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Zentrum für Informationsverarbeitung

 

Das Zentrum für Informationsverarbeitung (ZIV) hat im Jahr 2005 als Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum für die Belange der IV-Infrastruktur wiederum für alle Fachbereiche, die Universitätsverwaltung (UniV), die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) und für das Universitätsklinikum Münster (UKM) vielfältige Dienstleistungen erbracht.

Kommunikationssysteme

Der Betrieb des lokalen Rechnernetzes (LAN) der Universität und des UKM konnte trotz erhöhter Anforderungen an Sicherheit und Leistung und bei gleichzeitigem Aus- und Umbau (ca. 2.200 Neuanschlüsse, Abbau von ca. 600 Anschlüssen) sichergestellt werden. Die Gesamtzahl der Anschlüsse von Universität und UKM stieg damit bis Ende 2005 auf 34.200 an. Allein das gemeinsame Lichtwellenleiternetz von Universität und UKM verfügt über eine Kabellänge von ca. 180 km.

Die bereits bestehenden Möglichkeiten für die direkte Einwahl und den Zugang über Provider-Netze unter Verwendung Virtueller Privater Netze (VPN) wurden weiter betrieben und konnten zum Teil ausgebaut werden. Als kostengünstiger Einwahldienst über Modem und ISDN (Online-Dienst der Universität mit eigener Abrechnung) wird wwu@home angeboten, der den gesamten City-Bereich Münster und 33 Ortsnetzbereiche der Region 50 erreicht. Dieser Dienst wird nun in Kooperation mit dem Dezernat 4.43 erbracht; er war bisher unter der Bezeichnung uni@home plus bekannt. Insgesamt standen 1.230 ISDN- bzw. Modem-Einwahlzugänge zur Verfügung, deren Kapazität auch in Spitzenzeiten ausreichte.

Die Zahl der Funk-LAN-Zellen wurde inzwischen auf 230 verdoppelt, wobei über 3.500 verschiedene Nutzer registriert wurden. Gleichzeitig erfolgte eine grundsätzliche Erneuerung der Funk-LAN-Infrastruktur, die neben dem Ersatz sicherheitstechnisch veralteter Access Points auch eine Steigerung der Übertragungsrate auf 54 Mbps erlaubt. Das pLANet-System ("persönlicher LAN-Netzzugang"), das einen sicheren "öffentlichen" Netzzugang zum LAN der Universität ermöglicht, wurde durch Erweiterung um ca. 300 Anschlüsse auf 880 pLANet-fähige Anschlüsse ausgedehnt.

LAN-Direktzugänge aus Studierendenwohnheimen über Funk-LAN, Fast Ethernet und ADSL wurden weiter betrieben. In den Wohnheimen des Studentenwerks, die sich per ADSL einwählen (Teleport-Projekt), erhöhte sich die Anschlusszahl auf 690 (für 780 verschiedene Nutzer).

Die Bandbreite des Internet-Zugangs der Universität über das Gigabit-Wissenschaftsnetz (GWiN) betrug weiterhin 1 Gbps. Dieser Anschluss (Gigabit-Ethernet-Technik über "dark fiber") erfolgt über eine Glasfaserverbindung zum nächsten GWiN-Anschlussknoten in Essen und war störungsfrei. Der Anschluss wird weiterhin aus Tarif- und Kostengründen als "Cluster-Anschluss" gemeinsam mit der Fachhochschule Münster genutzt. Der außerdem betriebene Backup-Anschluss in der Fachhochschule zum GWiN-Standort Bielefeld hat eine Bandbreite von 155 Mbps, sodass durch die Anbindung an zwei verschiedene GWiN-Standorte die Verfügbarkeit des Internet-Zugangs gesichert ist. Die Übertragungsvolumina über das GWiN wuchsen im Jahr 2005 auf 248,6 TeraByte (Eingang) bzw. 345,4 TeraByte (Ausgang) an; monatliche Spitzenwerte lagen bei 24,3 bzw. 38,7 TeraByte.

Sichere Netzstrukturen

Die Strukturierung des LAN in ein System hierarchischer virtueller Netzzonen (VLAN basiert) mit eingebetteten Sicherheitsfunktionen wurde fortgesetzt. Durch hohe Virtualisierung der genannten Funktionen war durch Reduktion der eingesetzten Hardware eine Kosten sparende technische Realisierung möglich. Zu nennen sind insbesondere Maßnahmen für das UKM und die UniV sowie eine Vielzahl von kleineren Maßnahmen, in denen die IV-Strukturen entsprechend ihrem Sicherheitsbedarf auf Netzzonen abgebildet werden und die durch Filtermechanismen in den Routern gegeneinander bedarfsgerecht abgeschottet werden. Diese Verfahrensweise bedarf einer engen Abstimmung zwischen den nutzenden Einrichtungen und dem Netzbetreiber; in Zukunft ist dieser Prozess weiter zu verstärken, um eine durchgängige Strukturierung im gesamten LAN zu erzielen. Eine weitgehend vollständige Umsetzung erfolgte im Bereich des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Ergänzend wurden Intrusion-Prevention-Systeme (IPS) erprobt und in 15 Pilotprojekten VPN-Systeme mit neuer Technologie (IPsec-basiert) für den autorisierten Zugang eingeführt.

