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Gänsehautfeeling! – Warum gehen Menschen ins Stadion?

Sepp Herberger, Held von Bern, sagte 1957 einmal: „Die Leute gehen ins Stadion, weil sie nicht wis-sen, wie es ausgeht“. Dass Menschen Spiele und Arenen besuchen ist kein Phänomen unserer Zeit. So gab es z.B. in der Antike Gladiatorenkämpfe. Unterschied zu heute ist aber: Im antiken Rom kämpften Sklaven und Gefangene gegeneinander und wohlhabende Römer schauten zu. Heute spielen Millionäre gegeneinander Fußball und alle (VIPs, Normalos und Plebejer) schauen zu – und vor allem jubeln den Spielern zu. Irgendwie merkwürdig, oder? Wir haben in unserem Forschungsprojekt ca.

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Das Fußballstadion – ein Ort der Sicherheit

Im Fußballstadion gibt kaum ein Besucher an, Angst um seine Sicherheit zu haben. Fußballstadien entsprechen also offenbar überwiegend den Sicherheitsbedürfnissen der Fans. Das Sicherheitsempfinden der Stadionbesucher stellt sich umso besser dar, desto näher die Befragten dem Stadion kommen. Insgesamt lässt sich festhalten, dass sich die Stadionbesucher in allen abgefragten Situationen vergleichsweise sicher fühlen.

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Veröffentlichungen im Frühjahr 2016

Leider hat es bei der Auswertung der Daten eine kleine Verzögerung gegeben. In den nächsten Tagen und Wochen werden wir deshalb an dieser Stelle geballt zahlreiche Ergebnisse veröffentlichen. Den Beginn macht die bereits Anfang 2015 fertig gestellte Medien- und Diskursanalyse von Prof. Dr. Bernhard Frevel und Dr. Christoph Riederer zur Wahrnehmung und Diskurs von Fankultur aus sozialwissenschaftlicher Perspektive.

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Warum Frauen ins Fußballstadion gehen...

Wenn man die Bevölkerung danach fragt, aus welchen Gründen Frauen ins Stadion gehen, trifft man häufig auf das Vorurteil, dass Frauen nur als Begleitung ihres Partners dabei sind, ohne sich wirklich für Fußball zu interessieren.
Wie aber sieht die Wirklichkeit aus? Um dieser Frage nachzugehen und weitere Erkenntnisse über den „typischen“ Stadionbesucher und die allgemeine Fanstruktur zu gewinnen, befragte die Forschungsgruppe BEMA In der Saison 2014/15 mehr als 2.500 Besucher/innen in Stadien von 17 Vereinen der ersten drei deutschen Fußballigen.

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