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Prognosis: Problem-orientiertes Lernen macht Spaß!

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Müde vom Brüten über langen, komplizierten medizinischen Fallstudien? Probieren Sie Prognosis aus: Die iPhone-App für Diagnose mit Sport-, Spaß- und Spielfaktor! Prognosis ist kostenlos und ermöglicht Ihnen, innerhalb weniger Minuten medizinische Fälle aus dem wirklichen Leben zu untersuchen und zu diagnostizieren.

Prognosis ist das erste Klinische-Fall-Simulationsspiel im Apple Store und speziell für Ärzte, Krankenschwestern, Sanitäter und Medizinstudenten geeignet. Alle Fälle wurden von einem Expertengremium geprüft und beruhen auf den aktuellen medizinischen Fallrichtlinien. Neue Fälle werden jede Woche hinzugefügt.


Zur Verbesserung der Informationsversorgung der Medizinischen Einrichtungen leiht die ZB Med mehrere iPads aus. Die obige App wurde in Liste der installierten Anwendungen aufgenommen. Diese stehen sowohl alphabetisch als auch nach Fachgebieten zur Verfügung. Wollen Sie auf dem Laufenden bleiben, dann abonnieren Sie unseren App-Feed, der auf alle neuen medizinischen iPad-Apps hinweist (und nicht nur auf die hier besprochenen).

iPads können bei Dr. Obst reserviert werden.

Neue iPhone-App: iRadiology

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Liebermans iRadiology Classics Collection ist ein Kompendium von über 500 einzigartigen radiologischen Schnittbildern. iRadiology ermöglicht den schnellen Check klassischer radiologischer Fälle, z.B. beim Lernen oder der Visite. Bilder werden nach Organsystem und Krankheit organisiert oder per Stichwortsuche gefunden. Dr. Gillian Lieberman ist Direktor des Harvard Center for Medical Student Education und Associate Director des Residency Program am Beth Israel Deaconess Medical Center.


Zur Verbesserung der Informationsversorgung der Medizinischen Einrichtungen leiht die ZB Med mehrere iPads aus. Die obige App wurde in Liste der installierten Anwendungen aufgenommen. Diese stehen sowohl alphabetisch als auch nach Fachgebieten zur Verfügung. Wollen Sie auf dem Laufenden bleiben, dann abonnieren Sie unseren App-Feed, der auf alle neuen medizinischen iPad-Apps hinweist (und nicht nur auf die hier besprochenen).

iPads können bei Dr. Obst reserviert werden.

DICOM-Viewer für das iPad

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Mit HcViewer hat Siemens nun den ersten DICOM-Viewer für den iPad zur Verfügung gestellt. Ich bin auf Ihre Testberichte gespannt. Bisher gab es für radiologische Bilder nur iPhone-Versionen von gängiger Betrachtungssoftware, wie z.B. von OsiriX. Das vielversprechende Mobile MIM (nur für MIM-Cloud-Anwender) ist zur Zeit noch nicht im deutschen iTunes Store erhältlich.

Und hier noch ein Hinweis auf den Testbericht des Radiologen Sam Friedman zu mobilen Bildbetrachtungsprogrammen.

The ultimate question is whether the iPad will be useful as a radiology viewer. After much fooling around, I can honestly answer “Maybe” or even “Probably.” With today’s software, the iPad can be a very basic–but very portable–viewer. If that’s as far as we get, I likely wouldn’t go out and buy one just for that purpose. But I think we’re at the very beginning of something revolutionary.

Neue iPhone-App: MedCalc Pro

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MedCalc Pro ist ein medizinischer Rechner von zwei Schweizer Medizinern mit über 150 Formeln, Scores, Skalen und Klassifikationen und einem rudimentären Patienten-Management-System, das die Resultate der Formeln in eine Akte überträgt. Detailierte Informationen und PubMed-Links für jede Formel.


Zur Verbesserung der Informationsversorgung der Medizinischen Einrichtungen leiht die ZB Med seit August 2010 mehrere iPads aus. Die obige Anwendung wurde in die Liste der installierten Anwendungen aufgenommen. Eine Liste aller medizinischen Apps steht sowohl alphabetisch als auch nach Fachgebiet zur Verfügung. iPads können bei Dr. Obst reserviert werden.

Erstes (?) iPad am UKM im Einsatz

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Am Samstag, den 29. Mai, hat sich Dr. Joachim Schneider selbstlos in München 4 Stunden in die Schlange vor dem hiesigen Apple-Store eingereiht – mit Erfolg! Herr Schneider testet das Gerät (1) für den Einsatz in Lehre und Forschung im Zentrum für ZMK. Das Bild oben rechts zeigt die home page der ZBMed. Man beachte bitte auch das ZBMed Icon auf dem home screen im linken Bild.

