© Uni MS - Peter Leßmann, Geomuseum der Universität Münster

BILDUNG UND VERMITTLUNG

Das Geomuseum der Universität Münster versteht sich als eine Plattform der Wissenschaftskommunikation. Aktuelle geowissenschaftliche Forschung wird in die Gesellschaft vermittelt. Die Abteilung Bildung und Vermittlung setzt auf langfristige Kooperationen mit Bildungsträgern. Bereits vor Eröffnung des neuen Geomuseums wurden Kontakte zu Bildungsträgern aufgebaut, die in längeren Projekten münden. Auf diese Weise haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, sich intensiver mit geowissenschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Neben Grundschulen gehören Kindergärten als Orte frühkindlicher Bildung sowie weiterführende Schulen zu unseren Zielgruppen. Für sie und mit ihnen gemeinsam entwickeln wir Programme und Formate, in denen Kinder und Jugendliche ausprobieren, beobachten und forschen können. 

Die seit 2017 durchgeführten Programme und Projekte finden Sie auf den weiteren Seiten dokumentiert.

Die im Eröffnungsjahr 2023 und in diesem Jahr (2024) bereits durchgeführten Programme und Projekte finden Sie ausführlicher auf den Seiten „Schule“ sowie „Projekte“ dokumentiert. Hier ein kurzer Überblick:

2023:

  • Projekt „Kreislauf der Gesteine“: Besuch im Geomuseum mit Programm „Gesteinsbestimmung“, Entwicklung einer Ausstellung für die Schule durch die Schülerinnen und Schüler selbst, Pressetermin in der Schule. Projekt für Realschule, Jahrgangsstufe 7.
  • Programm „Gesteine und Minerale“. Programm für Grundschule, Klasse 4.
  • Programm „Dem Mammut auf der Spur“. Programm für Kindertagesstätten, Vorschulkinder.
  • Führung zu Weltraum, Erde und Plattentektonik: Kurzführung durch die Ausstellung für Schülerinnen und Schüler, private Förderschule, Jahrgangsstufe 10.
  • Führung zum Vermittlungs- und Gestaltungskonzept im Geomuseum für Auszubildende der Berufsfachschule für Gestaltung, Grafik- und Objektdesign, Berufskolleg.
  • Multiplikatorenfortbildung: Führungen durch die Ausstellung für Lehrerinnen und Lehrer im Primarbereich.
  • Führung zu Lebewesen der Kreide und dem Ahlener Mammut, Kurzführung für Schülerinnen und Schüler einer internationalen Förderklasse, Berufskolleg.
  • Mehrwöchige Unterrichtsreihe „Vom Rohstoff zum Metall - Kupfergewinnung zu Ötzis Zeiten und heute“, Besuch in der Schule: Durchführung von Experimenten zu Redoxreaktionen, anschließender Besuch der Schülerinnen und Schüler von drei Klassen des Jahrgangs im Geomuseum. Projekt für Gymnasium, Jahrgangsstufe 8.
  • Kurzführung zu Kristallstrukturen, Programm für Gymnasium innerhalb der Unterrichtsreihe „Farbstoffe. Farbe als physikalische Eigenschaft“, Jahrgangsstufe 12.
  • Programm „Plattentektonik - die Erde als Puzzle“, Programm für Hauptschule, Jahrgangsstufe 7.
  • Führungen durch die Ausstellung für Museumspädagoginnen und Museumspädagogen, Landesverband Museumspädagogik NRW e.V.
  • Programm „Plattentektonik und Vulkanismus“ Programm für Gesamtschule, Jahrgangsstufe 7.
  • Ausbildung der Studierenden der Geowissenschaften als Speaker in der Ausstellung und in der Bildungsarbeit.

2024:

  • Programm „Eigenschaften der Minerale: Workshop zur Mineralbestimmung“. Programm für die Schule für Circuskinder NRW, jahrgangsübergreifendes Angebot für 9- bis-12-Jährige.
  • Programm „Mammut - Ein Tier der Kaltzeit“. Programm für Kindertagesstätte, Vorschulkinder.
  • Interaktive Führungen zu Weltraum und Planet Erde, Mammut und Kreide-Zeit für Schülerinnen und Schüler mit anschließendem Zeichnen in der Ausstellung, Gymnasium, Jahrgangsstufe 6.
  • Programm „Das Mammut und seine Mitbewohner - Leben in der Kältesteppe“. Programm für Grundschule, Klasse 2.
  • Interdisziplinäre Führung durch die Ausstellung für Museumsberaterinnen und Museumsberater, LWL Museumsamt für Westfalen und LVR-Museumsberatung.
  • Ausbildung der Studierenden der Geowissenschaften als Speaker in der Ausstellung und in der Bildungsarbeit.

Weitere Themen und Projekte werden im Laufe des Jahres entwickelt und ergänzt.

Haben Sie Interesse an diesen Programmen? Sind Sie an einer längerfristigen Kooperation interessiert? Dann wenden Sie sich gerne an Kerstin Brünenberg.