WWU ernennt neue Ehrenkonsuln

Karla Völlm und Prof. Octavio Nüsse unterstützen Spendenaktion für das Geomuseum

Münster (upm), 14. Juni 2012

Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles (M.) ernannte Karla Völlm und Prof. Octavio Nüsse zu Ehrenkonsuln der WWU.
Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles (M.) ernannte Karla Völlm und Prof. Octavio Nüsse zu Ehrenkonsuln der WWU.
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Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) hat zwei neue Ehrenkonsuln ernannt: Karla Völlm und Prof. Octavio K. Nüsse werden die WWU bei der Einwerbung von Spenden für das Geomuseum unterstützen. "Wir sind sehr froh darüber, dass sie sich für dieses ehrgeizige Projekt engagieren", betonte Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles, die die Urkunden im Rahmen des 3. WWU-Forums im Botanischen Garten überreichte.

Karla Völlm und Octavio Nüsse unterstützen damit den ehemaligen münsterschen Regierungspräsidenten und WWU-Ehrenkonsul Dr. Peter Paziorek, der sich als Schirmherr für die Spendenkampagne zur Verfügung gestellt hat. "Machen Sie Wissen zu einem Mammut-Erlebnis": Unter diesem Motto hat die WWU im Okotber 2011 eine Spenden-Kampagne zugunsten des neuen Geomuseums gestartet. Rund die Hälfte der Gesamtkosten von rund 4,5 Millionen Euro hat die Universität bereits gegenfinanziert. Die Lücke von 2,3 Millionen Euro will die WWU mit Hilfe von Spendern schließen.

Karla Völlm engagiert sich bereits seit vielen Jahren für die Universität Münster. 2003 gehörte sie zu den Gründungsmitgliedern der "Fördergemeinschaft Zentrum für angeborene Herzfehler Universitätsklinikum e.V.". Sie übernahm den Vorsitz und warb seitdem rund fünf Millionen Euro für das Forschungs- und Behandlungszentrum, insbesondere für Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern, ein.

Octavio Nüsse ist seit 2001 Mitglied im Wirtschaftsbeirat der WWU. Er zählt zu den Mitgliedern des Stiftungsbeirates der Sparda-Bank Münster und des Industrie Forum Design Hannover e.V. Zudem engagiert er sich im Beirat der Arbeitsstelle Forschungstransfer der Universität Münster.

Peter Paziorek freute sich über die prominente Unterstützung. "Es gibt reichlich Schätze im Museum", unterstrich er. "Damit können wir es schaffen, dass die gesamte Region das Museum annimmt und fördert."

Geomuseum der Universität Münster