Konvergenz der Netze

Die Bereiche Kommunikations- und Medientechnik sowie Gebäudeleittechnik der UniV und das ZIV haben in Einzelmaßnahmen und Pilotinstallationen die Vorteile der Netzkonvergenz für die Dienste Daten-, Audio-, Video- und (leittechnische) Signalübermittlung sowie für die Sprachvermittlung kooperativ genutzt. Für Videokonferenzen über LAN und ISDN wurde ein zentrales System in Zusammenarbeit mit dem Dezernat 4.43 aufgesetzt.

Konsequent weiterbetrieben wurde der gemeinschaftliche Ausbau der Inhouse-Kabelnetze in größeren Neu- und Umbaumaßnahmen, sodass dort in Zukunft ein einheitlich strukturiertes Verkabelungssystem sowohl der Datenkommunikation im engeren Sinne als auch der Bild-, Sprach- und Tonübermittlung dienen wird.

Netzmanagement

Weitere Verbesserungen konnten zur Leitungsüberwachung vorgenommen werden. Außerdem wurden funktionale Erweiterungen des Netzmanagementsystems zur Integration neuer Technologien vorgenommen, wobei Anforderungen an sichere Netzstrukturen im Vordergrund standen. Da Trouble-Ticket-Funktionen in die Netzdatenbank einbezogen sind, können Anfragen jeglicher Art, Störungen, Änderungs- und Problembehandlungsbedarf mit größerer Zuverlässigkeit bearbeitet werden. Pilotartig wurde auch der Zugang zu einigen Netzmanagementfunktionen für Kunden eingeführt.

Rechner- und Betriebssysteme

Auch im Jahr 2005 liefen die Unix- und Windows-Server des ZIV mit hoher Verfügbarkeit stabil. Der Ausbau der Server-Infrastruktur wurde unter besonderer Berücksichtigung von redundanten Strukturen weiter fortgesetzt. Die Unterstützung der IV-Versorgungsbereiche erfolgte hinsichtlich Systemadministration und -wartung weiterhin im Unix-Bereich sowie für Personalcomputer und zugehörende Server. Durch Einsatz von "eToken" (Schlüsselanhänger mit Crypto-Chip und USB-Anschluss) konnte bei der Unix-Systemverwaltung die Verwendung von Administrator-Passwörtern weitgehend zugunsten sicherer Methoden aufgegeben werden, insbesondere auch für Administratoren mit hausinternen oder häuslichen Linux-Arbeitsplätzen.

Die zentralen Backup- und Archivdienste konnten weiterhin mit hoher Zuverlässigkeit angeboten werden. Ein weiterer Backup- und Archivserver wurde in Betrieb genommen. Derzeit sind Daten im Umfang von 63,6 TeraByte gespeichert (Zunahme um 40 %) und durch Roboterzugriff jederzeit wieder abrufbar. Auf 960 Rechnern aus allen Fachbereichen und mehreren zentralen Einrichtungen wird dieser Dienst in Anspruch genommen. Im Verlauf des Jahres wurden über 4,5 Mio. Dateien archiviert und über 490 Mio. Dateien gesichert. Außerdem war es notwendig, über 7,4 Mio. Dateien mit einem Umfang von 1,4 TeraByte wiederherzustellen. Zusätzlich wurden in erheblichem Umfang Daten im Rahmen der Backup-Kooperation im Ressourcenverbund NRW gesichert.

In die Benutzerdatenbank wurden im Jahr 2005 ca. 11.400 neue Personen aufgenommen; etwa 7.900 Nutzerkennungen konnten nach Ablauf gelöscht werden. Zum Jahresende waren etwa 42.800 Personen als aktiv registriert (Zuwachs von 17 %). Für Studierende wurde eine automatische Verlängerung der Nutzerkennungen durchgeführt. Eine Einspeisung der Mitarbeiterdaten aus der UniV wurde vorbereitet.

Mit dem Einstieg in ein universitätsweites Identitätsmanagement wurde begonnen. Dazu wurden verschiedene konzeptionelle Arbeiten auf NRW-Ebene begleitet und teilweise federführend vorangetrieben. Mehrere Server mit unterschiedlichen Funktionen im Umfeld des Identitätsmanagements wurden aufgesetzt und der auf NRW-Ebene entwickelte Prototyp installiert. Zudem wurde die Datenschutz-Vorabkontrolle für unsere Universität durchgeführt.

