© Uni MS - Geomuseum
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    Anatomie der Wirbeltiere

    Fossile Knochen in den Händen halten und ihre Verortung im Körper herausfinden, das konnten Schülerinnen und Schüler des Anne-Frank-Berufskollegs im Geomuseum. In einer interaktiven Führung mit Schwerpunkt zur vergleichenden und funktionellen Anatomie lernten sie einen Saurier der Kreidezeit und ein kaltzeitliches Säugetier kennen.

    Am Beispiel des Brancasaurus und des Ahlener Mammuts setzten sie sich mit der Anatomie verschiedener Reptilien sowie der von Säugetieren auseinander. Dabei konnten sie Vergleiche zum menschlichen Körper ziehen. Als Schülerinnen und Schüler der G24 (berufliches Gymnasium) mit Themenschwerpunkt Gesundheit hatten sie sich bereits in der Schule mit dem menschlichen Skelett auseinandergesetzt.

    Die Führung im Geomuseum durch Dustin Schmidt, Student der Geowissenschaften und im Team der Bildungsarbeit des Geomuseums, konnte an das Wissen der Schülerinnen und Schüler anknüpfen. Im Gespräch zeigten sie sich als Expertinnen und Experten in der Osteologie: So konnten sie die Knochen des Brancasaurus ebenso wie die des Mammuts anhand bestimmter Merkmale identifizieren und deren lateinische Namen auflisten. Diskussionen zur Funktion verschiedener Knochenarten rundeten die Führung ab.

    Sehr positiv waren auch die Rückmeldungen der Schülerinnen des Anne-Frank-Berufskollegs:

    „Es war schön, dass man ECHTE Knochen anfassen durfte.“

    „Wir konnten Exponate auch anfassen. Das war sehr gut. Man konnte sich dann einiges besser vorstellen. Schön war auch, dass viele Fragen gestellt wurden.“

    „Man wurde gut eingebunden und man konnte das Gelernte gut anwenden.“

    „Gruppengröße war toll!“

    „Gute und verständliche Erklärungen.“

    „Es war spannend zu sehen, wie ein Mammut in echt aussieht.“

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    Brancasaurus, Gronausaurus und das Mammut

    Auge in Auge mit dem Brancasaurus waren die Schülerinnen und Schüler der internationalen Förderklasse des Anne Frank-Berufskollegs. Sie hatten viele Fragen und großes Interesse mitgebracht. Bei einer interaktiven Führung durch Dustin Schmidt und Kerstin Brünenberg konnten diese Fragen beantwortet und viele Themen wie die kreidezeitliche Lebewelt des Brancasaurus, die Entdeckung des Gronausaurus sowie die Fundgeschichte des Ahlener Mammuts diskutiert werden.

    Es war eine gelungene Fortsetzung der Kooperation mit dem Anne-Frank-Berufskolleg, deren internationale Förderklasse bereits im zweiten Jahr das Geomuseum besuchte. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen gaben ein durchweg positives Feedback:

    „Wir haben viel gelacht und viel Neues gesehen. Und dort arbeiten viele Experten. Es war sehr interessant. Und wir konnten einige Dinge sehen und sogar berühren. Außerdem sieht man auch Kristalle. Dort gibt es viele Dinge, die ich vorher noch nicht gesehen habe.“

    „Mir hat das große Mammutskelett besonders gefallen und es war besonders interessant zu erfahren, wie sie damals gelebt haben. Auch die „ausgestopften“ Tiere waren sehr faszinierend.“

    „Das Museum war sehr schön und cool. Die Expertin war sehr nett zu uns und sie hat gut erklärt. Es gab viele schöne Steine in einem großen Raum.“

    „Mir hat das Mammut gefallen und der Kristall. Und wir konnten durch ein Mikroskop schauen und Moleküle sehen. Das war toll!“

Angehende Gestalter im Geomuseum

Fotos

© Geomuseum der Universität Münster
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  • © Lena Sandfort
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Die Berufsfachschule für Gestaltung, Grafik- und Objektdesign des Adolph-Kolping-Berufskollegs aus Münster war zu Gast im Geomuseum. 
Zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Sandfort wollten sie Einblicke in das gestalterische Konzept des neuen Geomuseums gewinnen.
Die Schülerinnen und Schüler absolvieren eine Ausbildung zum Gestaltungstechnischen Assistenten. Zum Ende ihres Ausbildungsgangs konzipieren sie eine eigene Facharbeitenausstellung und entwerfen Werbemittel, planen das Leitsystem sowie Shop, Infostand und Café. Im Geomuseum wurden sie von Kerstin Brünenberg, Referentin für Bildung und Vermittlung, in das gestalterische Konzept des Geomuseums und seine inklusiven Stationen eingeführt. Der Besuch weiterer Klassen des Berufskollegs ist geplant.