









Das Kompetenzzentrum für Urbane, Regionale Innovation und Internet (URii) berät und analysiert die Implementation und Evaluation im Bereich der Demokratischen Innovation, der Sozialen Innovation, der Administrativen Innovation, der Elektronischen Innovation und der Fiskalischen Innovation. Hier arbeiten nationale und internationale Kollegen in Forschungsprojekten und Promotionsgruppen zum Thema Internet und Politik. Unter diesem Dach finden sich zudem das Kompetenzzentrum Nachhaltige Kommunale Finanzpolitik (NKFP) und die internationale Arbeitsgruppe “Direct and deliberative democracy” (DDD) mit dem neuen Forschungsinstrument Direct Democracy Integrity Index.
Das Urii arbeitet zusammen mit den International Political Science Association research Committees IPSA RC 10: Electronic democracy und IPSA RC 5: Comparative Studies on Local Government and Politics. Daraus ergaben sich eine Reihe von Forschungsprojekten und Publikationen.
Postershow im Lehrforschungsseminar "Konflikte und Frieden": Systematische Analyse und Evaluation mit weiterführenden Videos von partizipativen demokratischen Innovationen. Von der Südafrikanischen Truth Commission, zur Wahrheits- und Versöhnungskommission in Rwanda, vom Westfälischen Frieden 1648 bis zu aktuellen Bürgerräten und Bürgerbudgets im Münsterland.
Der Gathertown-Link gewährt 4 Wochen freien Eintritt. Die Präsenz Postershow ist bis Ende Februar am IfPOL, Platz der Weißen Rose 3 Stock- Foyer geöffnet.
Das zweideutige Motto der WM in Katar versprach bei der Bewerbung „Erwarte Unglaubliches“. Seit 1998 organisiert Prof. Norbert Kersting alle 4 Jahre zur Fußball WM Seminare zum Thema „Fußball und Politik“, zu der namhafte Forscherkollegen und Studierende eingeladen werden. „Ich habe mittlerweile ein Archiv an Hausarbeiten, das leicht 2 große Sammelbände füllen könnte“.
In seiner Zeit als Professor an der Universität Stellenbosch (Südafrika) organisierte Kersting mit Kollegen im Vorfeld der WM eine große internationale Konferenz mit über 80 Experten aus allen Kontinenten zum Thema „Mega sport events legacies“. Kerstings Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Auswirkungen von Mega Events nach Außen und Innen (National branding und nationale Identität) sowie politische Auswirkungen der WM.
Als weitere Themen stehen die wirtschaftlichen und sozialen Folgen sowie die Auswirkungen der WM auf die Umwelt im Vordergrund.
Im Workshop 2022 am 10.11.-11.11. im Hitze Haus referierten neben Kersting zur WM und national Branding außerdem u. a. Prof. Jürgen Mittag (Sporthochschule Köln) zur FIFA, der Sportökonom Prof. Wolfgang Männig (Universität Hamburg) zu Wirtschaftlichkeit von Megaevents sowie der Sportjournalist Dietrich Schulze-Marmeling zu der von ihm mitorganisierten Boykott-Initiative und Prof. Henk Erik Meyer (Institut für Sportwissenschaft) zu FIFA und DFB. Die Videos hierzu sind in der Gathertown eingebettet.
In die Gathertown sind nicht nur WWU-Studierende, sondern auch externe Besucher:innen herzlich eingeladen.
Die Gathertown bietet zusätzlich ein WM Quiz (PLACEm), kritische Dokus und weiterführende Literatur zur WM, historische WM Werbe-Videoclips.
Prof. Kersting und das Institut für Politikwissenschaft freuen sich auf Ihr Kommen!
Den Zugang zur dazugehörigen GatherTown finden Sie hier.
