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Umfrage zu via medici: 4. Features und Verbesserungsvorschläge

Umfrage
Vom 1.10.2019 bis 30.4.2020 bietet die Bibliothek einen Testzugriff auf die Lernressource via medici von Thieme an, der von der QVM-Kommission finanziell unterstützt wurde. Um zu entscheiden, ob sich eine Verlängerung lohnt, wurde über eine Onlineumfrage mit Surveymonkey ein Feedback von den Studierenden zu der Ressource eingeholt. Die Umfrage lief vom 3. bis 6. Februar 2020 und wurde über die beiden Email-Newsverteiler an die Studierenden der Human- und Zahnmedizin der Medizinischen Fakultät Münster verteilt, die sich für diese beiden Verteiler registriert haben – ca. 2.000 Studierende. Der Fragebogen (PDF) bestand aus 10 Fragen plus zwei, die sich auf die Verlosung bezogen. 578 Studierende beantworteten die Umfrage, was einen Recall von ca. 29% bedeutete. 13 Fragebögen konnten nicht in die Auswertung mit einbezogen werden, da sie unvollständig oder doppelt beantwortet worden waren, so dass final die Fragebögen von 565 Antwortenden in die Auswertung einbezogen werden konnten. Es wurde nach der Nutzungshäufigkeit, Zufriedenheit, Wichtigkeit und den Vor- bzw. Nachteilen von via medici gefragt und dies verglichen mit den Konkurrenzprodukten Amboss, ClinicalKey Student, eRef, examen online und gedruckte Lehrbücher.


Abb.10: (Anklicken zum Vergrößern)

Zustimmung zu den Features von via medici
In der siebten Frage wurden die Teilnehmer gefragt: „Was fanden Sie an via medici gut, was nicht so gut?“. Es wurden folgende Features zur Auswahl gestellt: Keine Offline-Nutzung, Bücher sind nicht im Print-Layout, Verknüpfung Text und Fragen, Enthält die Endspurtskripte, Anmeldung und Registrierung, Inhalt und Aufarbeitung, Münster-Curriculum, Speed Mode, IMPP-Fakten, via medici-Bibliothek und der Lernplan. Die Zustimmung konnte auf einer fünfteiligen Skala angegeben werden (sehr gut – gut – teils/teils – schlecht – sehr schlecht), die Antworten wurden nach der Zustimmung gerankt (dabei wurden die Prozentzahlen für sehr gut und gut addiert). Wie aus der obigen Abbildung hervorgeht, fanden die Studierenden die beiden Features „IMPP-Fragen“ und „Enthält die Endspurtskripte“ mit je 94% Zustimmung am besten von allen angegebenen Features. „Inhalt und Aufarbeitung“ (93%), Verknüpfung Fragen und Antworten“ (91%), „via medici Bibliothek“ (91%) und Münster-Curriculum“ (89%) erhielten ebenfalls eine überragende Zustimmung. Dann folgten drei Features mit einer deutlich geringeren Zustimmung: Lernplan (78%), Anmeldung und Registrierung (78%) und Speed Mode (77%). Lediglich zwei „Features“ wurden überwiegend als schlecht bewertet: nur 40% fanden es gut bzw. sehr gut, dass die Bücher nicht im Print-Layout waren, mit anderen Worten: 60% fanden es schlecht oder indifferent. Nur 6% fanden es gut bzw. sehr gut, dass via medici nur online verfügbar war, mit anderen Worten: 94% fanden es schlecht oder indifferent – konsistent mit den Antworten einer früheren Umfrage.

Zustimmung zu den Features von via medici: Unterschiede zwischen den einzelnen Nutzergruppen
Vorkliniker waren den via medici-Features generell wesentlich positiver gegenüber eingestellt als die Kliniker. So fanden 97% den Inhalt sehr gut bzw. gut (Kliniker 81%), 96% die IMPP-Fakten (90%) und 94% die via medici Bibliothek (79%). Fast genauso waren Humanmediziner den via medici-Features positiver gegenüber eingestellt als die Zahnmediziner. So fanden 96% die IMPP-Fragen sehr gut bzw. gut (Zahnmediziner 80%), 93% die via medici Bibliothek (78%) und 90% das Münster-Curriculum (76%). Interessant war darüber hinaus, dass über drei Viertel der Zahnmediziner (77%) das fehlende Buch-Layout der via medici-Bibliothek schlecht fanden oder indifferent im Gegensatz zu „nur“ 56% bei den Humanmedizinern.

Verbesserungsvorschläge
In der achten Frage wurde den Teilnehmern in einem Freitextfeld die Möglichkeit gegeben zu kommentieren: „Was würden Sie an via medici verbessern wollen?“. 120 der 565 Antwortenden (21%) nutzten diese Möglichkeit und hinterliessen teils ausführliche Kommentare (s.u.). Wie nicht anders zu erwarten war insbesondere die Offline-Nutzung ein großes Desiderat, neben einer via medici-App (die sich übrigens in der Entwicklung befindet).

