Kathrin Müller erhält Fachgruppen-Sonderpreis der DGPUk für beste Nachwuchspublikation


Kathrin Müller(18.07.2013) Die Fachgruppe Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht der DGPuK (Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft) zeichnet Dr. Kathrin Friederike Müller für die beste Nachwuchspublikation in der kommunikationswissenschaftlichen Geschlechterforschung aus. Ihr Fachartikel „Geschlechtsgebundene Erfahrungen aushandeln – Freiräume schaffen: Die Rezeption von Frauenzeitschriften auf mediale und lebensweltliche Ungleichheiten“ wird zusammen mit einer Publikation von Sigrid Kannengießer mit 500 Euro prämiert.

Kathrin Müller, die seit Oktober 2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Das mediatisierte Zuhause“ am IfK ist, überzeugte mit ihrem Artikel durch eine besonders gelungene Verbindung zwischen der Theorie der kommunikationswissenschaftlichen Geschlechterforschung und einem qualitativen Methodendesign. Er wurde 2012 in dem Sammelband „Ungleichheit. Medien- und kommunikationssoziologische Perspektiven“ von Christian Stegbauer veröffentlicht. Die Preisverleihung fand im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung der DGPuK in Mainz statt. Die Mitglieder der Fachgruppe „Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht“ tauschen sich dabei regelmäßig zu Fragestellungen bezüglich der immanenten Relevanz des Geschlechts bei der Konstruktion medialer Wirklichkeiten aus.

Die Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) ist die Fachgesellschaft der Kommunikationswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen in Deutschland. Ihren Schwerpunkt legt sie auf die Förderung gemeinsamer Interessen der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Nach innen bietet die DGPuK ein Forum zur Diskussion von Ansätzen, Methoden und Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung. Nach außen vertritt sie die Disziplin gegenüber anderen Fächern und gegenüber der Öffentlichkeit. Die DGPuK fördert darüber hinaus den wissenschaftlichen Nachwuchs.