Die zentralen Mail-Server der Universität verwalteten ca. 105 Mio. E-Mails mit einem Gesamtvolumen von fast 1,5 TeraBytes. Damit ist die Gesamtzahl der E-Mails wie im Vorjahr geblieben. Es entfielen etwa 80% auf den Empfang von E-Mails. Der Anteil der als Spam klassifizierten eingehenden E-Mails betrug 21 % und ca. 6,3 Mio. E-Mails enthielten Viren. Letztere wurden verworfen und die Adressaten in einer gesonderten E-Mail darüber informiert. Gegen Ende des Jahres wurden die Server mit aktuellen Mail-Software-Versionen ausgerüstet, die nun auch die Verifikation der Empfängeradressen beim Eingang erlaubt. Damit wird insbesondere eine Entlastung von Spam- und Viren-E-Mails erreicht, da diese häufig Empfängerlisten mit unbekannten Empfängern enthalten.

Für den Windows-Bereich wurden im Rahmen einer Serverkonsolidierung 25 leistungsfähige Intel-Server in Betrieb genommen, um veraltete Systeme zu ersetzen sowie das Dienstangebot zu erweitern. Diese Server sind auch mit einer Schnittstelle für die Fernwartung ausgestattet, was zu erheblich kürzeren Reaktionszeiten im Fehlerfall beiträgt. Durch den vermehrten Einsatz virtueller Server anstelle von realen Maschinen konnten zudem Hardwarekosten gesenkt werden und gleichzeitig wurde ein hohes Maß an Flexibilität bei der Einrichtung neuer Systeme erreicht.

Angesichts der großen Anzahl von Windows-Systemen in der Universität werden automatisierte Versorgungskonzepte (Softwareverteilung, Sicherheitsmanagement) immer wichtiger. Im Rahmen von Pilotprojekten betreibt das ZIV (teilweise in Zusammenarbeit mit den IV-Versorgungseinheiten) RIS-Server zur automatisierten Netzwerkinstallation von Windows- Betriebssystemen, SMS-Server zur zentralisierten Softwareverteilung, EPO-Server als zentralisiertes Sicherheitsmanagement für McAfee-Produkte (VirusScan, Firewall) und SUS bzw. WSUS zum Patchmanagement für Microsoft-Produkte.

Im Zuge der Erneuerung der Benutzerarbeitsplätze ("ZIV-Pools") wurde nicht nur die Hardware modernisiert, sondern auch ein neues Betriebskonzept umgesetzt. Die Betriebssysteme (Windows XP und Linux) können jetzt automatisch über das Netz installiert werden. Softwarewartung und Systempflege für Windows XP erfolgen zentralisiert mittels SMS, SUS, EPO und Active-Directory-Methoden. Die Rechner im ZIV-Pool werden weitgehend ohne kommerzielle Anwendungssoftware betrieben. Diese wird vielmehr auf einem leistungsfähigen Windows-Terminalserver angeboten, um die Lizenzkosten zu begrenzen und den Wartungsaufwand zu minimieren.

Parallelrechner und ZIVGrid

Der Linux-Parallelrechner "ZIVcluster" lief im Jahr 2005 nahezu ohne Störungen. Sein Auslastungsgrad blieb unverändert bei 81,5 %. Im Berichtszeitraum wurden insgesamt 4.402 Batch-Jobs mit einer Gesamtrechenzeit von ca. 78 Jahren erfolgreich abgearbeitet. Zu den Großnutzern gehörten wieder Geophysik (33,0 %), Theoretische Physik (6,5 %) und andere Institute dieses Fachbereichs (27,1 %) sowie ein großer Anteil von Nutzern aus der Projektgruppe u0dawin (22,6 %). Etwa 8,5 % der Rechenzeit wurde von Benutzern aus dem Ressourcenverbund NRW in Anspruch genommen (Vorjahr: 24 %). Zum Jahresende waren 174 Benutzer (+19 %) aus 46 Benutzergruppen (+15 %) auf dem ZIVcluster angemeldet.

Zur Unterstützung numerisch intensiven Rechnens wurden zudem 42 Rechner der ZIV-Pools mit der Grid-Software Condor ausgestattet, die so für rechenintensive Anwendungen nutzbar sind, wenn sie nicht gerade interaktiv verwendet werden. Der Zugang zu diesem "ZIVGrid" erfolgt über den Parallelrechner ZIVcluster und steht somit allen Angehörigen der Universität sowie Nutzern des Ressourcen-Verbundes NRW zur Verfügung. Dank der Unterstützung von "Checkpointing" sind im ZIVGrid nahezu beliebig lange Rechenzeiten realisierbar.