1. Den Anmeldungszeitraum verlängern. Klar ist das Thieme versucht nicht mehr als eine Person mit einem Account zu versorgen. Aber das man sich manchmal schon nach sagen wir 15 Minuten neu einloggen muss finde ich etwas frech. Amboss löst dies besser. Die Suchfunktion von ViaMedici ist sehr schlecht und muss verbessert werden. Auch sind einige Kapitel nur mit Büchern verknüpft, gelegentlich hakt es dann sogar sodass man das Buch extra öffnen und suchen muss. Meiner Meinung nach hat es die Endspurt Skripte noch nicht gut ersetzt, die Zeitpläne fand ich auch nicht super. Trotzdem ein Hammer Programm, gute IMPP Facts, Eselsbrücken etc..
1. den Offline-Bereich!!! (Verbesserung der Fragespeicherung und dann Ergebnisübertragung in die Statistik, wenn man wieder online ist – >stürzt bei mir momentan meist ab und speichert dann nicht), 2.) App für Tablets/Handy (auch gerne für Android)->grade eine AndroidApp wäre eine riesige Konkurrenz gegenüber Amboss
Als App anbieten
Als app Version
Als etwas nervig habe ich empfunden, dass man sich nach kurzer Inaktivität wieder neu anmelden muss und dann nicht wieder auf der ursprünglichen Seite, sondern auf der Home-Seite ist..
Am Ende noch mal eine tabellarische Zusammenfassung
App
App, offline Nutzung
App, Verbesserung der Übersicht für Smartphones.
App-Form wäre super, sobald man 2 min. in einem neuen Tab arbeitet fliegt man von der Seite und muss sich neu anmelden, was oft doch sehr lange dauert …
App-Version
Bei vielen Artikeln gibt es keine kurzgefasste Version
Besser angepasst an das Zahnmedizinische Curriculum in Münster, nicht nur angepasst für die Humanis
Bessere Suchmaschine
Bessere Verknüpfung und kuzererklärungen. Mehr Tabellen. Das ist alles bei Amboss besser aber da fehlen oft Details oder Zusammenhängende Texte. Deshalb ist die Kombi von Amboss und via Medici perfekt
Bessere Verknüpfung/passendere Links zu den angegebenen Lehrbüchern
Besseren Zugriff und Erklärung des Zugriffs auf die Fragen
Das Angebot sieht echt gut aus, aber trotz im Uni Netz angeblich freigeschalteter Lizenzen sagt mir das Programm ich müsste die Lizenzen erst noch erwerben. Das Programm ist unübersichtlich und so lange möchte ich mich damit beschäftigen. Ich bin frustriert, bevor ich überhaupt irgendwas damit lernen konnte. Sorry, aber so bleibe ich lieber bei Amboss.
Das Layout beim kreuzen auf dem Tablett standardmäßig auf „Frage“ stellen damit nicht sofort die Lösung präsentiert wird
dass auch am iPad suche möglich ist. Im Moment funktioniert die Suchfunktion nur auf dem Laptop richtig, da auf dem iPad beim drücken der enter taste nichts passiert
Dass man die Endspurt skripte ggf als PDFs runterladen könnte.
Dass man eingeloggt bleibt
Dass man sich nicht so oft beim Gebrauch der App anmelden muss.
Dass man sich nicht ständig einloggen muss. Dass die Suchfunktion optimiert wird.
Der 30 Tage Lernplan scheint mir für das Physikum ungeeignet. Da die Texte in via medici etwas länger sind als in den Endspurtskripten, ist es für mich nicht sonderlich klug, wenn die kürzeren Endspurt Texte 50 Tage zu Lernen einplanen und viamedici nur 30 Tage. Da sollte man sich bewusst sein, dass einem sehr viel weniger Zeit zum Kreuzen bleibt, was aber gerade das essentielle ist, um besser im Physikum abzuschneiden. Zudem (aber das habe ich dem viamedici Team schon geschrieben), müssen sie die Suchfunktion an einigen iPads reparieren, weil man sie nicht nutzen kann. Außerdem finde ich es echt langwierig, wie lange die Daten beim Log-In immer laden, wieso kann man nicht einfach angemeldet bleiben? Manchmal ist das warten etwas nervenaufreibend, weil ich beim Kreuzen sehr oft von examen online auf viamedici wechsle, um in den Modulen das Wissen zu finden und zu vertiefen (übrigens eine sehr gute Funktion), aber ich dabei immer so lange warten muss, dass alles lädt.
Der Algorithmus der Suchfunktion ist ziemlich schlecht und unflexibel. Einfach einen Enzymnamen einzugeben, führt nicht zu einem Artikel, sondern nur die Verwendung von Verlinkungen. Das ist peinlich für ein solches Programm. Ansonsten ist Via Medici großartig
Der Speed-Mode sollte häufiger verfügbar sein.
Die „Ordnerstruktur“ der Module kann mühsam sein.
Die Anmeldung mehr Infos für Zahnmediziner
Die Möglichkeit einzelne Kapitel zu downloaden, um auch offline lernen zu können wäre optimal.
Die Suche gestaltet sich manchmal schwierig im Gegensatz zu bspw. Amboss kann man nicht eine spezifische Struktur suchen, sondern nur generelle Themen
Die Videos die es zu einigen Themen gibt sind super ! Noch besser wäre es wenn es solche zu allen Themen geben würde.
Eigene App für iOS und Android.
eigene Markierungen im Text ermöglichen
ein offline modus wäre gut
Eine App für IOS wäre super!
Eine App anstatt Browser
Eine App einführen
Eine App wie bei amboss wäre gut
Eine offline Nutzung wäre noch schön! Aber ansonsten ist es auch so schon sehr hilfreich!! Vor allem bei der Vorbereitung aufs Physikum nutze ich es sehr viel!
Eine Offline Nutzung wäre sehr angenehm. Sonst liebe ich das Programm wirklich sehr! Es ist eine große Hilfe für das Physikum
