Hi(gh)-End research project successfully concluded

In November 2012 the battery research project "MEET Hi-EnD" started - now the three and a half year fundin is coming to an end and it is about time to take stock. The research group aimed at a new generation of material for high-energy batteries. In the medium to long term these include completely new battery systems, such as the lithium/air cell, which promises a five times higher energy desity in comparison to current lithium-ion batteries. Like this the range of future electric vehicles should become competitive to fuel-powered cars.

„Naturgemäß kann der gesamte weite Weg zu neuartigen Hochenergiebatterien nicht im drei-jährigen Projektzeitraum bewältigt werden. Deshalb sah das Konzept des „MEET Hi-EnD“-Verbunds von Anfang an vor, auch auf die unmittelbare Verwertbarkeit von Zwischenstadien der Materialentwicklung zu setzen“, so Prof. Dr. Hans-Dieter Wiemhöfer, Koordinator des Pro-jekts. Ein Forschungsschwerpunkt lag somit auf einer deutlichen Erhöhung der Energiedichte für derzeitige Batteriesysteme und dies ist gelungen: (Aktiv)materialien, die eine drei- bis vierfach höhere Energiedichte als bei Projektstart verfügbar gewährleisten, konnten entwickelt werden.

Neben der gezielten Materialentwicklung (Anode, Elektrolyt, Kathode) im Rahmen von „MEET Hi-EnD“ ging es zeitgleich auch um die Errichtung eines Exzellenzzentrums der Batterieforschung. Denn die Bewilligung des Projekts im Rahmen der Förderinitiative „Exzellenz und technologische Umsetzung der Batterieforschung – ExcellentBattery“ vom Bundesministerium für Bildung und bedeutete auch den Auftakt für den Aufbau leistungsfähiger Forschungsinfrastruktur. Insgesamt vier WING-Zentren, WING steht für „Werkstoffinnovationen für Industrie und Gesellschaft“, die die exzellente Batterieforschungsaktivitäten weiter unter-stützen und fördern, die Zahl der Batterieforscher sowie dem effizienten Technologietransfer dienen, wurden ausgerufen.

Der Name „MEET Hi-EnD“ steht für “Materials and Components to Meet High Energy Density Batteries”. Neben WWU-Forschern des IAAC, des MEET sowie der Wirtschaftschemie haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von der Rheinisch-Westfälischen Hochschule (RWTH) Aachen, vom Forschungszentrum Jülich, dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der MIE Universität in Japan sowie der Unternehmen BMW und Robert Bosch an dem For-schungsprojekt beteiligt.

The team of MEET_Hi-EnD
The team at the final team meeting.
© Uni MS / MEET