ZIV-CERT

Das ZIV-CERT (Computer Emergency Response Team) hat in der Universität fast 800 Fälle bearbeitet, was einen Rückgang von 40 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Allerdings wurden z. B. keinerlei Copyright-Beschwerden bearbeitet, da diese keine weitere Gefährdung des Netzbetriebs zur Folge hatten. Behördliche Nachfragen und gezielte E-Mail-Anfragen wurden natürlich weiterhin beantwortet und unterstützt.

Den größten Anteil (70 %) an Beschwerden machten wie im Vorjahr die Virusinfektionen aus. Dabei sind hauptsächlich Rechner aus dem Einwahlbereich (uni@home, VPN) betroffen und seltener Institutsrechner. Die Gesamtzahl (550 Fälle) hat sich gegenüber dem Vorjahr nur leicht um 15 % verringert. Allerdings wurden seit Oktober 2005 kaum noch Virenbeschwerden registriert, da das neu angeschaffte Intrusion-Prevention-System den bisher verwendeten Mechanismus zur Erkennung von infizierten Rechnern aushebelte. Die häufigsten Ursachen sind nach wie vor unvollständig abgesicherte Rechner und ein nicht aktualisierter Software-Stand (obwohl oft die Sicherheitslöcher seit langem veröffentlicht sind!). Positiv ist zu vermerken, dass IVV-kontrollierte Rechner nahezu vollständig in gutem Installationszustand sind.

Der nächstgrößte Beschwerde-Anteil (16 %) bestand aus Urheberrechts-Verletzungen, wobei dies nur die Fälle für das zweite Halbjahr 2005 beinhaltet. Betroffene Nutzer wurden verwarnt bzw. abgemahnt.

Der Anteil von Spam-Beschwerden (6 % im gesamten Jahr) wuchs in den letzten drei Monaten stark an und machte dann 33 % der Fälle aus. Dies hängt mit dem Intrusion-Prevention-System zusammen, das zwar die Viren an der Verbreitung ins Kernnetz hemmt, aber die Einwahlrechner untereinander nicht schützen kann.

Bei juristischen Fragen wurde vom Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (Prof. Dr. Hoeren und Mitarbeiter) Rat eingeholt. In mehreren Fällen mussten auch Auskunftsersuchen von Bundes- und Landeskriminalämtern und von Polizeibehörden beantwortet oder Amtshilfe geleistet werden.

IV-Sicherheitsteam

Das IV-Sicherheits-Team, in dem zwei Mitarbeiter des ZIV neben Vertretern aus einem Fachbereich, der UniV und dem UKM tätig sind, setzte seine Arbeit fort. Außerdem waren Sicherheitsarbeitskreise für die Betriebssysteme Linux und Windows tätig.

Für die nachhaltige Erfassung und Bewertung des Sicherheitsstatus der Informationsverarbeitung, soweit dieser auf dem Sicherheitsbedarf und der sicherheitsrelevanten Ausstattung beruht, wurde ein vom IV-Sicherheitsteam initiiertes Sicherheits-Audit vom ZIV freigegeben (Tool "ISIDOR"). Zudem erfolgte dessen Integration in die Online-Anmeldung von Endsystemen. Die vom Rektorat für die dringendsten Aufgaben zum Basis-Ausbau der IV-Sicherheitsinfrastruktur bereitgestellte Personalstelle lief allerdings Mitte des Jahres aus.

Ressourcenverbund NRW

Um Synergieeffekte für die gesamte Universität durch die Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen des Landes zu erreichen, wurde der Ressourcenverbund NRW als einfach nutzbarer, leistungsfähiger Verbund zur Informationsverarbeitung weiter ausgebaut. Die Benutzerverwaltung ist landeseinheitlich, die Daten sind automatisch dort, wo sie benötigt werden und die Datenstrukturen sind wohl definiert. Die Ressourcen können landesweit in Anspruch genommen werden. Die weitgehende Ortsunabhängigkeit der Server, die bisher schon innerhalb einer Hochschule gegeben war, ist damit auf das Land NRW ausgedehnt worden.

Mit dieser Organisation der Ressourcen ergänzen sich die Dienstleistungen der einzelnen Hochschulrechenzentren zu einem neuen Ganzen und verbessern das Niveau der IV-Versorgung deutlich. Ein positiver Effekt der Zusammenarbeit über Hochschulgrenzen hinaus liegt auch darin, dass die jeweiligen Spezialisten kompetente Gesprächspartner finden. Neben Technik, Systempflege und Organisation wurden weitere Anwendungen in den Verbund einbezogen. Außerdem wurde die vom ZIV im Verbund mit zwei Partnerrechenzentren für Backup und Archivierung realisierte Lösung für den Katastrophenfall fortgeführt.