Eine offline-Nutzung einführen, z.B durch die Downloadmögkichkeit von Kapiteln
eine schnellere Ergänzung fehlender Inhalte
Einfacherer Zugriff auch offline und auf allen Geräten
Endspurt Skripte Ergänzen
Es gibt die Endspurt skripte online?
Es können manchmal noch mehr Bilder zur Veranschaulichung von Strukturen etc. vorhanden sein.
eventuell eine App, offline Zugang, bessere Suchfunktion, zahnmedizinische Fächer einbringen
Fachspezifischer bzw. modulspezifischeres Kreuzen
Ich muss zugeben, dass ich ViaMedici nicht so häufig nutze, da es meiner Meinung nach für die Klinik noch nicht so gut ausgebaut ist. Deshalb nutze ich in der Klinik eher Amboss und eRef. Ich würde mir in Zukunft wünschen, dass Viamedici sein Potential auch im klinischen Bereich ausbaut, denn prinzipiell ist die Website gut! Vllt könnte man sich auch überlegen, ähnlich wie bei Amboss bspw. einen „IMPPact Factor“ anzugeben, damit man relevantes/ nicht relevantes sofort voneinander unterscheiden kann. Man sollte es beibehalten, dass die Komplexität der Texte unterschiedlich stark angepasst werden kann (zumindest ist dies im Vorklinik-Modus der Fall).
In letzter Zeit konnte ich via Medici nicht mehr richtig nutzen, da es sich ständig aufgehängt hat. Daran sollte gearbeitet werden. An manchen Stellen könnte es ausserdem noch etwas umfangreicher und ausführlicher sein.
Inhalte offline nutzen
Kreuzen
Leichteres Einloggen mit Möglichkeit, dauerhaft eingeloggt zu bleiben.
Lernpakete auch bei individuellen Sitzungen auswählbar. Bei den Antworten zu den IPP Fragen direkter Link in die eRef Bücher.
Mehr Quervernetzungen der Einträge. Bessere Offline-Möglichkeiten.
Mehrere Lernpakete auf einmal kreuzen können
Mich hat es gestört, dass ich bei einigen Inhalten auf die Bücher verwiesen wurde. In der Vorklinik fand ich es sehr schön, dass man dort alles übersichtlich gefunden hat.
Mit mehreren Medien auf einem Account angemeldet bleiben, ohne mach 10min rausgeschmissen zu werden
Modus, der den Skripten noch mehr ähnelt
Möglichkeit, Handschriftliche Notizen zu speicher
Nichts
Nichts
nichts, sehr ausgereift
Nur die Offline-Nutzung, toll wäre auch eine App wie bei Amboss
Nutzung als App ermöglichen statt nur im Browser
offline benutzbar machen
Offline Benutzung
Offline Benutzung
Offline Gebrauch und App für Android/iOS!!!, Bessere Verknüpfung an Kreuzen/Wissensüberprüfung
Offline Modus
Offline Modus
Offline modus
Offline Modus anbieten
Offline Modus hinzufügen
Offline nitzung
Offline nutzung
Offline Nutzung
Offline Nutzung
Offline Nutzung
Offline Nutzung
Offline Nutzung
Offline Nutzung wäre klasse
Offline Nutzung!!
Offline Nutzung, dauerhaften Zugang nach einmaliger Zahlung wie es auch bei Büchern ist
Offline Nutzung; man wird sehr schnell automatisch ausgeloggt und muss sich immer wieder neu anmelden –> automatische Anmeldung wenn man sich im Hochschulnetz befindet
Offline Versiom, dann auch als Windows Tablet kompatible App
Offline Zugang/ App
Offline Zugriff
Offline Zugriff, plus manche Texte formell überarbeiten.
Offline-Nutzbarkeit
Offline-Nutzung
Offline-Nutzung auf dem Tablet/Smartphone
Offline-Nutzung wie bei der Amboss-Wissen-App; dass man nicht nach kurzer Zeit ausgeloggt wird (Anmelden dauert relativ lange), die Suchfunktion funktioniert auf dem Tablet teilweise nicht
Offline-Zugang
Offlinezugriff aus alles
Optionen für die Offline-Nutzung wären nützlich; auch könnte eine App Erleichterung für die mobile Nutzung verschaffen
Schnellere Suchfunktion
Schrecklich unpraktisches veraltetes Layout, Seiten laden zum Teil unglaublich langsam, immer neues Anmelden nervt. Dafür sind die via medici Texte erste Sahne
Sollte auch offline funktionieren
Stürzt oft ab und hängt sich auf bei modulwahl
Suchfunktion
Suchfunktion von fachbegriffen
Suchfunktionen nach Stichwörtern, nicht nach Überschriften
Suchoptionen sind teilweise schwierig, wenn man nicht zu 100% das richtige Wort wie im Titel angibt (Problem nur am Tablet)
Technische Probleme beim Einloggen
Texte als pdf um zb in anderen apps bearbeiten zu können
Textmarkierungen und Notizen mit Apple panicle einfügen können
Übersichtlichkeit, „roter Faden“
Unbedingt behalten!!
Unbegrenzter Zugang zu via medici, vergleichbar mit dem zu Amboss.
Verknüpfung Text und Fragen
Weiter so, bitte Verlängerung der Testversion
Wenn möglich, dass man Via medici und Examen online auch offline benutzen kann. Außerdem hat die Suchfunktion auf dem iPad nicht funktioniert. Daher musste man etwas umständlich über das Curriculum suchen.
Zu einigen Themen (z.B. Bronchialkarzinom) sind lediglich die Artikel aus dem Lehrbuch eingefügt, ohne verkürzte Ansichtsmöglichkeite bzw. IMPP Relevanz. Insgesamt finde ich die Thieme Texte zwar deutlich besser als Amboss, jedoch hatte ich das Gefühl, dass ViaMedici zum Lernen für das 2. Stex noch keine vollumfängliche Alternative zu Amboss ist. So nutze ich es gerne als Ergänzung zum Nachlesen wichtiger, häufig gefragter Themen, sowie zum Vertiefen.
Zu schnelles Logout
Zugriff über App und nicht den Internet-Browser
Zum Teil sind die Endspurt Skripte ziemlich überfüllt. Lieber ein paar Seiten mehr, dafür aber übersichtlicher und klarere Struktur

