Laborsituation EEG
© AE Schubotz
EEG-Labor AE Schubotz
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EEG-Equipment
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EEG-Proband
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EEG-Kabine
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EEG-Kabine
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EEG-Labor


Adresse: Fliednerstraße 21, 3. Etage, Raum 330.    Lageplan


Beim EEG handelt es sich um ein weit verbreitetes, non-invasives Untersuchungsverfahren. Es wird seit einigen Jahrzehnten sowohl in der neurologischen Diagnostik als auch in der Forschung, insbesondere in der Psychologie, eingesetzt. Es birgt für den Probanden kaum nennenswerte Risiken. Die Hirnströme werden an der Kopfoberfläche über zahlreiche Elektroden erfasst und aufgezeichnet. Die Elektroden werden in der Regel mit einer Haube auf dem Kopf des Probanden angebracht. Damit die Ströme von den kleinen Elektroden gut erfasst werden können, wird die Kopfhaut einer Peeling-Paste vorbereitet. In sehr seltenen Fällen können dabei leichte Hautirritationen entstehen. Nach Abschluss eines EEG-Experiments erhalten die Probanden noch vor Ort die Gelegenheit, sich die Haare zu waschen und zu föhnen. Die EEG-Daten werden allein zu grundlagenwissenschaftlichen Zwecken verwendet und nicht medizinisch-diagnostisch begutachtet. Das heißt, dass wir die Daten nicht auf krankhafte Veränderungen untersuchen. Sollte uns per Zufall eine Besonderheit in den Hirnströmen auffallen, würden wir Sie darauf hinweisen und eine weitere diagnostische Abklärung empfehlen.


 Wer kann nicht an EEG-Studien teilnehmen?
- Personen mit Glatzen
- Personen mit Dreadlocks
- Personen mit neurologischen oder psychiatrischen Störungen
- Personen mit Allergien gegen Hautgels
- Personen mit ausgeprägter Platzangst (die EEG-Kabine ist nicht groß)