Neues digitales Lernangebot der Universität Münster für die gymnasiale Oberstufe
Die Universität Münster startet "FoodMaps go School", ein digitales Lernangebot für die gymnasiale Oberstufe. In Kooperation mit dem MExLab ExperiMINTe und der Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost entstehen multimediale "Story Maps" zu Themen wie Ernährung und Nachhaltigkeit. Ziel ist es, Schülern einen Zugang zu wissenschaftlichen Inhalten zu ermöglichen und ihre digitalen Kompetenzen zu stärken. Die "FoodMaps" sollen ab 2026 verfügbar sein.
Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem MExLab ExperiMINTe, dem Institut für Geographie (Dr. Petra Lütke, Projektleitung) und dem Institut für Didaktik der Geographie (Dr. Sonja Schwarze) der Universität Münster und wird von der Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost gefördert.
Das Kooperationsprojekt „Inside Marxloh“ zwischen der Universität Münster und der Duisburger Werkkiste befindet sich mitten in der Durchführungsphase. An fünf Terminen hat die Stadtteilführung „trip to marxloh . 47“ bereits stattgefunden und wurde dabei sogar einmal von der lokalen Presse begleitet. Die WAZ Duisburg hat den Artikel nun veröffentlicht: https://www.waz.de/lokales/duisburg/article409275557/maedchen-fuehren-durch-ihr-marxloh-wer-schlecht-redet-war-nie-hier.html.
Zweimal wird die Stadtteilführung vor der Sommerpause noch angeboten, es besteht aber schon die Möglichkeit neue Termine anzufragen: http://www.insidemarxloh.de/.
In der Pfingstwoche wurde zum ersten Mal das Kooperationsprojekt zwischen dem IfDG, der neugegründeten Gesamtschule Münster-West sowie dem Zentrum für schulpraktische Lehrersausbildung Münster erfolgreich durchgeführt. Neben der theoriebasierten Einarbeitung in das Verbundfach „Gesellschaftslehre“ flankierte ein Besuch im Fachseminar bei Sebastian Hake im ZfsL Münster das Kooperationsprojekt. Abschließend wurden eigens konzipierte Unterrichtseinheiten von den Studierenden an der Gesamtschule Münster-West durchgeführt und reflektiert. Dr. Sonja Schwarze leitete den Kooperationskurs von Seiten des IfDGs. Das IfDG dankt den Kooperationspartner*innen in Form von Kathi Schmidt (Schulleiterin GEMW) und Sebastian Hake (GEMW und ZfsL Münster) sehr herzlich und freut sich auf Wiederholung.
Vom 10.-13.06.2025 fand die diesjährige Velo-City Konferenz unter dem Motto „Energizing Solidarity“ in Danzig statt. Jedes Jahr kommen Menschen aus aller Welt zusammen, um sich über Fragen rund um nachhaltigen Radverkehr auszutauschen. In diesem Jahr waren ca. 60 Länder mit über 1900 Velo-Citizens vertreten. Neben einer großen Messe boten Workshops, Plenumsdiskussionen und Vortrags-Sessions vielfältige Einblicke in internationale Aktivitäten sowie Vernetzungsmöglichkeiten rund um nachhaltige Mobilität. Ein Highlight der Veranstaltung stellte zudem die große Bike-Parade vor der historischen Kulisse Danzigs dar. Unter den über 400 Sprecher:innen war auch Lisa Wieczorek vom IfDG mit dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Essen auf Rädern“ vertreten. Ihr Kongressaufenthalt wurde gefördert vom Sail Mobility Fund der Universität Münster.
Seit einem Jahr arbeitet Tabea Thomsen mit Mädchen aus den Jahrgangsstufen acht und neun der Herbert-Grillo-Gesamtschule in Duisburg Marxloh im Rahmen ihres Promotionsprojektes „Inside Marxloh“ zusammen. Dabei wurde eine Stadtteilführung, bei der die Mädchen Außenstehenden ihre persönliche Sichtweise auf ihr Viertel zeigen, konzipiert. Die Exkursion ist nun fertig und kann von allen Interessierten gebucht werden: http://www.insidemarxloh.de/.
Dazu ist in Zusammenarbeit mit Margarete Zander außerdem ein Podcast entstanden. In der Podcastreihe „HÖMMA MARXLOH“ wird über das Projekt berichtet. Der Podcast kann direkt über die Projektwebsite, aber auch über Spotify oder Youtube angehört werden.
Alternativ kann auch dem Instagram-Kanal des Projekts gefolgt werden, um Nichts mehr zu verpassen.
Es lohnt sich!
Dr. Emmanuel Eze, an expert in disaster education, resilience, and geospatial technologies, represented the Institute of Geography Didactics at the 2025 Global Platform for Disaster Risk Reduction (GP2025) in Geneva, Switzerland.
At GP2025, Dr. Eze participated in strategic sessions including “Enhanced Risk Awareness, Communication, and Education for Whole of Society” and “Technologies to Accelerate Disaster Risk Reduction.” His contributions focused on embedding disaster risk reduction in education systems and using digital tools to support vulnerable communities, which are key themes in his research and teaching. He also shared insights during the side event “Knowledge Series on African Urban Resilience,” highlighting the value of heritage sites in building sustainable and adaptive communities.
In parallel, Dr. Eze engaged with global experts and institutions to explore future collaborations in the areas of digital learning, heritage resilience, and education for sustainable development.
The Institute acknowledges Dr. Eze’s contributions to the global dialogue on disaster preparedness and looks forward to expanding its international partnerships in disaster risk reduction and sustainability education.
Laura Luber hat ihre monographische Dissertation mit dem Titel „Entwicklung der reflexiv-analytischen Praxis von angehenden Geographielehrkräften in der zweiten Phase der Lehrkräftebildung – eine qualitative Längsschnittuntersuchung“ veröffentlicht. In ihrem Forschungsprojekt hat sie untersucht, wie Referendar:innen im Rahmen von Nachbesprechungen ihren Unterricht reflexiv analysieren und wie sich ihre diesbezüglichen Fähigkeiten während der zweiten Phase der Lehrkräftebildung weiterentwickeln. Link
Das Buch „Tuschetien entdecken“ von Stefan Applis ist in der Kategorie „Besonderer Reiseführer/Besonderes Reisebuch“ mit dem renommierten International Travel BookAwards für herausragende publizistische Leistungen im Bereich Reisen und Tourismus ausgezeichnet worden. Link
Lehramtsstudierende entwickeln am Beispiel des Dorfes Gimbte eine geographisch ausgerichtete Schülerexkursion, in deren Mittelpunkt die Strukturen und Funktionen einer ländlichen Siedlung sowie deren Wechselbeziehungen zu städtischen Siedlungen stehen.