Weitere Beiträge und Ergebnisse

Foto: Adobe InDesign Clipart

31.892 Besucher im Januar: Stärkster Monat seit Beginn der Aufzeichnungen

Im Januar 2020 besuchten genau 31.892 Nutzer die Zweigbibliothek Medizin. Das war der besucherstärkste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen. Damit wurden die Besucherzahlen aus dem letzten Jahr – die bereits Rekord waren – nochmals deutlich übertroffen. Die Steigerungsrate betrug 2,6%. Damit verzeichnete die Bibliothek bereits das siebte Jahr in Folge steigende Benutzerzahlen.

Weitere Rekorde:

  • Der bisherige Rekordsamstag 7.7.2018 (1.053) wurde deutlich übertroffen: Am 25.1.2020 kamen 1.114 Besucher in die Bibliothek – Rekord für einen Samstag!
  • 1.262 machten im Januar Gebrauch von den langen Öffnungszeiten und suchten die Bibliothek erst nach 22 Uhr auf.
  • Der bisherige Rekordsonntag wurde nur knapp verfehlt: Am 19.1.2020 kamen 1.156 Besucher in die Bibliothek – nur 14 weniger als am 7.7.2019 mit 1.170.

Foto: Krockenmitte @ Photocase

365 Tage: Die Bibliothek sagte Danke!

Wie fast jedes Jahr wurde auch dieses Jahr die Zweigbibliothek Medizin von einem großzügigen Spender besucht, diesmal in Form des Weihnachtsmanns. Die gut informierten Studierenden kamen rasch im Eingangsbereich der Bibliothek zusammen, wo es schon verheißungsvoll nach Berlinern duftete. Mitarbeiter der ZB Med ließen sich nicht nehmen, auch die Besucher in den übrigen Bereichen der Bibliothek aufzusuchen und sie mit Berlinern bis zum Abwinken zu beglücken. Leise, leise ging es so durch alle Räume bis alle Berliner weg waren.

Die Bibliothek bedankte sich mit dieser Aktion bei ihren Benutzern für die Einhaltung der Bibliotheksregeln.

Ab heute gilt es sich wieder zu benehmen… Bitte denken Sie auch daran, dass die ZB Medizin Rosenmontag, 24.02, geschlossen bleibt.

Fotos: (c) ZB Med

Umfrage zu via medici: 3. Mit welchen Geräten wurde auf via medici zugegriffen?

Umfrage
Vom 1.10.2019 bis 30.4.2020 bietet die Bibliothek einen Testzugriff auf die Lernressource via medici von Thieme an, der von der QVM-Kommission finanziell unterstützt wurde. Um zu entscheiden, ob sich eine Verlängerung lohnt, wurde über eine Onlineumfrage mit Surveymonkey ein Feedback von den Studierenden zu der Ressource eingeholt. Die Umfrage lief vom 3. bis 6. Februar 2020 und wurde über die beiden Email-Newsverteiler an die Studierenden der Human- und Zahnmedizin der Medizinischen Fakultät Münster verteilt, die sich für diese beiden Verteiler registriert haben – ca. 2.000 Studierende. Der Fragebogen (PDF) bestand aus 10 Fragen plus zwei, die sich auf die Verlosung bezogen. 578 Studierende beantworteten die Umfrage, was einen Recall von ca. 29% bedeutete. 13 Fragebögen konnten nicht in die Auswertung mit einbezogen werden, da sie unvollständig oder doppelt beantwortet worden waren, so dass final die Fragebögen von 565 Antwortenden in die Auswertung einbezogen werden konnten. Es wurde nach der Nutzungshäufigkeit, Zufriedenheit, Wichtigkeit und den Vor- bzw. Nachteilen von via medici gefragt und dies verglichen mit den Konkurrenzprodukten Amboss, ClinicalKey Student, eRef, examen online und gedruckte Lehrbücher.


Abb.8: Ein knappes Viertel aller antwortenden Studierenden benutzte via medici mit dem Smartphone. (Anklicken zum Vergrößern)

via medici Gerätenutzung: Vorklinik vs. Klinik
In der sechsten Frage wurden die Teilnehmer Folgendes gefragt: „Wenn Sie via medici benutzt haben: Mit welchen Geräten haben Sie hauptsächlich gearbeitet?“. Diese Frage war der Bibliothek wichtig, da via medici – im Gegensatz zu allen Vergleichsressourcen – nur online benutzt werden kann. Es waren mehrere Antworten möglich. 87% der Studierenden der Vorklinik und 80% der Klinik gaben an, mit dem Tablet-Computer auf via medici zugegriffen zu haben. Jeweils 40% hatten den Laptop benutzt, und 23% bzw. 20% (Vorklinik/Klinik) hatten sogar mit ihren Smartphones auf diese Ressource zugegriffen. Der Desktop-PC wurde lediglich von 8% der Vorklinik- und 14% der Klinik-Studierenden benutzt. Obwohl aus anderen Umfragen bekannt ist, dass 95% der Studierenden sich eine Offline-Nutzung wünschen, schien der Zwang zur Online-Nutzung bei via medici dessen Nutzung bzw. die Mobilität der Benutzer nicht zu behindern.


