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Neues Online-Buch: Trepel, Neuroanatomie

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Der Trepel, Neuroanatomie steht ab sofort in der 4.Aufl. von 2008 online zur Verfügung. ISBN 978-3-437-41298-1, 464 Seiten.

Elsevier bietet diese Buch nicht als PDF, sondern nur als Flash an. Nach (kostenloser) Registrierung kann man Lesezeichen setzen, Notizen einfügen, per Copy&Paste Teile herauskopieren oder Seiten ausdrucken.

Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

222 (Pflege)Bücher online & kostenfrei bei PaperC

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Aus dem Blog von PaperC (via Viola):

Die Fachbuchplattform PaperC kooperiert mit der Schlüterschen Verlagsgesellschaft. Zum Start stellt der Verlag 230 aktuelle Titel auf PaperC zur Verfügung. Alle relevanten Bereiche und Reihen des Verlags sind dabei vertreten. So können über 40 veterinärmedizinische Titel sowie über 120 Bücher zur Alten- und Krankenpflege kostenfrei auf PaperC gelesen werden. Die Bücher richten sich in erster Linie an Praktizierende, hinzu kommen einige ausgewiesene Studienwerke.

„Wir sind gespannt, wie die bisher noch vornehmlich studentischen Nutzer von PaperC die praxisorientierte Literatur als zusätzliches Wissensangebot für ihr Studium nutzen werden“, sagt Torsten Hilt, Vertriebsleiter der Schlüterschen Verlagsgesellschaft.

Auch Titel für die berufliche Ausbildung medizinischer Fachangestellter sowie über 40 Bücher aus dem Bereich Ratgeber Gesundheit & Ernährung stellt die Schlütersche Verlagsgesellschaft bei PaperC ein. Allgemeinwissen bieten rund 30 Ratgeber aus dem humboldt Verlag, den die Schlütersche Verlagsgesellschaft seit 2007 als Marke führt.

Die auf der Plattform verfügbaren Titel der Schlüterschen Verlagsgesellschaft können auf PaperC kostenfrei von der ersten bis zur letzten Seite gelesen und durchsucht werden. Dazu reicht die Anmeldung bei PaperC über eine Email-Adresse ohne Hinterlegung weiterer Daten. Neben dem kostenfreien Lesen können Nutzer von PaperC Bücher auch in einer Online-Bibliothek verwalten, einzelne Zitate und Textstellen markieren, Notizen anlegen und als PDF speichern oder drucken. Diese Funktionen sind zu einem Seitenpreis von 10 Cent erhältlich.

Alle 1.228 medizinrelevanten Bücher auf PaperC finden Sie unter http://tinyurl.com/paperc-medizin.

New England Journal of Medicine als PDF-Datei

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Gerade haben wir die neuen Preise für dieses Jahr bekommen. Über den Aggregator OVID – unseren bisherigen Lieferanten – sind die Artikel als HTML-Seiten für 2.990 Euro p.a. inkl. MwSt zu erhalten. Bei NEJM selber kostet die Campuslizenz für eine Medizinische Hochschule mit mehr als 250 Studenten genau 6.070 Euro inkl. MwSt (Preisschema = Tier 4B) – mehr als doppelt so viel wie die HTML-Subskription und mehr als 55-mal so viel wie ein Privatabo. Dieses Verhältnis ist schon seit Jahren so.

Wenn Sie unbedingt PDF brauchen: In der Bibliothek stehen Rechner, die einen Zugriff auf die PDF-Dateien von NEJM ab Vol. 328, 1993 erlauben. Alternativ ist das NEJM ab Vol. 239, 1948 auch als Printausgabe vorhanden. Schreiben Sie uns im Zweifel bitte eine E-Mail an die Auskunft.

Angesichts der vielen Nachfragen überlegt die Bibliothek, im April nächsten Jahres auf die teurere Campuslizenz umzusteigen.

