten wir Sie die Studierenden in der anhaltend schwierigen Lage weiterhin mit Ihrer Spende zu unterstützen. Jeder Beitrag hilft!
Stefan Hugo Ernst Kaufmann nahm die Auszeichnung bei einer Feierstunde im münsterschen Schloss entgegen. Seine Wissenschaftskarriere widmet der Infektionsbiologe der Erforschung von übertragbaren Krankheiten. Die Arbeiten reichen dabei von der Grundlagenforschung bis zur biomedizinischen Anwendung. Einen besonderen Schwerpunkt setzt er dabei auf Tuberkulose. 2020 erkrankten 10 Millionen Menschen weltweit daran, rund 1,5 Millionen verstarben. Damit ist Tuberkulose eine der weltweit tödlichsten Infektionskrankheiten. Besonders in Ländern mit niedrigem Einkommen tritt sie häufig auf.
Die Universitätsgesellschaft Münster hat anlässlich ihres 100jährigen Jubiläums im Jahr 2018 eine neue Auszeichnung geschaffen, mit der die zunehmende Bedeutung der Kommunikation von und über Wissenschaft und Wissenschaftliche Ergebnisse in den Fokus gerückt wird.
Der wissen.kommuniziert-Preis richtet sich an Forscherinnen und Forscher sowie Initiativen die an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster tätig sind und sich in diesem hochrelevanten Bereich durch besondere und innovative Leistungen hervorgehoben haben.
Aus Anlass des 200-jährigen Bestehens der Westfälischen Wilhelms-Universität 1980, hat der Vorstand der Universitätsgesellschaft Münster e.V. einen Preis für besonders herausragende Forschungsleistungen junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dieser Universität zu stiften. Der bis 2020 unter dem Namen „Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses“ vergebene Preis wird nun als „Förderpreis der Universitätsgesellschaft Münster“ vergeben.
Wir freuen uns, auf ein weiteres Förderprojekt der Universitätsgesellschaft Münster aufmerksam machen zu können, dass von uns gefördert wurde.
Zum Jubiläumsjahr des Westfälischen Friedens findet am Sonntag, 13. November um 17 Uhr in der Apostelkirche Münster ein außergewöhnliches Konzert statt: Der Komponist Benjamin Pfordt hat in seiner "Missa 1648" Texte und Melodien aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges für Jazzorchester und Chor neu vertont. Das Sonett "Tränen des Vaterlandes" von Andreas Gryphius, Johann Hildebrands musikalische Kriegsklage und Melchior Francks "Da pacem, Domine" erklingen neben anderen Liedern als mitreißende Bossa Nova, Swing- und Jazz-Stücke. Es musiziert das 60-köpfige PEACE-Ensemble unter der Leitung von Federico Ferrari. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
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