Abb.9: Human- und Zahnmediziner unterscheiden sich in der Nutzung der verschiedenen Geräte nicht großartig. (Anklicken zum Vergrößern)

via medici Gerätenutzung: Human- vs. Zahnmedizin
In einer zweiten Auswertung wurden die Ergebnisse für Studierende der Humanmedizin denen der Zahnmedizin gegenübergestellt. Wie aus der obigen Abbildung hervorgeht, unterschieden sich Human- und Zahnmediziner in der Nutzung verschiedenster Geräte nicht großartig: Tablets (84% bzw. 88%), Smartphones (22% bzw. 24%) und Desktop-PCs (10% bzw. 7%) wurden annähernd gleich oft benutzt. Lediglich Laptops wurden von Humanmediziner mit 42% deutlich häufiger eingesetzt als von Zahnmedizinern (25%).

Weitere Beiträge und Ergebnisse

Foto: Adobe InDesign Clipart

Donnerstag, 20.2.19, 11:11: Die Bibliothek sagt Danke!

Donnerstag, 20. Februar, gibt es um 11:11 Uhr in der Zweigbibliothek Medizin Berliner bis zum Abwinken. Die Bibliothek bedankt sich mit dieser Aktion bei ihren Benutzern für die Einhaltung der Bibliotheksregeln:

365 Tage waren Sie still und leise.
Sie haben Ihre Kommiliton*innen nicht gestört.
Sie haben keinen Kaffee in Computer-Tastaturen geschüttet.
Sie haben keine Pizza bestellt und keine Bücher mit Käsehänden angefaßt.
Sie haben keine laute Musik gehört sondern Ohrstöpsel getragen.
Das war großartig! So soll es sein.
Sie waren ein angenehmer Gast.
Sie dürfen gerne wiederkommen.
Wir freuen uns auf Sie.
Und mehr noch: Wir möchten uns bei Ihnen bedanken.
Auch im Namen Ihrer Kommilitoninnen.
Mit Berlinern. An Weiberfastnacht.
Solange der Vorrat reicht.

Umfrage zu via medici: 2. Wichtigkeit und Zufriedenheit

Umfrage
Vom 1.10.2019 bis 30.4.2020 bietet die Bibliothek einen Testzugriff auf die Lernressource via medici von Thieme an, der von der QVM-Kommission finanziell unterstützt wurde. Um zu entscheiden, ob sich eine Verlängerung lohnt, wurde über eine Onlineumfrage mit Surveymonkey ein Feedback von den Studierenden zu der Ressource eingeholt. Die Umfrage lief vom 3. bis 6. Februar 2020 und wurde über die beiden Email-Newsverteiler an die Studierenden der Human- und Zahnmedizin der Medizinischen Fakultät Münster verteilt, die sich für diese beiden Verteiler registriert haben – ca. 2.000 Studierende. Der Fragebogen (PDF) bestand aus 10 Fragen plus zwei, die sich auf die Verlosung bezogen. 578 Studierende beantworteten die Umfrage, was einen Recall von ca. 29% bedeutete. 13 Fragebögen konnten nicht in die Auswertung mit einbezogen werden, da sie unvollständig oder doppelt beantwortet worden waren, so dass final die Fragebögen von 565 Antwortenden in die Auswertung einbezogen werden konnten. Es wurde nach der Nutzungshäufigkeit, Zufriedenheit, Wichtigkeit und den Vor- bzw. Nachteilen von via medici gefragt und dies verglichen mit den Konkurrenzprodukten Amboss, ClinicalKey Student, eRef, examen online und gedruckte Lehrbücher.


Abb.4: Die Wichtigkeitsgewinner waren klar verteilt: via medici siegte bei den Vorklinikern, Amboss bei den Klinikern. (Anklicken zum Vergrößern)

Wichtigkeit Vorklinik vs. Klinik
In der vierten Frage wurden die Teilnehmer nach der Wichtigkeit der oben genannten sechs Lernressourcen gefragt: „Wie wichtig waren für Sie die folgenden Ressourcen?“. Die Wichtigkeit konnte auf einer fünfteiligen Skala angegeben werden (sehr wichtig – wichtig – teils/teils – unwichtig – sehr unwichtig), die Antworten wurden nach Wichtigkeit gerankt (dabei wurden die Prozentzahlen für sehr zufrieden und zufrieden addiert). Die Ergebnisse für Studierende der Vorklinik (Humanmediziner bis zum 4., Zahnmediziner bis zum 5. Semester) und Studierende der Klinik (Humanmediziner nach dem 4., Zahnmediziner nach dem 5. Semester) wurden gegenübergestellt. (Abb. oben) Die drei Ressourcen via medici (87%), Gedruckte Lehrbücher (79%) und Amboss (76%) bildeten eine eigene Liga und führten die Wichtigkeitswertung bei den Vorklinikern an, gefolgt von der eRef (60%) auf dem vierten Platz. Meditricks wurde nur von jedem dritten Vorkliniker genutzt (33%), ClinicalKey gar nur von jedem Sechsten (16%). Sie belegten mit deutlichem Abstand die beiden letzten Plätze. Das Ranking bei den Klinikern führte mit großem Abstand Amboss an (83%), gefolgt von den Gedruckten Lehrbüchern (64%) – wieder auf Platz 2! – und der eRef (48%). via medici (39%) und die Meditricks-Videos (35%) waren nur für etwas mehr als jeden Dritten von Interesse. ClinicalKey landete wieder abgeschlagen auf dem letzten Platz – nur für jeden Zehnten (10%) war diese Ressourcen von großer oder sehr großer Wichtigkeit.


Abb.5: Bei Zahnmedizinern sind Gedruckte Lehrbücher mit 85% unangefochten am wichtigsten.