PDF Reader Pro für das iPhone

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Wer nicht gleich 11,99 Euro ausgeben möchte, um seinem iPhone ein professionelles Literaturverwaltungsprogramm plus PDF-Reader zu spendieren wie z.B. Papers, der kann auch schon für 99 Cent den PDF Reader Pro von Yuyao Mobile Software erwerben. Dieses Programm bietet neben dem simplen Lesen von PDFs auf dem iPhone auch viele weitere nützliche Funktionen, wie kürzlich in einem Macworld review zu lesen:

– Document Manager (copy, paste, cut, delete, rename)
– PDF viewer (change font size by pinching)
– Landscape view (auto-rotation)
– WiFi sync
– Zoom in/out
– Jump to the page you want
– Remembering the last viewed location
– Good resolution
– Read password-protected files
– Bookmarking

Subito liefert ab heute wieder DRM-freie PDFs für 6 Euro

Ab heute sind wieder PDF-Lieferungen per Email möglich, wie Subito mitteilt. Da diese Lieferart die Artikel um 50 Cent verbilligt, während die Faxe um 1 Euro teurer werden, möchten wir Sie dringend bitten, die Lieferung per Email auszuwählen zumal Ihnen die Lieferung dann direkt – ohne den Umweg über die ZB Med – zugeht. Außerdem sollten Sie in Österreichischen oder Schweizer Bibliotheken bestellen, dann kostet es nochmal 1 Euro weniger – mit den Einsparungen kann die ZB Med z.B. Zeitschriften online abonnieren.

Bitte achten Sie darauf, die Option „Lieferung per Email“ anzuklicken, wenn Ihnen mehrere Auswahlmöglichkeiten angeboten werden. Ihre Emailadresse ist voreingestellt, wenn Sie sich über die ZB Med einloggen. (Wenn Sie diesen Link nicht benutzen, müssen Sie Ihre Bestellungen selber bezahlen).

„Aktuelles“ als Sonntagszeitung gefällig?


Eine neue Internetseite namens Tabbloid bietet einen interessanten Dienst an: Beliebige RSS-Feeds lassen sich als PDF per E-Mail zuschicken. Man zwischen täglicher oder wöchentlicher Zusendung wählen. Das nett formatierte PDF läßt sich ausdrucken – man hat dann ein gedrucktes und durchnummeriertes Lese-Exemplar zu Verfügung: die ideale Sonntags- oder Morgenzeitung. [Dank an Edlef]

Wie kann man eBooks auf einem iPod/iPhone nutzen?


Meines Wissens ist es mit dem iPod Touch/iPhone ist auf mindestens vier Arten möglich, PDF-Dateien und eine Vielzahl weiterer Formate zu lesen (ich hab’s nur mit dem iPhone ausprobiert, müsste aber auch mit dem iPod Touch gehen):

  1. Wenn diese irgendwo im Internet zugreifbar sind (wie z.B. die eBooks der ZB Med. Springer geht gut, Thieme eher schlecht) Programm: Safari-Browser. (http://www.ulb.uni-muenster.de/ZBMed/buecher/volltexte/ebooks.html)
  2. Email: Man schickt sich das PDF (und andere Dateien) per Email-Attachment zu. Das Emailprogramm kann dann die Dateien problemlos öffnen.
  3. Lokal gespeicherte PDFs (und alle anderen Texte) können mit Programmen wie Stanza in das epub-Format umgewandelt und per Wifi an iPod/iPhone geschickt werden. Hierbei gehen aber Bilder und Formatierung verloren. (http://www.lexcycle.com/)
  4. Air Sharing: Über Wifi werden PDF und andere Dateien auf iPod/iPhone geschickt, wo sie über einen Dateimanager aufgerufen und gelesen werden können. (http://www.avatron.com/products/)

„iTunes für PubMed“

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Picture by gPapers

Folgende Anwendungen helfen, eigene oder aus Datenbanken wie z.B. PubMed heruntergeladene PDFs zu speichern, zu archivieren und zu organisieren. Sie werden deshalb auch als „next-generation academic reference manage systems“ oder „iTunes für PDFs“ bezeichnet. Teilweise ist es noch nicht einmal nötig, die Angaben zum Artikel (Autor, Titel, Journal) selber einzugeben oder von PubMed herunterzuladen, sondern sie werden automatisch aus dem Verlags-PDF extrahiert (z.B. PubMedPDF). Lesen Sie dazu auch die aktuelle Nature News: Programs promise to end PDF paper-chase. Mit „Single ware“ sind Anwendungen für den individuellen Nutzer gemeint, mit „Group ware“ Anwendungen, die den Austausch/Empfehlung von PDFs erlauben.