Ausbildung

Zu den Themen, die das ZIV zum IV-Lehrangebot an der Universität beiträgt, gehören nach Empfehlung der IV-Kommission insbesondere Betriebssysteme, Netzdienste und Programmiersprachen sowie spezielle IV-Themen von fächerübergreifender Bedeutung bzw. zu neuen Entwicklungen. Im Sommersemester 2005 und im Wintersemester 2005/06 wurden insgesamt 27 Lehrveranstaltungen (einschließlich der Ferienkurse) für Hörer aller Fachbereiche zu 21 verschiedenen Themen durchgeführt und insgesamt eine Teilnehmerzahl von über 400 verzeichnet. Die Teilnehmerstruktur setzte sich wie folgt zusammen: 59 % aus der Naturwissenschaftlichen Fakultät, 16 % aus der Philosophischen Fakultät und 23 % aus den Rechtswissenschaftlichen und Wirtschaftwissenschaftlichen Fakultäten. Gemeinsam mit dem von der IV-Kommission gebildeten IV-Lehrausschuss wurde die IV-Lehre strukturiert und evaluiert.

Drei Auszubildende im ZIV konnten ihre Prüfung für den Beruf IT-Systemelektroniker erfolgreich vor der IHK Nord Westfalen ablegen. Im August begannen drei weitere Personen im ZIV mit der Ausbildung für diesen neuen Beruf. Außerdem wurden mehrere Schüler- und Berufsfortbildungspraktika durchgeführt.

Beratung und Unterstützung

Entsprechend dem Konzept des kooperativen dezentralen IV-Gesamtsystems wurden Mitarbeiter/-innen aus den IV-Versorgungseinheiten beraten. Dies betraf vorrangig Fragen der Systemsoftware und der Nutzung von Kommunikationsverfahren. Im Zusammenhang mit der Bereitstellung der IV-Infrastruktur wurde zentral installierte Software im Unix- und CIP-Pool-Bereich gepflegt. Der Blindenarbeitsplatz im Juridicum wurde weiterhin betreut und hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit optimiert.

Lizenzen für diverse Softwareprodukte wurden fortgeführt, erweitert bzw. neu beschafft. Es werden über 100 Produkte für diverse Betriebssysteme angeboten. Ein Großteil der Softwareverteilung ist an ein Unternehmen übertragen worden, dennoch mussten wiederum mehrere hundert Lizenzen für spezielle Software direkt vom ZIV ausgegeben werden. Außerdem erfolgte eine kontrollierte Software-Verteilung über das Web für Programme zum Virenschutz, Personal Firewall und StarOffice 8.

Die Evaluations-Software EvaSys wurde auf einem Server des ZIV für alle Lehrbereiche zur Verfügung gestellt und zur Reservierung der dafür benötigten Formular-Software Teleform wurde das Webinterface ZIVevasys entwickelt.

Bei der Anpassung des dem Germanistischen Institut zur Verfügung gestellten Web-Interfaces ELEKTRA zur Anmeldung und Zuteilung von Studierenden zu Proseminaren, Vorlesungen und Übungen an die neuen modularisierten Studiengänge wurde Hilfestellung geleistet. Die Liste der Studierenden mit ihren Veranstaltungen wurde nach der Verteilung an das HISLSF-System übergeben.

Als Arbeitsplatzlösung für Einsteiger wurde das Videokonferenzsystem ZIVconf geschaffen, bei dem außer der Hardware (Videokamera und Headset) nur ein Browser mit Flash-Plugin benötigt wird (der meistens vorinstalliert ist).

Weiterhin wurde eine zentrale Servicestelle ("ZIVline") mit einer Erreichbarkeit an den Arbeitstagen jeweils von 7.30 bis 17.30 Uhr betrieben. Speziell für den Netzbereich wurde zusätzlich eine Beratung zur Verwaltung ("NIC") und zum Betrieb des Netzes ("NOC") sowie zur Netztechnik ("NTC") mit deutlich ansteigender Tendenz, bedingt durch verstärkte Sicherheitsmaßnahmen im Netz einerseits und häufigere Sicherheitsvorfälle und -fragestellungen andererseits, durchgeführt. Allein im NOC-Bereich wurden 4.358 Vorgänge bearbeitet, von denen etwa die Hälfte aufgetretene Störungen betrafen.
Aufgrund der gestiegenen Komplexität der Netzinfrastruktur musste mit Unterstützung des Rektorats der Netzbereitschaftsdienst verdoppelt werden.

Die zentrale Benutzerberatung im ZIV wurde als Anlaufstelle bei Fragen und Problemen im Zusammenhang mit der Nutzung der ZIV-Pools und den zentralen Diensten des ZIV in Anspruch genommen. Die häufigsten Beratungsthemen waren dabei der LAN-Zugang (Teleport, Funk-LAN, Einwahl), die Nutzung der zentralen Drucker und die Zugangsberechtigung für die zentralen Dienste.

Neben einer Beratung zu Auswahl und Einsatz von Arbeitsplatzrechnern und dezentralen Servern wurden Anträge auf IV-Beschaffungen im Wert von 1,0 Mio. EUR begutachtet.