Wichtigkeit Human- vs. Zahnmedizin
In einer zweiten Auswertung wurden die Ergebnisse für Studierende der Humanmedizin denen der Zahnmedizin gegenübergestellt. Wie aus der obigen Abbildung hervorgeht, waren Amboss und via medici bei den Humanmedizinern mit 83% resp. 79% Spitze, während bei den Zahnmedizinern Gedruckte Lehrbücher mit 85% unangefochten an der Spitze standen und dann erst mal lange nichts kam. Die elektronischen Ressourcen Amboss, eRef und via medici erhielten von den Zahnmedizinern mit 49%, 52% und 50% ähnlich große (oder kleine) Wichtigkeiten zugeordnet. Beide Studiengänge maßen den beiden übrigen Ressourcen – Meditricks (35% Human-, 24% Zahnmedizin) und ClinicalKey (15% resp. 11%) – ähnliche geringe Wichtigkeiten zu.


Abb.6: Drei Viertel aller Vorkliniker und zwei Drittel aller Kliniker waren zufrieden bzw. sehr zufrieden mit den neuen Meditricks-Merkvideos.

Zufriedenheit Vorklinik vs. Klinik
In der fünften Frage wurden die Teilnehmer nach ihrer Zufriedenheit mit den oben genannten sechs Lernressourcen gefragt: „Wie zufrieden waren Sie mit den folgenden Ressourcen?“ Die Zufriedenheit konnte auf einer fünfteiligen Skala angegeben werden (sehr zufrieden – zufrieden – teils/teils – unzufrieden – sehr unzufrieden), die Antworten wurden nach Zufriedenheit gerankt (dabei wurden die Prozentzahlen für sehr zufrieden und zufrieden addiert). Die Ergebnisse für Studierende der Vorklinik und Studierende der Klinik wurden gegenübergestellt. Wie aus der obigen Abbildung hervorgeht, sind die Vorkliniker mit 96% am zufriedensten mit via medici, während die Kliniker wenig überraschend Amboss favorisierten (92%). Bei den Vorklinikern liegen dann Amboss und Gedruckte Bücher mit je 88% sehr zufrieden/zufrieden gleichauf auf Platz 2., bei den Klinikern Gedruckte Bücher (82%) und via medici (79%). Auf dem 4. Platz folgte bei beiden die noch relativ neuen Meditricks-Videos (75% vs. 67%) – drei Viertel aller Vorkliniker und zwei Drittel aller Kliniker waren zufrieden bzw. sehr zufrieden damit. Die eRef machte hauptsächlich die Vorkliniker zufrieden (70%), während die Kliniker ihr nicht ganz so viel abgewinnen konnten und mit 41% deutlich skeptischer waren. ClinicalKey – unwichtig und schlecht genutzt – konnte zumindest bei der Zufriedenheit knapp die Hälfte aller Vorkliniker (48%) und Kliniker (46%) überzeugen.


Abb.7: Während die Zahnmediziner mit Gedruckten Lehrbüchern sehr zufrieden waren, zeigten sie für Amboss und via medici weniger Enthusiasmus.

Zufriedenheit Human- vs. Zahnmedizin
Die obige Abbildung zeigt die Zufriedenheit differenziert zwischen Human- und Zahnmedizinern. In der Summe von Vorklinik und Klinik stand via medici bei den Humanmedizinern mit 94% ganz oben bei der Zufriedenheit, gefolgt von Amboss (90%) und Gedruckten Lehrbüchern (88%). Während die Zahnmediziner mit letzterer Ressource ebenfalls sehr zufrieden waren, zeigten sie für Amboss (81%) und via medici (78%) weniger Enthusiasmus. Dies gilt auch für Meditricks (73% Human-, 66% Zahnmedizin), lediglich bei der eRef zeigten die Zahnmediziner eine größere Zufriedenheit als die Humanmediziner – vielleicht hatten die zahnmedizinischen Fachinformationen es ihnen angetan? Bei ClinicalKey sieht es wieder genauso identisch wie bei den Vor- und Klinikern aus: Knapp die Hälfte aller Humanmediziner (48%) und Zahnmediziner (46%) ließen sich von dieser Ressource überzeugen.

Weitere Beiträge und Ergebnisse

Foto: Adobe InDesign Clipart

Umfrage zu via medici: 1. Teilnehmer, Nutzung und Verlosung

Umfrage
Vom 1.10.2019 bis 30.4.2020 bietet die Bibliothek einen Testzugriff auf die Lernressource via medici von Thieme an, der von der QVM-Kommission finanziell unterstützt wurde. Um zu entscheiden, ob sich eine Verlängerung lohnt, wurde über eine Onlineumfrage mit Surveymonkey ein Feedback von den Studierenden zu der Ressource eingeholt. Die Umfrage lief vom 3. bis 6. Februar 2020 und wurde über die beiden Email-Newsverteiler an die Studierenden der Human- und Zahnmedizin der Medizinischen Fakultät Münster verteilt, die sich für diese beiden Verteiler registriert haben – ca. 2.000 Studierende. Der Fragebogen (PDF) bestand aus 10 Fragen plus zwei, die sich auf die Verlosung bezogen. 578 Studierende beantworteten die Umfrage, was einen Recall von ca. 29% bedeutete. 13 Fragebögen konnten nicht in die Auswertung mit einbezogen werden, da sie unvollständig oder doppelt beantwortet worden waren, so dass final die Fragebögen von 565 Antwortenden in die Auswertung einbezogen werden konnten. Es wurde nach der Nutzungshäufigkeit, Zufriedenheit, Wichtigkeit und den Vor- bzw. Nachteilen von via medici gefragt und dies verglichen mit den Konkurrenzprodukten Amboss, ClinicalKey Student, eRef, examen online und gedruckte Lehrbücher.


