Forschen

Druckkopf Universität Münster
Logo Universität Münster
A–Z Suchen
 
Startseite Universität Münster

Forschungsbericht
2003 - 2004

 

 
Inhaltsverzeichnis
 
Evangelisch-Theologische Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Wirtschafts- wissenschaftliche Fakultät
Medizinische Fakultät
Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Psychologie und Sportwissenschaft
Geschichte / Philosophie
Philologie
Mathematik und Informatik
Physik
Chemie und Pharmazie

Biologie

Geowissenschaften
Forschungszentren
Sonderforschungsbereiche
Graduiertenkollegs
Forschergruppen
Zentrale Betriebseinheiten
 

Startseite

Kontakt

Impressum

 

Institut für Reproduktionsmedizin

Tel. (0251) 83-56097
Fax: (0251) 83-56093
e-mail: eberhard.nieschlag@ukmuenster.de
www: www.klinikum.uni-muenster.de/institute/repro/
Domagkstraße 11
48143 Münster
Direktor: Prof. Dr. Eberhard Nieschlag, FRCP

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004 
 zurück    weiter

 
Organisation und Ziele des Institutes für Reproduktionsmedizin

Das Institut für Reproduktionsmedizin widmet sich der Erforschung und der Behandlung von Störungen der Zeugungsfähigkeit des Mannes und der Entwicklung kontrazeptiver Methoden auf Seiten des Mannes. Bis 1989 wurde das Institut als klinische Forschungsgruppe durch die Max-Planck-Gesellschaft gefördert. Im Zeitraum von 1995 bis 2002 wurde am Institut für Reproduktionsmedizin der WWU und am Institut für Hormon- und Fertilitätsforschung der Universität Hamburg eine Konfokale Deutschen Forschungs Gemeinschaft (DFG)-Forschergruppe "Der männliche Gamet: Produktion, Reifung, Funktion" eingerichtet. Gemeinsames Ziel der Konfokalen Forschergruppe war die Erforschung eines Kerngebietes der Reproduktion: Die Entstehung und Funktion der Gameten bis zur Fertilisierung der Eizelle. Vorrangiges Ziel der Forschungsaktivitäten sind die Verbesserung der Diagnose und Behandlung von Fertilitätsstörungen beim Mann und sowie die Entwicklung einer praktikablen Methode der Kontrazeption auf Seiten des Mannes. Hiermit wurde seitens der DFG vor allem das Konzept eines interdisziplinären Forschungsansatzes von Naturwissenschaftlern und Medizinern auf dem Gebiet der Fortpflanzungsmedizin unterstützt. Die gegenwärtige Drittmittel-Finazierung erfolgt durch die DFG, Schering Research Foundation, Innovative Medizinische Forschung an der Universität Münster (IMF) sowie durch Kooperationsverträge mit der Industrie. Im Berichtszeitraum 2003-2004 wurden 114 wissenschaftliche Artikel und Buchbeiträge veröffenlicht. Die Mitarbeiter wurde zu mehr als 90 Vorträgen bei wissenschaftlichen Kongressen eingeladen. Die aktuelle Veröffentlichungsliste ist auf der Institutshomepage zu finden (www.klinikum.uni-muenster.de/institute/repro/).

1987 wurde dem Institut für Reproduktionsmedizin offiziell der Status eines WHO-Kollaborationszentrums (CC) verliehen und wurde 1991, 1995,1999, 2003 für jeweils 4 Jahre erneuert. Zu den Aufgaben des Instituts für Reproduktionsmedizin im Rahmen des WHO-CC gehören insbesondere die Durchführung und Planung klinischer und Grundlagenstudien zur männlichen Kontrazeption, das Erarbeiten von Richtlinien und qualitätsfördernder Maßnahmen der Ejakulatanalyse und die Ausbildung von Doktoranden und Wissenschaftlern aus Entwicklungsländern. Des Weiteren gehört es zu den Aufgaben des Institutes für Reproduktionsmedizin Berater für Forschungsprogramme der WHO zur Verfügung zu stellen. Oben genannte Aufgaben werden vom Institut für Reproduktionsmedizin auch im Rahmen der Europäischen Akademie für Andrologie (EAA) wahrgenommen. 1996 wurde dem Institut für Reproduktionsmedizin offiziell der Status eines "Trainingszentrums" der EAA verliehen, welcher nach erneuter Begutachtung 2001 verlängert wurde. Seit Januar 1999 ist das Qualitätsmanagementsystem des Instituts durch den TÜV Rheinland nach der Norm DIN EN ISO 9001 für den Geltungsbereich "Patientenversorgung und klinische Forschung in der Reproduktionsmedizin, Andrologie und Endokrinologie" zertifiziert. Dieses Zertifikat wurde im Jahre 2002 für drei Jahre erneuert.

Im Rahmen der Patientenversorgung umfassten die Aktivitäten die Betreuung der männlichen Partner infertiler Paare, die in-vitro Fertilitisation (IVF), die Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) sowie die Diagnostik und Therapie des Hypogonadismus. Hierzu gehören sämtliche Formen der Unterfunktion der Hoden, von verzögerter Pubertät bis hin zum Altershypogonadismus. Wissenschaftliche Kooperationen erfolgten auf internationaler Ebene mit der Weltgesundheits-Organisation (WHO) (Schweiz), der Universität Tel-Aviv (Israel), der Quaid-i-Azam Universität Islamabad (Pakistan), der Universität Turku (Finnland), der Universität Gerona (Spanien), der Universität Quebec (Kanada), der Universität Utrecht (Niederlande), der Universität Aarhus (Denmark), den Universitäten Marburg und Essen, der University of California, San Francisco, der Universität Philadelphia (USA) und den Universitäten Sydney und Melbourne (Australien).

A Reproduktionsmedizin
1 Regulation der Keimdrüsenfunktion beim Mann
2 Fertilität, Infertilität und Hypogonadismus
3 Funktion des Nebenhodens
4 Kontrazeption beim Mann

 

Zurückblättern

 Diese Seite:  :: Seite drucken   :: Seite empfehlen   :: Seite kommentieren

© 2005 Universität Münster - Dezernat 6.3. + Forschungsberichte

   :: Seitenanfang Seitenanfang

© Universität Münster
Schlossplatz 2 · 48149 Münster
Tel.: +49 251 83-0 · Fax: +49 (251) 83-3 20 90
E-Mail: verwaltung@uni-muenster.de