Informationsdienste

Zum Jahresende pflegten 1.380 (Vorjahr 1.140) Personen in 515 (405) Gruppen 703 (645) Tausend Dateien von zusammen 39,7 (31,6) GigaByte. Weiter stark gestiegen ist auch die Nachfrage: Die monatlich abgerufene Informationsmenge wuchs auf 1.076,0 (610,1) Gigabytes bei 57,1 (50,1) Mio. Einzelzugriffen. (Nicht erfasst sind dabei die dezentralen WWW-Server in Instituten und Fachbereichen.)

Nach individueller Absprache ist auch Server Hosting möglich und wird z. B. bei MIAMI und OpenUSS genutzt. Inhalte von herkömmlichen und Dynamic-Content-Servern und auch von eigenen oder gehosteten Servern können partiell oder komplett mit dem Content-Management-System Imperia gepflegt werden.

Weiterhin stetig wachsen Informationsangebot und -abruf auf den zentralen Webservern der Universität. Verschiedene Serverarten stehen den Anbietern zur Verfügung: SFTP-/Samba-gepflegte (normale) Bereiche für statische Webseiten, Imperia-gepflegte Bereiche für statische Webseiten (erstmals intensiv genutzt), CGI-Server als Ergänzung zur Einbindung weniger dynamischer Webseiten, Dynamic-Content-Server für WWW-Angebote mit zahlreichen dynamischen Seiten und Redirect-Server zur Umleitung von Webadressen auf andere Angebote. Im Rahmen der anstehenden Ablösung von DCE/DFS werden alle Dienste im Jahr 2006 auf neue Serverarten umgestellt werden müssen.

Praktisch wartungsfrei lief der NetNews-Server, der den Zugriff auf gut 11.000 weltweite, regionale und lokale Diskussionsforen anbietet.

Globale Suchmaschinen wie Google genügen beim Suchen nach lokalen Informationen häufig nicht den Anforderungen an Aktualität, Vollständigkeit und Vielseitigkeit. Als Ablösung für eine seit Jahren betriebene Eigenentwicklung wurde mnoGoSearch als neue Suchmaschine eingerichtet, welche das komplette WWW-Angebot von WWU und UKM erfasst, aber auch die Suche nur in vorgegebenen Informationsbereichen ermöglicht und interne Informationen auch nur an interne Sucher herausgibt.

Durch Einsatz zweier Sammlermaschinen, von denen eine außerhalb des universitären IP-Adressraumes platziert wurde, konnte das Auffinden WWU-interner Angebote auf WWU-interne Suchende beschränkt werden (siehe: http://suche.uni-muenster.de).

Für den Abruf und die Bearbeitung elektronischer Post wurde das seit dem Jahr 2000 im ZIV entwickelte, über die Web-Oberfläche bedienbare E-Mail-Programmsystem perMail im Berichtszeitraum erweitert, wobei insbesondere die Umstellung auf Unicode erfolgte, damit E-Mails in fremden Zeichensätzen nicht nur angezeigt, sondern auch erstellt werden können, was für internationale wissenschaftliche Kontakte der Universität nicht unwesentlich ist. Dieses kann orts- und systemunabhängig genutzt werden, da es alle E-Mails und E-Mail-Ordner auf zentralen Servern vorhält. Es ist unter AIX, Linux, Solaris und anderen Unix-Systemen lauffähig und zeichnet sich durch besondere Beachtung von Sicherheit (Resistenz gegen Angriffe, Einbindung von Virenschutz und Kryptographie), schnellen Zugriff, Stabilität und Skalierbarkeit aus. perMail wird auch an anderen Hochschulen in Nordrhein-Westfalen und weiteren Bundesländern als zentraler Dienst angeboten, hat bereits etwa 50.000 Nutzer und erweist sich für Wissenschaftler der Universität bei In- und Auslandsaufenthalten als nützlich.

Die Online-Dienste zur Nutzer-, Passwort-, E-Mail- und Konto-Verwaltung, darunter auch für die kostenpflichtigen Dienste wwu@home und Print&Pay, wurden in erheblich verbesserter Form (auch in Hinblick auf das kommende Identitätsmanagement) komplett neu programmiert und unter einem gemeinsamen Portal Zentrale Nutzerverwaltung OnlineŽ zusammengefasst. Durch ein einfaches Single-Sign-on können mit Beginn des Jahres 2006 über dieses Portal auch weitere Dienste wie perMail, ZIVprint, ZIVlehre und ZIVintro ohne erneute Passwortkontrolle erreicht werden.

