„Kultur macht Spaß. Die Tour für Museumshasser” (NRW-Forum in Düsseldorf), interaktive Spiele wie „Pokémon GO” oder eine „QR-Code-Rallye” per Smartphone sollen junges Publikum in die Museen locken. „Führungen für Erwachsene mit Babys” (Lenbachhaus München), „Führungen für Menschen mit Demenz” (Ruhrmuseum Essen) oder „Führungen für Blinde” (National Gallery, London) gilt es als neue Zielgruppen mit innovativen Beteiligungsmöglichkeiten zu generieren. Diese führten in der jüngsten Vergangenheit zu unterschiedlichsten Vermittlungskonzepten. Im Seminar sollen Beispiele von der objektorientierten Kunstvermittlung über Formen der Partizipation als Selbststeuerung objektbasierenden Lernens bis hin zur Interactive Media vorgestellt und analysiert werden. Die Veranstaltung dient der Planung, Erstellung und dem Marketing personaler und medialer Vermittlungsformen für Sammlungs- und Ausstellungsinhalte.

Voraussetzung für den Leistungsnachweis sind die regelmäßige und aktive Teilnahme sowie die Präsentation eines Referats mit schriftlicher Ausarbeitung. Maximale Teilnehmerzahl: 20. Verbindliche Anmeldung unter andrea.witte@uni-muenster.de bis zum 1.4.2017 und im LSF.

Beginn: Donnerstag, 27.04.2017, 10-12 Uhr, Raum 106/107

Kurs im HIS-LSF

Semester: SoSe 2017

„Kultur macht Spaß. Die Tour für Museumshasser” (NRW-Forum in Düsseldorf), interaktive Spiele wie „Pokémon GO” oder eine „QR-Code-Rallye” per Smartphone sollen junges Publikum in die Museen locken. „Führungen für Erwachsene mit Babys” (Lenbachhaus München), „Führungen für Menschen mit Demenz” (Ruhrmuseum Essen) oder „Führungen für Blinde” (National Gallery, London) gilt es als neue Zielgruppen mit innovativen Beteiligungsmöglichkeiten zu generieren. Diese führten in der jüngsten Vergangenheit zu unterschiedlichsten Vermittlungskonzepten. Im Seminar sollen Beispiele von der objektorientierten Kunstvermittlung über Formen der Partizipation als Selbststeuerung objektbasierenden Lernens bis hin zur Interactive Media vorgestellt und analysiert werden. Die Veranstaltung dient der Planung, Erstellung und dem Marketing personaler und medialer Vermittlungsformen für Sammlungs- und Ausstellungsinhalte.

Voraussetzung für den Leistungsnachweis sind die regelmäßige und aktive Teilnahme sowie die Präsentation eines Referats mit schriftlicher Ausarbeitung. Maximale Teilnehmerzahl: 20. Verbindliche Anmeldung unter andrea.witte@uni-muenster.de bis zum 1.4.2017 und im LSF.

Beginn: Dienstag, 25.04.2017, 10-12 Uhr, Raum 106/107

Kurs im HIS-LSF

Semester: SoSe 2017

Das Seminar führt in die künstlerische Praxis der „Performance“ und „Aktion“ ein und gibt anhand zentraler Beispiele einen Überblick über die historischen Entwicklungen. Zugleich werden die Begrifflichkeiten und theoretischen Grundlagen für eine kunsthistorische Annäherung an diese ephemeren Kunstformen vermittelt und der geistesgeschichtliche Kontext sowie die soziopolitischen Zusammenhänge reflektiert, in denen sich das oftmals widerständige Ausdruckspotential dieser Praktiken seit den späten 1960er Jahren international formierte. Neben Präfigurationen der Aktionskunst im Futurismus und durch Dada werden u.a. Happening, Fluxus, Body Art, Kritischer Feminismus, Selbstverletzung und Autoaggression sowie ein Schwerpunkt zur Performance und Aktionskunst in totalitären Regimen Ostmitteleuropas und Lateinamerikas behandelt sowie Fragen der Medialisierung, der wissenschaftlichen Analyse und der musealen Präsentation angesprochen.

 

Voraussetzung für den Leistungsnachweis sind die regelmäßige Teilnahme, die Präsentation eines Referats und die Einreichung einer schriftlichen Hausarbeit. Ein Thesenpapier ist eine Woche vor der Referatspräsentation einzureichen.

Kurs im HIS-LSF

Semester: SoSe 2017