Rote Liste kommt!

Wie berichtet leiht die Bibliothek PDAs aus, die mit medizinischen Anwendungen wie z.B. der Roten Liste bestückt sind [1]. Viele von Ihnen wollen aber die Rote Liste auf Ihrem eigenen PDA nutzen [2]. Dies wollen wir unterstützen und haben deshalb mehrere Lizenzen für die Rote Liste auf PDA eingekauft. In Kürze (Mitte April) werden Sie in der Bibliothek CDs zur Installation der Roten Liste für Palm und Pocket PC ausleihen können.

Ebenso arbeiten wir an einer Campuslizenz für die Nutzung von Medline und Medline-Zeitschriften auf dem PDA. Auch hier erwarten wir in Kürze (Anfang Mai) ein Ergebnis.

[1] Rote Liste
[2] PDA

Vote: Online-Lehrbücher

Seit Anfang 2004 ist es möglich, seine Meinung zu bestimmten Bibliotheks-Fragen auch per Voting auf der Homepage der ZB Med abgeben. Frage Nr.3 wurde vom 4.3.-2.4. zur Abstimmung gestellt und lautete: „Soll die Bibliothek Online-Lehrbücher anbieten?“ Das Ergebnis ist (n=217):

39% ja
2% nein
58% online + print
2% egal

Trotz der Semesterferien haben über 200 Personen abgestimmt, das ist ein schöner Erfolg und zeigt die Wichtigkeit dieser Frage. Die Beantwortung ist mehr als eindeutig: Mit 97% wünscht sich die ganz große Mehrheit Online-Lehrbücher, allerdings sind 58% so vorsichtig (oder so klug), dabei nicht ganz auf die gedruckten Lehrbücher verzichten zu wollen.

Die Mischung macht’s! In einer kürzlichen Umfrage wollten die allermeisten Benutzer ebenfalls das Beste aus beiden Welten: Mit den gedruckte Büchern lernen, in den Online-Büchern suchen.

Die Bibliothek plant deshalb auch bereits seit längerem, in jedem Fachgebiet von A wie Anatomie bis Z wie Zahnheilkunde mindestens ein Lehrbuch anzubieten. Der Thieme-Verlag, der als einziger deutscher Verlag Online-Lehrbücher anbietet, hat der Bibliothek zwar ein Angebot unterbreitet, kann sich aber seit mehreren Monaten nicht dazu entscheiden, die Bücher auch zu liefern. Insofern sind der Bibliothek aus Mangel an Anbietern momentan die Hände gebunden.

Die nächste Frage lautet: „Soll das PDA-Angebot ausgebaut werden?“

Rückkehr des Stammzellforschers Hans Schöler

Vorschau auf die nächste Leonardo-Sendung am 1. April 2004

Forscherparadies Deutschland? Landesregierung von NRW feiert die Rückkehr des Stammzellforschers Hans Schöler.

Am 1. April wird der Stammzellforscher Hans Schöler die Leitung des Max-Planck-Instituts für Vaskuläre Biologie in Münster übernehmen. Der Wissenschaftler gibt dafür seine Professur an der University of Pennsylvenia in den USA auf. Stellt sich die Frage, ob der Forschungsstandort Deutschland doch attraktiver ist als oft behauptet.

Leonardo hören Sie montags bis freitags von 16.05 Uhr bis 17.00 Uhr auf WDR 5. Die Sendung wird ab 22.05 Uhr wiederholt. Besuchen Sie Leonardo auch im Internet unter wdr5.de. Die aktuelle Programmplanung, praxisnahe Hörer-Informationen und Manuskripte zu vielen Beiträgen sind nur einen Mausklick entfernt. Über den Button Live-Stream können Sie WDR 5 auch hören, weltweit von jedem Internet-Anschluss aus. Wie Sie WDR 5 über Antenne, Kabel oder Satellit empfangen, erfahren Sie unter: www.wdr.de/frequenz.

BdW: Comprehensive Textbook of Psychiatry

Editors: Benjamin J. Sadock, Virginia A. Sadock. Lippincott Williams & Wilkins Publishers, 7th ed. 2000. 3344 pages. ISBN 0683301284

Major reference for practitioners, residents, and students. Includes new sections, chapters, and color highlighting. Also includes the definitions diagnostic criteria of mental disorders used in DSM-IV and ICD-10. DNLM: Mental Disorders.

Die ZB Med bietet dieses Buch unter folgender Adresse nur im Hochschulnetz der WWU an:

BdW: Irwin and Rippe’s Intensive Care Medicine

Richard S. Irwin and James M. Rippe, 5th ed., Lippincott Williams & Wilkins 2003. ISBN 0781735483. 2367 Seiten.

„Chapters have been updated, and new ones added on emerging areas of interest such as medical aspects of biologic and chemical agents of mass destruction, and noninvasive mechanical ventilation. Seventeen sections comprising 216 chapters address such topics as cardiovascular problems and coronary care, renal problems, infectious disease, pharmacology overdoses, and trauma.“

Die ZB Med bietet dieses Buch unter folgender Adresse nur im Hochschulnetz der WWU an:

Kein subito über Köln

Die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin in Köln (ZBMed Köln) meldet „Land unter“: Sie ist zur Zeit so überlastet, dass sie keine subito-Bestellungen mehr entgegennehmen kann. Zeitschriften, die NUR an der ZBMed Köln vorhanden sind, können deswegen z.Zt. nur über JASON (s.u.) bestellt werden. Wir raten aber von dieser Möglichkeit ab, da erfahrungsgemäß die Lieferung über JASON wesentlich länger dauert.