Content-Management-System

Zum Jahresbeginn setzte die intensive, stark wachsende Nutzung des Content-Management-Systems Imperia ein. Dieses war zuvor in die System- und Betriebsumgebung im ZIV einzubinden. Dazu gehörten die Entwicklung einer Anbindung an die zentralen Nutzer- und Passwortverwaltungen, die Entwicklung von Anpassungen an die vorhandenen Systemumgebungen und an das Backup-System und vor allem die Entwicklung einer störungsfreien Koexistenz von herkömmlichen und Imperia-gepflegten Webangeboten auf den zentralen Webservern mit der Möglichkeit zu einer schrittweisen, langfristigen und für den Konsumenten unsichtbaren Migration von Teilen des Informationsangebots.

Über 100 Institute, Lehrstühle und Einrichtungen der Universität veröffentlichen inzwischen ihre Webseiten mit Hilfe von Imperia und ca. weitere 50 haben 2005 mit einer Umstellung begonnen. Bis zum Jahresende waren insgesamt 583 Benutzer und 250 Rollen in Imperia eingetragen.

In Zusammenarbeit mit der Presse- und Informationsstelle der Universität wurden die Vorarbeiten zur Umstellung der mit Imperia gepflegten Webseiten auf ein barrierefreies Layout durchgeführt. Hierfür mussten im Wesentlichen nur die zentral gepflegten Templates und Module angepasst werden, sodass die Umstellung für die allermeisten Webseiten automatisch erfolgen kann, ohne dass der einzelne Informationsanbieter eingreifen muss.

Internetauftritte können mit Imperia nun auch zweisprachig erstellt werden. Der deutschsprachige Text wird zusammen mit der Übersetzung in einem Imperia-Dokument verwaltet. Bei der Veröffentlichung wird für jede Sprache eine eigene Webseite generiert und die Verlinkung zwischen den verschiedensprachigen Webseiten eingefügt. Derzeit ist dieser Mechanismus für Deutsch und Englisch implementiert. Weitere Sprachen werden demnächst hinzukommen und auch mehrsprachige Internetauftritte werden möglich sein.

Koordinierungsstelle

Im Rahmen des Strukturkonzepts zur Informationsverarbeitung in der Universität nimmt das ZIV insbesondere Aufgaben von umfassender Bedeutung für die gesamte Universität und zur Unterstützung der IV-Versorgungseinheiten wahr, die auf Fachbereichsebene sowie für die UniV, die Medizinischen Einrichtungen und die ULB gebildet wurden. Zur Koordinierung vieler Aufgaben wurden mit den dezentralen IV-Versorgungseinheiten wiederum Dienstbesprechungen durchgeführt, gemeinsame Aktivitäten verabredet und Informationen ausgetauscht.

Projekte

Auch nach Beendigung des mehrjährigen DFN-Projektes zum neuen Internet-Protokoll (IP Version 6) haben die verbliebenen Mitglieder des JOIN-Teams im ZIV das IPv6-Pilotnetzwerk 6WiN weiter für den DFN betrieben. Mitte des Jahres wurde dieses an das DFN-NOC übergeben, wobei im weiteren Verlauf bei der Integration des 6WiN in das bestehende IPv4- Netzwerk des DFN noch Unterstützung gegeben wurde.

Im Rahmen des 6NET-Projektes der EU wurde in Kooperation mit anderen europäischen Partnern an neuen Mechanismen mitgearbeitet, wobei diese weiterentwickelt wurden. Die gesammelten Erfahrungen in diesem Projekt wurden in diversen Publikationen veröffentlicht. Des Weiteren wurde die Integration von IPv6 in Software und Hardware gefördert und die Entwicklung unterstützt. In Zusammenarbeit mit der Firma NEC Europe wurde an DHCPv6 Client- und Server-Lösungen gearbeitet im Hinblick auf eine zukünftige Integration in der Universität Münster. Zusammen mit der Firma Cisco Systems wurde das Renumbering-Projekt erfolgreich zum Abschluss gebracht, bei dem Tools und Mechanismen für ein möglichst einfaches und unkompliziertes Umnummerieren von IPv6-Netzen erforscht und entwickelt wurde.

Im Rahmen des Projekts Teleport des Studentenwerks Münster und der Deutschen Telekom mit Einwahlmöglichkeiten (ISDN und ADSL) für Studierende in den Wohnheimen wurde weitere Unterstützung geleistet. Die Kapazität konnte von 600 auf 750 Kanäle erweitert werden und mit der Umstellung auf eine neue Hardwareplattform wurde begonnen.

IKM-Service

Die zentralen Einrichtungen ULB, ZIV und UniV pflegen seit über drei Jahren eine gute Kooperation zu den Themen Information, Kommunikation und neue Medien (IKM), um ihre Kräfte in überlappenden Feldern zu bündeln und Doppelarbeiten zu vermeiden. Zu den gemeinsamen Themen gehören informations- und kommunikationstechnische Infrastrukturen, Vermittlung von Medien- und Informationskompetenz, Bereitstellung von Inhalten, hochschulweite Nutzerverwaltung, Servicepunkte, Marketing der Dienstleistungen und Produkte sowie Entwicklung und Etablierung von Controlling und Evaluierungsinstrumenten.