Abb.1: Ein Viertel aller antwortenden Studierenden waren aus dem vierten Semester. (Anklicken zum Vergrößern)

Teilnehmer
Von den 565 Antwortenden waren 474 Human- und 89 Zahnmediziner. 68% befanden sich in einem vorklinischen Semester, 32% in einem klinischen Semester. Mit 25% war genau ein Viertel aus dem vierten Semester – dem Semester, das gerade für das Physikum lernte (und dass am meisten Interesse an einem Weiterbezug von via medici hatte) (Abb. oben).


Abb.2:

Nutzungshäufigkeit Vorklinik vs. Klinik
In der dritten Frage wurden die Teilnehmer nach ihrer Nutzungshäufigkeit für die oben genannten sechs Lernressourcen gefragt: „Wie oft haben Sie die folgenden Ressourcen in den letzten 4 Monaten benutzt?“ Die Nutzung konnte auf einer fünfteiligen Skala angegeben werden (nahezu immer – oft – teils/teils – selten – nie), die Antworten wurden nach Nutzungsintensität gerankt (dabei wurden die Prozentzahlen für nahezu immer und oft addiert). Die Ergebnisse für Studierende der Vorklinik (Humanmediziner bis zum 4., Zahnmediziner bis zum 5. Semester) und Studierende der Klinik (Humanmediziner nach dem 4., Zahnmediziner nach dem 5. Semester) wurden gegenübergestellt. Wie aus der obigen Abbildung hervorgeht, nutzten 81% der Vorkliniker und 27% der Kliniker via medici, das damit die meistgenutzte Quelle in der Vorklinik war, gefolgt von gedruckten Lehrbücher (64% resp. 46%). Amboss war die einzige Ressource, die in der Klinik deutlich stärker genutzt wurde als in der Vorklinik (63% resp. 73%). 50% der Vorkliniker gab an die eRef zu nutzen, (23% der Kliniker), ob diese über via medici benutzt wurde oder direkt über die eRef-App oder -Webseite, wurde nicht abgefragt. Die Meditricks-Videos wurden – obwohl erst kurz zuvor gelauncht – bereits von gut einem Viertel aller Studierenden (26% resp. 27%) kräftig genutzt (die Jahresstatistik zeigte über 25.000 Downloads). ClinicalKey Student dagegen – trotz guter Evaluierung – nur von jedem elften Vorkliniker (9% resp. 3%).

Nutzungshäufigkeit Human- vs. Zahnmedizin
Die obige Abbildung zeigt die Nutzung differenziert zwischen Human- und Zahnmedizinern. In der Summe von Vorklinik und Klinik steht Amboss bei den Humanmedizinern mit 92% nahezu immer/oft-Nutzung an erster Stelle vor via medici mit 82% – die Zahnmediziner nutzten diese beiden Ressourcen mit 15% resp. 20% deutlich weniger. Gedruckte Lehrbücher (71% resp. 33%), die eRef (54% resp. 16%) und Meditricks (37% resp. 7%) folgten bei den Humanmedizinern, mit ClinicalKey wieder an letzter Stelle (11% vs. 0%).

Verlosung
Für die Beantwortung der Umfrage waren 3 iPads, 3 Bücher- und 3 iTunes-Gutscheine ausgelobt worden. Alle Gewinner wurden am 6.Februar per Email informiert.


Dr. Obst überreicht einer glücklichen Gewinnerin ein iPad.

Weitere Beiträge und Ergebnisse

Foto: Adobe InDesign Clipart

81 neue Springer-Bücher Januar 2020

Die Zweigbibliothek Münster / Universitäts- und Landesbibliothek erwirbt dauerhafte Nutzungsrechte für alle beim Springer-Verlag erscheinenden deutschsprachigen Bücher aus der Medizin, der Psychologie und den Life Sciences sowie temporäre Nutzungsrechte* für die englischsprachigen des Fachgebiets Medicine. Im Folgenden finden Sie die 20 deutschsprachigen und 61 englischsprachigen Neuzugänge des letzten Monats alphabetisch aufgelistet.

DEUTSCH

ENGLISCH

Foto: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie hier: Medizin, Naturwissenschaften und Psychologie. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek wird die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzufügen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

* Alle englischsprachigen Bücher des Springer-Verlags des Erscheinungsjahres 2020 aus dem Fachgebiet Medicine stehen Ihnen nur bis zum 31.12.2020 zur Verfügung, danach nur die am häufigsten benutzten Titel (hier die des Jahres 2019).

Ausstellungseröffnung „Heilkraft der Farben“ in der Bibliothek


Bibliotheksleiter Dr. Obst hilft der Künstlerin Amati Holle bei der Feinjustierung der Bilder.

Am heutigen Montag wurde die Ausstellung „Heilkraft der Farben“ von Amati Holle in der Bibliothek eröffnet. Holle wurde 1958 im Münsterland geboren. Sie ist Künstlerin, Heilpraktikerin und Klinikclown und publiziert zu den verschiedensten medizinischen Themen. Im Bestand der ZB Med sind auch Bücher von ihr zu finden. Als Malerin beschäftigt sich sie seit 1996 autodidaktisch mit der Wirkung von Farben, besonders auch in Hinblick auf deren Heilkraft. In ihrer künstlerischen Arbeiten wendet sich die immer wieder den Zwischenräumen von Sichtbarem und nicht Sichtbarem zu. Holle: „Wenn Farben sich begegnen, gehen sie in Korrespondenz miteinander und beginnen eine Geschichte zu erzählen. So wird Energie sichtbar in Materie, die ausstrahlt und bewirkt.“ Ihre Gemälde liegen im Zwischenbereich von phantastischem und mystischem Surrealismus. Die Sujets sind meist von harmonischem und farbkräftigem Erscheinungsbild, die zu einen zweiten oder vertieften Blick einladen, da das Wesentliche meist erst dann den Betrachtenden sichtbar wird.