Anwendungen für PDF-Management

Ohne PubMed-Support Mit PubMed-Support
Single ware
Group ware

Werde diese Liste von Zeit zu Zeit aktualisieren. [Thanks to TechCrunch | David Rothman: here, here and here]

Fünfmillionste Nutzung eines Zeitschriftenartikels

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Mit Gründung der Medizinbibliothek im November 1993 konnten Artikel aus Fachzeitschriften in gedruckter Form gelesen, kopiert oder über die Fernleihe bestellt werden. 1997 kam die Nutzung durch elektronische Zeitschriften hinzu, den Anfang machten Elsevier und Springer. Statistisch wurde seitdem auch der Artikel-„Download“ akribisch erfaßt. Gerade letztere Nutzungsart explodierte aufgrund des komfortablen Zugangs förmlich und ließ die anderen Zugriffsformen schnell hinter sich. Anfang April wurde nun der fünfmillionste Artikel insgesamt aus dem Beständen der Bibliothek genutzt – 88% davon waren PDF-Dokumente von Online-Zeitschriften, 10% wurde in der ZB Med gelesen oder kopiert und 2% wurden über die Fernleihe (sei es der Rote Leihschein oder subito) aus anderen Bibliotheken beschafft.

Seit 1993 wurden damit nun insgesamt fünf Millionen Artikel kopiert oder heruntergeladen. Hätte man – z.B. als Privatperson – jeden Artikel einzeln bezahlen müssen, wären Kosten in Höhe von bis zu 150 Mio. Euro entstanden.

Ich hätte da mal eine Frage: Reprint Requests

Frage:
Häufig werde ich als Autor um die Übersendung von .pdf Reprints meiner Artikel gebeten. Diesen Bitten komme ich in der Regel gerne nach, da es sich hierbei meist um Interessenten aus Ländern mit eingeschränktem Zugang zu medizinischer Information handelt und ich diesen unkomplizierten und direkten Weg zur Information selbst gelegentlich nutze. Nun werde ich erstmal von einer Bibliothek direkt angeschrieben, wobei im Namen eines Dritten die Übersendung des .pdf eines Artikels von mir erbeten wird. Würde ich mich eigentlich strafbar machen, wenn ich diesem Wunsch nachkommen würde?

Antwort:
Es hängt von der Zeitschrift ab, manche Verlag erlauben das, andere nicht. Die von Ihnen genannte Zeitschrift wird von Lippincott/Ovid publiziert, hier gibt es keine Probleme mit der Übermittlung der .pdf-Datei. Bei anderen Verlagen müssen Sie sich erst eine schriftliche Erlaubnis holen. Nähere Infos finden Sie im Weblog medinfo.

Nachfrage:
Warum stellen wir dann eigentlich nicht einen Studenten ein, der für Bibliotheksbenutzer extravagante .pdf direkt von den Autoren anfordert? Wäre doch sicher billiger als hässlich gescannte SUBITO-Dokumente zu bestellen, oder?

Antwort:
Ja, genau dies haben sich auch schon andere gefragt. Das erscheint naheliegend. Aber tätsächlich gibt es da einige Untiefen:

– nur ca. 1/3 aller Anfragen werden erfüllt
– manche schicken nur das gedruckte Paper (aus den erwähnten rechtl. Gründen)
– man muss warten
– es macht von der Effizienz wenig Sinn, hier jemand dazwischen zu schalten. In der Zeit, wo sie den Studenten anmailen, haben Sie den Autor auch selbst angeschrieben (aber man könnte das ev. mit Pubmed/SFX automatisieren)
– subito **garantiert** einfach die Lieferung in 24/72 Stunden, das bietet kein anderer Service und das ist vielen wichtiger als ein echtes PDF
– letztendlich ist ein Studentenservice wahrscheinlich noch nicht mal kostengünstiger
– aber was am wichtigsten ist: Es ist nur zwischen Autoren (in einigen Fällen) erlaubt. Die erste Bibliothek, die so einen Service offiziell anbietet, würde sofort Schwierigkeiten mit den Verlagen bekommen.