Der gemeinsame Projektantrag, ein umfassendes Informationsmanagement der Universität zu schaffen, hat in einem zweistufigen Ausschreibungsverfahren die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) überzeugt, das Vorhaben über die Förderinitiative "Leistungszentren für Forschungsinformation" insgesamt über fünf Jahre zu unterstützen. Zentraler Bestandteil des Projekts MIRO ("Münster Information System for Research and Organization") ist die Schaffung nachhaltiger Infrastrukturen sowohl für wissenschaftliche als auch für organisatorische Informationen. Dabei sind auch hohe Anforderungen an Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit zu berücksichtigen. In den Fachbereichen wurden die Zielsetzungen von MIRO im Rahmen gemeinsamer Informationstermine mit dem Organisationsentwicklungsprozess MOVE ("Moderne Verwaltung") vorgestellt. Neben dem Aufbau des Projektteams, das interdisziplinär besetzt ist, wurden u. a. Prozesse zur Auswahl von geeigneten Softwareprodukten eingeleitet und Maßnahmen zur Einführung eines Identitätsmanagements fortgesetzt.

Im Zuge einer Umstrukturierung wurde die bisher im Rektorat angesiedelte Abteilung AVM (Audiovisuelle Medien) dem IKM-Service zugeordnet und als Servicepunkt Film in das ZIV eingegliedert. Da schon seit einiger Zeit Multimediaarbeitsplätze mit digitaler Foto- und Filmbearbeitung im ZIV bereit stehen, konnte hierdurch eine Bündelung der Kräfte erreicht werden.

Zertifizierungsstelle

Die vom ZIV betriebene Zertifizierungsstelle (Certification Authority) der Westfälischen Wilhelms-Universität (kurz WWUCA genannt) stellt X.509- und PGP-/GnuPG-Zertifikate aus, welche für durch Verschlüsselung und elektronische Unterschriften abgesicherte Übermittlungen von Nachrichten und Daten per E-Mail, WWW usw. notwendig bzw. hilfreich sind. Die Kenndaten der Zertifizierungsschlüssel werden in jeder Ausgabe der Informationsschrift des ZIV, inforum, veröffentlicht. Als offizielle Zertifizierungsinstanz im Rahmen der Zertifizierungshierarchie des DFN-Vereins steht die WWUCA allen Einrichtungen und Angehörigen der Universität zur Verfügung und berät auch in Fragen der Absicherung elektronischer Kommunikation. Weitere Informationen findet man unter der Webadresse http://www.uni-muenster.de/WWUCA/.

Verschiedene Verbesserungsmöglichkeiten wurden im Laufe des Jahres untersucht; im letzten Quartal wurde dann die ab Anfang 2006 erfolgende Nutzung des DFN-PKI-2-Dienstes für X.509-Zertifikate vorbereitet.

Das ZIV akzeptiert grundsätzlich elektronisch unterschriebene E-Mails als gleichwertig zu eigenhändig unterschriebenen Dokumenten, falls der für die elektronische Unterschrift verwendete Schlüssel im Rahmen der Zertifizierungshierarchien des DFN-Vereins oder seiner diesbezüglichen Kooperationspartner (Heise-Verlag usw.) zertifiziert ist. Ausgenommen sind nur solche Dokumente, die das ZIV Dritten in Schriftform vorlegen muss. Gleiches gilt auch für viele weitere Einrichtungen der Universität.

Verschiedenes

Der Zugang zu den Benutzerarbeitsplätzen der ZIV-Pools im Erdgeschoss des Gebäudes Einsteinstraße 60 war weiterhin täglich "rund um die Uhr" problemlos möglich. Mitglieder der Universität, die außerhalb der normalen Öffnungszeiten dieses Angebot nutzen möchten, müssen dazu über den Webservice ZIVintro, der gemäß den Wünschen der Nutzer verbessert wurde, einen elektronischen Schlüssel beantragen.

Der Leiter des ZIV war weiterhin Mitglied im DFN-Betriebsausschuss. Außerdem war er im Institut für Angewandte Informatik an der Westfälischen Wilhelms-Universität als Mitglied des Direktoriums tätig.

Im Rahmen der Erstsemester-Begrüßungsveranstaltung der Universität präsentierte das ZIV wiederum seine Dienste auf einem Info-Stand. Außerdem wurden die Multimedia-Aktivitäten der WWU tatkräftig durch das ZIV betreut.

Aufgrund von Kooperationen der Universität Münster mit den Universitäten im Baltikum sowie mit der Akademie der Wissenschaft in Sofia gab es weitere Kontakte.

 

Ltd.RD Dr. Wilhelm Held
Leiter des Zentrums für Informationsverarbeitung