Die Kosten für Bestellungen über andere Lieferanten und/oder Zugangswege müssen vom Besteller selbst übernommen werden!

Voraussichtlich wird die ZBMed Köln am Montag nächster Woche wieder subito-Bestellungen entgegennehmen. Wenn es soweit ist, dürfen Bedienstete der Medizinischen Einrichtungen und Medizindoktoranden bei Bestellungen von Titeln, die nur an der ZBMed Köln vorhanden sind, in dringenden Fällen bis zum 10. März die Möglichkeit der Eilbestellung (24 Std.) in Anspruch nehmen.

NRW: Zwischen Spitzenmedizin und Ärztemangel

WDR Fernsehen, Donnerstag, 26. Februar 2004, 23:00 – 00:00

Zukunft NRW: 1. Zwischen Spitzenmedizin und Ärztemangel
Sechsteilige Reihe zu den wichtigsten Zukunftsthemen zwischen Rhein und Weser, Moderation Sabine Scholt

Aus WDR-Online:

„Die Zukunft Nordrhein-Westfalens ist Thema einer sechsteiligen Reihe, die das WDR Fernsehen am 26. Februar 2004 startet.
Moderatorin Sabine Scholt stellt die wichtigsten Zukunftsprojekte in Nordrhein-Westfalen vor und diskutiert mit Experten darüber, welche Weichenstellungen notwendig sind, um die anstehenden Aufgaben bewältigen zu können.
Den Auftakt der Reihe bildet die Sendung zum Thema Medizin, die einen Überblick über den Stand und die Perspektiven der gesundheitlichen Versorgung geben wird. Experten schätzen, dass in den nächsten zehn Jahren jede vierte Klinik in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten wird. Wie ist NRW darauf vorbereitet, und welche Maßnahmen müssen getroffen werden, damit jeder Patient auch in Zukunft gut behandelt wird? Mit welchen Einschränkungen müssen die Patienten zukünftig rechnen? Gesundheitsexperten diskutieren über die notwendigen Maßnahmen, um einen Kollaps des Systems zu verhindern.
Ein Landarzt und verschiedene Spitzenforscher beschreiben in der Sendung ihren Arbeitsalltag. Außerdem wird die Sendung einen umfassenden Überblick über die technologischen Highlights des Medizinsektors geben: Von Multimedia im OP bis zu den Projekten der Telemedizin.
Die Rolle der Medizinbranche als wichtiger Arbeitgeber in NRW wird in der Sendung ebenfalls thematisiert. Immerhin arbeiten im Bereich Gesundheitswesen sechs mal so viele Menschen wie in der Automobilindustrie.“

Neues „med info“ erschienen

Die Februar-Ausgabe (Nr.1, 2004) von ‚med info‘ ist
erschienen. Sie finden diese Zeitschrift im HTML- und PDF-Format unter nachfolgender URL. In Printform finden Sie ‚med info‘ ab naechster Woche in der Zweigbibliothek und im Pulsschlag-Regal in der Personalkantine. Allen Kliniken und Instituten werden darueber hinaus einige
Exemplare per Hauspost zugeschickt.

Inhalt:
– Die Bibliothek in der Kitteltasche
– Das Geschaeftsmodell ‚Fachzeitschrift‘ ist gescheitert
– Fachkategorien fuer Impact Faktoren aendern sich unauffaellig
– Abstimmen ueber die Bibliothek
– Ethik der Fachzeitschriften: Grenzen zwischen „Gut“ und „Boese“ fliessend
– Medizin News

Online-Buch: Essentials of Complementary Medicine

Wayne B. Jonas, Jeffrey S. Levin, ISBN 068330674X, 605 S., Lippincott Williams & Wilkins, 1999

„Concerned with complementary and alternative medicines, this text offers insights into the social and scientific foundations in the field, the safety and efficiency of alternative products and overviews of 20 commonly used complementary and alternative modalities.“

Die ZB Med bietet dieses Buch unter folgender Adresse nur im Hochschulnetz der WWU an:

Vote: Sonntagsöffnung

Seit Anfang 2004 ist es möglich, seine Meinung zu bestimmten Bibliotheks-Fragen auch per Voting auf der Homepage der ZB Med abgeben (schriftlich o. mündlich war dies ja auch bisher schon möglich 🙂 ). Die erste Frage wurde vom 6.1.-6.2. zur Abstimmung gestellt und lautete: „Soll die Bibliothek sonntags länger öffnen?“ Das Ergebnis ist (n=452):

50% ja
36% nein
14% egal

Die Bibliothek hat einen entsprechenden Antrag beim Dekanat gestellt.

INFAS-Umfrage 2001
Das Ergebnis deckt sich mit der INFAS-Umfrage 2001. Damals sprachen sich bis zu 43% der Befragten dafür aus, die Bibliothek sonntags vier Stunden länger zu öffnen. Von 115 Befragten (88% Studenten) gaben 13% an, die Bibliothek solle Mo-Fr eine Stunde länger aufhaben und 9%, die Bibliothek solle bis 24 Uhr aufhaben. Samstags wünschten sich 12% eine Öffnung ab 8 Uhr und 3% eine ab 7 Uhr. (Die Zahlen für die Verlängerung ab 18 Uhr betrugen: 30%, 23%, 12%, 11%, 3%, 3%). Sonntags wünschten sich 24% eine Öffnung ab 9 Uhr, 11% eine ab 8 Uhr und 3% eine ab 7 Uhr. (Die Zahlen für die Verlängerung ab 18 Uhr betrugen: 27%, 21%, 9%, 9%, 3%, 3%).