Der Wahl-Kompass ist eine wissenschaftliche Online-Wahlhilfe (engl.: Voting Advice Application, VAA), die gemeinsam von Prof. Dr. Norbert Kersting und Jan Philipp Thomeczek von der Universität Münster mit Kieskompas aus den Niederlanden entwickelt wurde. Kieskompas hat sich seit 2006 auf die Entwicklung von Online-Wahlhilfen spezialisiert und bereits Projekte in über 40 verschiedenen Ländern betreut. In Deutschland wurden Wahl-Kompass-Projekte bereits auf Kommunal-, Landes-, Europa- und Bundesebene entwickelt, u.a. zu den folgenden Wahlen:
Aktuell wird der Wahl-Kompass im Rahmen der Landtagswahl 2022 in Niedersachsen eingesetzt. Sie finden ihn unter folgendem Link: https://nds.wahl-kompass.de/de/
Bundestagswahlen 2013/2017/2021
Europawahlen 2009/2014/2019
Landtagswahlen Niedersachsen (2017 und 2022) und Hessen (2018) sowie Nordrhein-Westfalen (2022)
Kommunalwahlen in Frankfurt (2021 sowie Oberbürgermeisterwahlen 2018)
Regionalverband Ruhr für die Wahl zum Ruhrparlament (2020)
Insgesamt bietet der Wahl-Kompass mehr Funktionen, mehr Transparenz und mehr Flexibilität als andere Wahlhilfen. Der Wahl-Kompass setzt vor allem an der Stelle der Parteipositionen an. Die Parteien müssen uns ihre Positionierungen mit Bezug zu konkreten Textnachweisen, beispielsweise aus den Wahlprogrammen, übersenden. Gleichzeitig nehmen wir auch eine wissenschaftliche Positionierung der Parteien durch geschulte Expertinnen und Experten vor. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die Verortung der Nutzerinnen und Nutzer in der politischen Landschaft. Die Positionen können auch für bestimmte Unternehmen einzeln berechnet werden, z.B. für die Themen Umweltschutz, Wirtschafts- oder Sozialpolitik.
Gerne können Sie uns eine E-Mail schreiben an wahlkompass@uni-muenster.de
Der Kommunalwahlcheck ist eine traditionelle Online-Wahlhilfe zur Kommunalwahl. Er ist analog zum Wahl-O-Maten aufgebaut, ist aber nach wissenschaftlichen Qualitätskriterien entwickelt und konzipiert. So stehen den Wahlberechtigten fünf statt drei Antwortmöglichkeiten zur Verfügung. Die Thesenauswahl im Kommunalwahlcheck basiert dabei auf großangelegten regionalen Umfragen zur Kommunalwahl unter Ratsmitgliedern und BürgerInnen.
Aktuell wird der Kommunalwahlcheck auch in Wetzlar Hessen zur Kommunalwahl in 2021 angewendet. Hier gehts zu der Webseite
Der Kommunalwahlcheck wurde erstmalig zur Kommunalwahl 2020 in Köln, Essen, Siegen, Münster und Bielefeld eingesetzt. Über diesen Link kann der Kommunalwahlcheck 2020 eingesehen werden.
Zu diesem Projekt wird eine Befragung an Ratsmitgliedern durchgeführt (165 repräsentative NRW Gemeinden: alle Großstädte, gleiche Anzahl Mittel- und Kleinstädte). Der heutige stand weist einen Rücklauf von 2000 Räten, die schon erste Ergebnisse aufzeigen können. Eine Besonderheit bei dieser Studie der Kommunalwahl ist, dass bei allen Ratsmitgliedern eine Analyse nach Region, Stadtgröße, Parteien realisiert wird. Es werden Fragen zu 18 Themenblöcken gefragt, wie z. B. zu Corona-Auswirkungen, Umwelt, Verkehr, Soziales, Wirtschaft etc. Außerdem wurden 6 Elemente mit untersucht, die die jeweilige Parteienzugehörigkeit darstellen. Die Umfrage läuft noch in kleinen und mittleren Gemeinden weiter.
„Digitalisierung und Politik: Stresstest Covid-19-Pandemie“ am deutschen Digitaltag 19.6.2020 10:00-12.00. (Einlass 9.45 Uhr)
Die Covid-19 Krise macht die Stärken und Schwächen der Digitalisierung (Infrastruktur etc.) in Deutschland deutlich.
In dem Workshop wird es eine virtuelle Postershow und eine Live Paneldiskussion zu Netzpolitik,
E-democracy und Online Beteiligung mit (inter-)nationalen Kollegen geben.
Das Experten-Panel diskutiert dabei die Fragen: Was kann Digitalisierung leisten? Was kann sie nicht?
Was kann Digitalisierung noch nicht?
Das Webinar umfasst neben dem Experten-Panel am Digitaltag 2020 Beiträge zu E Governance und der Covid-19-Pandemie.