Menschenwürde in Goethes „Faust“

Öffentlicher Gastvortrag und Workshop mit Germanist Weitin am Exzellenzcluster

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Prof. Dr. Thomas Weitin

Über den Schutz der Menschenwürde in Goethes „Faust“ hält Germanist Prof. Dr. Thomas Weitin aus Konstanz am 3. Juni einen öffentlichen Vortrag am Exzellenzcluster. Anhand des berühmten Werkes von Johann Wolfgang von Goethe will er die Notwendigkeit darlegen, dass die Menschenwürde stets säkular zu begründen sei. Der Juniorprofessor für Neuere Deutsche Literatur im europäischen Kontext an der Universität Konstanz kommt als erster Gast des 2012 gegründeten Habilitandenkollegs des Exzellenzclusters nach Münster. Er ist auf Einladung von Rechtswissenschaftler Dr. Bijan Fateh-Moghadam und Germanist Dr. Christian Sieg im Juni in Münster. Der Vortrag mit dem Titel „Freier Grund – Die Würde des Menschen nach Goethes Faust“ beginnt um 18.15 Uhr in Raum JO101, Johannisstraße 4.

Plakat: Menschenwürde in Goethes „Faust“

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Zur Diskussion der Thesen von und mit Prof. Weitin lädt das Habilitandenkolleg Mitglieder des Exzellenzclusters und der Universität Münster am Vormittag des 4. Juni ein. Der Workshop trägt den Titel „Goethes Faust und der Beginn der normativen Moderne“. Der Germanist ist unter anderem Experte für das Themenfeld „Recht und Literatur“. Prof. Weitin arbeitet stark interdisziplinär – etwa im Forschungsprojekt „Wahrheit und Gewalt. Der Diskurs der Folter“ im Rahmen der VolkswagenStiftung. Mit der fächerübergreifenden Arbeitsweise bietet er vielen Habilitanden und anderen Mitgliedern des Exzellenzclusters verschiedenartige Anschlussmöglichkeiten. (han/vvm)