Der erste Eindruck ist recht gut. Bemerkenswert ist, dass die vom iPhone gewohnten Ladezeiten beim Aufruf des Browsers nicht wahrzunehmen sind. Man hat das Gefühl „sofort“ im Netz zu sein und das bereits über UMTS. Die Verarbeitung der Screenshots dauerte etwas, doch Herr Schneider hatte das Gerät bereits mit mehreren 1000 Bildern unter Volllast.

Wir wissen natürlich nicht, ob dieses iPad tatsächlich das erste am UKM ist. Einige Geräte aus den USA tauchten ja bereits im April auf (wie bereits über KfoCampus getwittert). Gibt es bereits Erfahrungen in anderen Kliniken? Wir sind dankbar für jeden Hinweis bzw. Erfahrungsaustausch.

(1) Das iPad hat Herr Schneider privat gekauft. Es wurden keine Mittel des UKMs oder der WWU verwendet.

Scopus für den iPhone

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Elsevier hat für seine Zitationsdatendank SCOPUS (ein Konkurrent des Web of Science) nun eine mobile Anwendung herausgegeben: Scopus Alerts (Lite) for iPhone.

Mit Scopus Alerts ist es möglich,

  • den gesamten Datenbestand von Scopus (16.500 Zeitschriften, 40 Mio. Zitate) komfortabel zu durchsuchen
  • wichtige Abstracts abzuspeichern und zu annotieren
  • informiert zu werden, sobald ein wichtige Arbeit erscheint oder zitiert wird (Alerts)
  • Suchen und Favorites zu speichern (s.u.).
  • Artikelhinweise via Email oder Twitter zu versenden

Einige Nutzungs-Szenarios aus der Ankündigung von Scopus:

When a speaker references some research at a conference, look it up straight away and see who the authors are, where they’re from and what other work they cited. Store article details in one accessible place and save the links to read later.

If you’re a published author you’ll want to know when one of your peers cites your work. Set up an email alert on any article and receive a notification when someone cites it. You can also create alerts for your favourite searches so that when anything is published that relates to your specific field, you’ll know straight away.

Write notes and append them to an article for use back in the lab; you can send article links to yourself via email to read when you’ve more time. Or share links to articles with colleagues and staff with questions and comments attached. If it’s a really significant paper you can share the link with the world through twitter.

Wie installiere ich Scopus Alerts?

  • Zuerst müssen Sie sich bei www.scopus.com registrieren. Machen Sie dies innerhalb des Hochschulnetzes und benutzen Sie Ihre dienstliche Emailadresse!
  • Laden Sie die Scopus Alerts (Lite) App vom iTunes-Shop auf Ihren iPhone herunter und benutzen Sie Ihre dienstliche Emailadresse und das Passwort, um sich einzuloggen.
  • Jetzt haben Sie Zugang zu Scopus auf dem iPhone, auch wenn Sie sich nicht im Hochschulnetz befinden.

Einige Screenshots:

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iPhone: 1-Klick-Bestellung von Zeitschriftenartikeln

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Unser neuer Artikelbestellservice RAPIDOC ist jetzt noch einfacher geworden: Demnächst genügt es, wenn Sie die Identnummer des Artikels aus PubMed (die so genannte PMID, Beispiel 1, Beispiel 2) angeben. Per PHP-Skript werden die Daten aus PubMed in die Bestellmaske importiert. Diese neue Bestellseite haben wir zuerst für die Smartphone-Version implementiert, die Desktop-Version wird in Kürze folgen. Die entsprechende Bestellseite finden Sie auf der Mobilen Webseite der ZB Med (zbmed.ms/m) unter dem Menüpunkt Medien oder direkt unter http://medbib.klinikum.uni-muenster.de/zeitschriften/subito/artikel/i-index.php. (Wenn Sie nicht auf die Desktop-Version warten wollen, können Sie selbstverständlich auch die mobile Version auf Ihrem Desktop nutzen.)

Durch die neue Importfunktion der Artikeldaten ist die Bestellung auf dem iPhone ein Klacks, wie Sie auf dem Video im neuen(!) YouTube-Kanal der Bibliothek oder im eingebetteten Video unten sehen können. Mit der Copy&Paste-Funktion des iPhone wird die PMID aus einem der zahlreichen Medline iPhone-Apps in die Bestellmaske kopiert, die Artikeldaten importiert und die eigene Email mit der „automatisch ausfüllen“-Funktion des iPhone eingetragen – fertig!

Auf unserem YouTube-Kanal können Sie auch lernen, wie man die Rapidoc-Bestellseite oder die Medline-Suche von Unbound dem Homebildschirm des iPhone als Button hinzugefügt.

Vielen Dank an Niels Tegtbauer vom Team Medweb für die feine Programmierarbeit!