Der Ort der Bibliothek ist mit Bedacht gewählt: Dort halten sich Menschen auf, die studieren und ihren Geist auf einen sehr konzentrierten Raum ausrichten. Doch wenn sie ihren Blick schweifen lassen, sehen sie Kunstwerke, die den Geist wieder erweitern. Durch die Motive und die Farbkraft der Bilder gibt es ein Erinnern, das Entspannung bewirkt – so ganz nebenbei. Holle: „Manches erschießt sich erst uns erst, wenn wir uns erlauben zu schauen und zu lauschen, statt nur mit den Augen der Beurteilung zu sehen. Der Blick öffnet sich für innere Welten, wenn wir erlauben den vermeidlich sicheren Boden der Beurteilungen zu verlassen. Es öffnet sich unsere eigener schöpferische Geist.“

Die Künstlerin arbeitet hauptsächlich mit Öl-Farben auf Leinwänden, aber auch Mischtechnik, Foto- und bildhauerische Arbeiten sind ihr vertraut. Weitere Infos unter www.amatiholle.de. Die Bilder sind ausgezeichnet und können erworben werden.

  

  

  

  

  

     

     

KFO hilft Zahnärzt*innen in Kathmandu (Nepal)

Die Poliklinik für Kieferorthopädie unterstützt mit einer Sachspende die zahnärztliche Ausstattung des Dhulikhel Hospital (Kathmandu University Hospital, Nepal). Zwei große Kartons mit entsprechendem Instrumentarium (Abdrucklöffel sowie Zangen für zahnärztliche und zahntechnische Einsatzbereiche) konnten diese Woche von der Direktorin der Poliklinik für Kieferorthopädie, Frau Univ.-Prof. Dr. Ariane Hohoff, an Frau Seidel und Herrn Deterding übergeben werden.

Bild: (v.l.) C. Middelberg, J. Seidel, J. Deterding, A. Hohoff. Quelle: Medienzentrale / Schirdewahn.

Die beiden Studierenden der Zahnheilkunde werden Anfang Februar nach Nepal aufbrechen, um dort eine mehrwöchige Famulatur zu absolvieren. Sie hatten sich im Vorfeld um Sachspenden bemüht. „Es ist für die Kolleginnen und Kollegen in Nepal extrem schwierig, zahnärztliches Instrumentarium zu beschaffen. Daher freuen wir uns sehr, mit dieser Spende zu einer Verbesserung der zahnärztlichen Versorgung vor Ort beitragen zu können“, so Herr Deterding.

Frau Prof. Hohoff begrüßt das Engagement der beiden Studierenden außerordentlich und zeigt sich erfreut, mit dieser Spende konkrete und direkte Hilfe leisten zu können.
Die Verwaltung des Universitätsklinikums Münster hatte das Vorhaben ebenfalls unbürokratisch unterstützt.

Bücherflohmarkt in der ZB Medizin: jetzt nur noch 1 Euro pro Buch

Die Zweigbibliothek Medizin hat die Regale geräumt und trennt sich von älteren Auflagen begehrter Lehrbücher. Der Buchpreis wurde heute auf 1 Euro pro Buch reduziert. Angeboten werden wie immer Altauflagen von Lehrbüchern aus allen Bereichen der Medizin. Die Bücher stehen im Westflügel der Bibliothek (ehemalige Lehrbuchsammlung) und können an der Leihtheke bezahlt werden.

Foto : Pixabay

Unser Buch zum Weltknuddeltag: Körperkontakt und Körperkontaktstörungen – Grundlagen und Therapie

Am heutigen 21.1.2020 ist Weltknuddeltag! Der Weltknuddeltag wird traditionell am 21. Januar begannen, dem Tag genau zwischen dem Fest der Liebe (24.12.) und dem Tag der Liebenden (Valentinstag). Inmitten der dunklen und eher trostlosen Jahreszeit soll dieser Tag der menschlichen Herzlichkeit die oftmals gedrückte Stimmung auflockern. Passend dazu möchten wir Ihnen unser aktuelles E-Book präsentieren: Fähig zum Körperkontakt: Körperkontakt und Körperkontaktstörungen – Grundlagen und Therapie – Babys, Kinder & Erwachsene – IntraActPlus-Konzept. Heidelberg: Springer, 2015

„Die Körperkontaktstörung ist eine der am meisten übersehenen Störungen. – Dabei zeigen empirische Befunde und Erfahrungen aus der Therapiepraxis zunehmend, dass es diese Störung gibt: die Unfähigkeit von Babies und Kindern, Blick- oder Körperkontakt mit ihren Eltern aufzunehmen. – Die Befunde zeigen auch: Wenn die Fähigkeit zum Körperkontakt blockiert und damit die Bindungsfähigkeit gestört ist, steigt die Wahrscheinlichkeit von späteren Auffälligkeiten im Sozialverhalten erheblich. Und über das Sozialverhalten kann die Körperkontaktstörung Einfluss auf alle Lebensbereiche – wie etwa Spiel- und Lernverhalten, Umgang mit Gleichaltrigen oder Konfliktverhalten – nehmen. Sie stellt damit eine weitflächige Bedrohung der seelischen Gesundheit dar!“ (aus Springer-Link)


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie hier: Medizin, Naturwissenschaften und Psychologie. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek wird die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzufügen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

* Alle englischsprachigen Bücher des Springer-Verlags des Erscheinungsjahres 2020 aus dem Fachgebiet Medicine stehen Ihnen nur bis zum 31.12.2020 zur Verfügung.