Juli 2025
Juli 2025

Neue Software für die Analyse atomarer Strukturen veröffentlicht

Unsere Software namens "fastatomstruct" wurde im Journal of Open Source Software (JOSS) veröffentlicht. Die Software hilft Forschenden dabei, die Struktur und Bewegung von Atomen in Materialien zu untersuchen.

Was kann die Software:

  1. Schnelle Analyse: Moderne Programmierung ermöglicht deutlich schnellere Berechnungen als bisherige Tools
  2. Vielseitige Anwendungen: Von einfachen Strukturmessungen bis hin zu komplexen Materialeigenschaften
  3. Große Datenmengen: Kann auch sehr große Atomsysteme problemlos verarbeiten
  4. Einfache Integration: Lässt sich einfach in bestehende Forschungsabläufe integrieren

Die Software ist besonders nützlich für die Erforschung von Flüssigkeiten, Gläsern und amorphen Materialien. Sie unterstützt Forschende dabei, wichtige Fragen zur Materialentwicklung zu beantworten - etwa wie sich Materialien bei unterschiedlichen Temperaturen verhalten oder welche Strukturen für bestimmte Eigenschaften verantwortlich sind.

Als Open-Source-Software steht "fastatomstruct" allen Forschenden kostenlos zur Verfügung und kann zur Entwicklung neuer Materialien und Technologien beitragen.

Link zur Publikation: https://joss.theoj.org/papers/10.21105/joss.08106

Januar 2025
Januar 2025

Neue Einblicke in die Umwandlungsdynamik von Antimon

Prof. Dr. Martin Salinga (links) und Sebastian Walfort im Laserlabor
© Niklas Vollmar
Physiker erforschen Glasbildung für photonische Schalter

Am Institut für Materialphysik der Universität Münster werden Materialien erforscht, die ihre innere Struktur in kürzester Zeit umwandeln und dabei ihre optischen Eigenschaften stark verändern können. Dieses Verhalten ist zum Beispiel nützlich, wenn man mittels photonischer Wellenleiter Informationen verarbeiten möchte. Gemeinsam mit weiteren Teammitgliedern aus der Gruppe von Prof. Dr. Martin Salinga sowie mit Kooperationspartnern von der Universität Groningen zeigte Doktorand Sebastian Walfort nun erstmals, welche Phasen das chemische Element Antimon bei seiner Umwandlung durchläuft.

Der  ganze Artikel ist hier zu finden.

Januar 2025
Januar 2025

Nils Holle: Promotion mit Bestnote

© Nils Holle
Nachdem schon seine Dissertationsschrift mit dem Titel “Electronic transport in amorphous phase change materials” von drei Experten unseres Forschungsgebiets einhellig mit "summa cum laude" bewertet wurde, konnte Nils Holle in seiner Disputation am 13. Januar diese exzellente Benotung nochmals bestätigen. 
 
Wir gratulieren ihm zu diesem Erfolg. Außerdem freuen wir uns darüber, dass Nils unserem Team über seine Promotion hinaus erhalten bleibt. 
November 2024

SFB erhält weitere Millionenförderung

Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt „Intelligente Materie“

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt den Sonderforschungsbereich (SFB) der Universität Münster für weitere vier Jahre: Mehrere Millionen Euro gehen an den SFB 1459 „Intelligente Materie: von responsiven zu adaptiven Nanosystemen“.

Der  ganze Artikel ist hier zu finden.

Ausführliche Informationen zum Sonderforschungsbereich 1459 „Intelligente Materie“

September 2024
September 2024
© AG Salinga
Erkundung von “Energielandschaften” während unser Arbeitsgruppen-Klausur in den Alpen.
Oktober 2023

Adaptives optisches neuronales Netz verbindet einige Tausend künstliche Neuronen

Internationales Forschungsteam entwickelt photonischen Prozessor mit anpassungsfähiger neuronaler Verschaltung

Hier gelangen Sie zum Artikel.

August 2023

EDISON Young Researcher Award

Bei der diesjährigen EDISON Konferenz wurde Sebastian Walfort der EDISON Young Researcher Award verliehen. Teilnehmende aus der ganzen Welt tauschten sich hier über neueste Fortschritte auf dem Feld der Dynamik von Elektronen in Halbleitern, Optoelektronik und Nanostrukturen aus. Mit dem Preis zeichnete die international besetzte Jury Sebastian Walforts Präsentation mit dem Titel "Correlations in Resistance Fluctuations of Germanium Telluride Glass” aus.
Wir gratulieren herzlich und sind gespannt zu sehen, wie sich das Forschungsthema weiter entwickeln wird.