Rapidoc per Smartphone

Unser neuer Artikelbestellservice Rapidoc ist nun auch auf Smartphones verfügbar. Da die zugrundeliegenden Abfragen von der ZB Med mit den flexiblen Werkzeugen PHP/MySQL verwaltet werden, war die Anpassung an die kleinere Displaygröße problemlos möglich. Die entsprechende Bestellseite finden Sie auf der Mobilen Webseite der ZB Med (zbmed.ms/m) unter dem Menüpunkt Medien oder direkt unter zbmed.ms/m/resources/artikel.html.

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Auf dem iPhone kann für die Rapidoc-Bestellseite sogar ein Lesezeichen für den Homebildschirm hinzugefügt werden (s.u.), was den direkten Zugriff auf diese Seite ermöglicht.

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iPhone-Applikation der Woche: Diagnose the Disease game

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„Diagnose the Disease game“ (iTunes) ist eine Spaßanwendung vom bekannten Anbieter Epocrates, die es erlaubt, sein Wissen über Krankheiten anhand von über 100 Abbildungen zu testen. Kostenlos.

Race against the clock to diagnose the disease and test your knowledge! Developed by Epocrates, the leader in mobile clinical software, this game challenges you to identify diseases as the images are revealed. Physicians, nurses, medical students or others interested in medicine will find this game interactive, educational and fun. You are scored based on speed and accuracy. Compete against top clinicians across the country by submitting your score at the end of each game.

Weitere Top Ten iPhone medical apps finden Sie bei Mobilehealthnews.

iPhone-Applikation der Woche: UMMS Medical Directory

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„Medical Encyclopedia“ (bei iTunes) ist eine Lexikon des Medical Center der University of Maryland.

Es enthält 50.000 Seiten medizinischer Informationen in Englisch und Spanisch. Diese Seiten werden regelmäßig aktualisiert und sind nach Symptomen, Verletzungen, Krankheiten, Chirurgie und weiteren Kategorien organisiert. Als zusätzliches Feature hat der Anwender die Möglichkeit, Fragen direkt an die UMMS-Ärzte zu stellen. Kostenlos.

Weitere Top Ten iPhone medical apps finden Sie bei Mobilehealthnews.

In jedem Krankenzimmer ein iPad …

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Foto: FAZ

Unter dem Titel Apples iPad: Die Medizin im digitalen Fieber berichtet Joachim Müller-Jung in der FAZ vom 4. Feb. über eine möglicherweise anstehende Revolution in der Medizin durch die Verknüpfung von elektronischen Patientenakten mit mobilen Informationsknechten wie iPhone oder iPad:

„Stellen Sie sich vor, in jedem Krankenzimmer hängt so ein Gerät. Ein Arzt kommt herein, mit einem iPhone ausgerüstet, ein Signal zum iPad, ein schneller biometrischer Fingerscan, und schon ist der Doktor im System. Er hat sofort alle Daten verfügbar, die er für die Visite braucht. Verlässt der Arzt den Raum, so nach ein paar Metern, trennt sich die Verbindung automatisch, und die Patientenakte ist wieder sicher verstaut.“ So klingt es, wenn sich Gesundheitsmanager den Klinikalltag von morgen ausmalen. Ist das aber realistisch? Und vor allem: Will der Patient das auch? Die Antwort lautet: Keiner weiß es, aber alle gehen fest davon aus.

iPhone-Applikation der Woche: Schlafphasenwecker

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Wie Holger Dambeck in Spiegel Online unter dem Titel iPhone- Schlafphasenwecker berichtet, wirbt diese Anwendung damit, „Schlummernde nur im Leichtschlaf zu wecken und so das Aufstehen zu erleichtern“.

Das Programm verspricht, wovon eigentlich jeder träumt: am Morgen aufwachen, ohne müde zu sein. Das ist tatsächlich möglich, sofern der Wecker im Leichtschlaf klingelt und nicht im Tiefschlaf. Dieses oberflächliche Schlummern soll die Software an den verstärkten Bewegungen des Schlafenden erkennen, sagt Maciek Drejak, 31-jähriger Programmierer aus Schweden. Er hat das Programm erfunden und freut sich nun über sprudelnde Einnahmen aus dem App-Store.

Nach einem Test im Schlaflabor stellt Dambeck allerdings ernüchtert fest, dass es sich bei Sleep Cycle nur um einen mangelhaften Muntermacher handelt, der die Schlafphasen nicht wirklich erfasst, sondern „offenbar einfach sämtliche Ausschläge (Bewegungen) analysiert und die heftigsten davon als Wechsel Richtung Traum- oder Leichtschlaf interpretiert.“

Fazit: Wer morgens ausgeschlafen sein möchte, sollte nicht ausschließlich auf sein iPhone vertrauen – sondern vor allem auf regelmäßigen, ausreichend langen Schlaf.

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Dazu passt der aktuelle Grimmy-Cartoon (s.o.), der karikiert, dass man bereit ist, dem Wunderding iPhone alles zutrauen – frei nach Arthur C. Clarke, wonach jede genügend weit fortgeschrittene Technik nicht von Magie zu unterscheiden sei.