Dr. Kirsten Linnemann, MSc

Institut für Geographie
Dr. Kirsten Linnemann, MSc

Heisenbergstr. 2, Raum 346
48149 Münster
T: +49 251 83-30087
F: +49 251 83-30076
k.linnemann@uni-muenster.de

 

Forschungsschwerpunkte

  • Politische Geographie
  • Theorien und Methoden der Diskursforschung
  • Postkolonialismus
  • Postwachstum und widerständige Alltagspraktiken
  • Projekte

    • seit 09/2011: „Die Geopolitik der Hilfsbedürftigkeit“ – Zur Produktion geopolitischer Leitbilder durch Hilfsorganisationen (Fritz Thyssen Stiftung)

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    Publikationen

    • Linnemann K. . „„Es war kein Job, es war eine Berufung" – Gouvernementale Führung, fragmentierte Subjekte und contre-conduite in der nichtstaatlichen Entwicklungspraxis.“ Geographica Helvetica 74: 167–181. doi: 10.5194/gh-74-167-2019.
    • Linnemann K. . „Die Gouvernementalität widerständiger Alltagspraktiken: Eine konzeptionelle Annäherung an Postwachstum, Subjektivierung und alltägliches Gegen-Führen.“ Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie 62, Nr. 3-4: 233–245. doi: 10.1515/zfw-2017-0009.
    • Linnemann K, Reuber P. . „Der lange Schatten der Moderne: Zum entwicklungs- und geopolitischen Dilemma in den Diskursen deutscher Hilfsorganisationen.“ Geographische Zeitschrift 2015, Nr. 103/1: 1–18.
    • Linnemann K. . „Im Feld der Worte - Eine Reflexion quantitativ-lexikometrischer Methoden der Diskursanalyse.“ Berichte. Geographie und Landeskunde 88, Nr. 1: 5–20.
    • Reuber P, Linnemann K, Bruns J. . Das Grundzentrum in Meggen. Stadtgeographisches Gutachten zur Standortproblematik und Standortentwicklung , .
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    Vorträge

    • Linnemann, Kirsten (): „Der aid worker als fragmentiertes Subjekt? Gouvernementale Führungslogiken in der humanitären Hilfe und Entwicklungspraxis“. Workshop des AK Politische Geographie im Rahmen des DKG 2017 (AK Politische Geographie), Tübingen, .
    • Linnemann, Kirsten (): „"Bitte spenden Sie jetzt!" Ein postkolonialer Blick auf die Öffentlichkeitsarbeit von Hilfsorganisationen“. Education-Treffen, Global Brigades, Münster, .
    • Linnemann, Kirsten (): „"Die Geopolitik der Hilfsbedürftigkeit". Leitung des Workshops "Fokusgruppe Sprache"“. Medienbilder humanitärer Hilfe. Workshop zum Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis (Geographisches Institut), Heidelberg, .
    • Linnemann, Kirsten (): „Alternative Ernährungspraktiken: Zur Verwobenheit von Selbstsorge, (Um-)Weltsorge und alltäglichem Gegen-Steuern“. Deutschen Kongresses für Geographie, Berlin, .
    • Linnemann, Kirsten; Feigs, Florian (): „Sustainable Business - Sustainable Living: Nachhaltigkeit in der Wirtschaft und Postwachstumsalternativen“. Ringvorlesung "Entwicklungszusammenarbeit und Nachhaltigkeit" des Instituts für Geographie der WWU Münster (Institut für Geographie), Münster, .
    • Linnemann, Kirsten (): „Postwachstum- Eine Einführung“. Workshop im Rahmen des Seminars "Postwachstumsökonomie - Eine Illusion?" der Friedrich-Ebert-Stiftung (HSG Münster), Münster, .
    • Linnemann, Kirsten (): „Leben im Kleinen? Zur gouvernementalen Ordnung alternativer Lebensformen“. Tagung "Neue Kulturgeographie XII: Geographien des Kleinen/Small Geographies", Bamberg, .
    • Linnemann, Kirsten; Reuber Paul (): „Zwischen den Stühlen. Das entwicklung(geo)politische Dilemma in den Diskursen internationaler Hilfsorganisationen“. Tagung "Politische Geographien von Entwicklung, Risiko und Versicherheitlichung" (AK Politische Geographie, AK Entwicklungstheorie und des Netzwerks Politische Ökologie), Bonn, .
    • Linnemann, Kirsten (): „Hilfe als neokoloniales Projekt. Die (Re-)Produktion neokolonialer Dualismen durch Hilfsorganisationen“. 58. Deutscher Geographentag, Passau, .
    • Linnemann, Kirsten (): „Die (unbewusste) Vermittlung von Rollenbildern und Stereotypen in der entwicklungspolitischen Öffentlichkeitsarbeit“. Workshop im Rahmen des Seminars "Weiterbilden, weiter denken, weiter blicken - Studierende zu entwicklungspolitischem Engagement befähigen" (Gustav-Stresemann-Institut und Studenteninitiative Weitblick), Bonn, .
    • Linnemann, Kirsten; Reuber, Paul (): ‘On the Geopolitics of Need - The Production of Geopolitical Images through Aid Organizations’. Annual Meeting der Association of American Geographers (AAG) (Association of American Geographers (AAG)), Los Angeles, .
    • Linnemann, Kirsten (): „Im Feld der Worte - Eine Kritik an quantitativ-lexikometrischen Methoden der Diskursanalyse“. Tagung "Neue Kulturgeographie X: Das 'Feld' und dessen Neue Kulturgeographie", Leipzig, .
    • Linnemann, Kirsten; Albert, Mathias (): ‘On the Geopolitics of Need: The Production of Geopolitical Images through Aid Organizations’. Tagung „Spatialising the (Geo)Political: Political Geography and Critical Geopolitics Preconference 2012”, Frankfurt am Main, .
    • Linnemann, Kirsten (): „Öffentlichkeitsarbeit in der Entwicklungszusammenarbeit: Die (unbewusste) Vermittlung von Rollenbildern und Stereotypen“. Workshop im Rahmen des Seminars "Studierende zu entwicklungspolitischem Engagement befähigen" (Gustav-Stresemann-Institut), Bonn, .
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    Lehre

     

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    Beruflicher Werdegang

    seit
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geographie der WWU Münster
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    Wissenschaftliche Mitarbeiterin der AG Politische Geographie am Institut für Geographie der WWU Münster
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    Promotion zum Dr. phil. am Fachbereich Geowissenschaften der WWU Münster mit der Arbeit "Über Diskurse der Entwicklung und die Gouvernementalität des Guten. Eine Analyse von geopolitischen Repräsentationen, Subjektivierung und Gegen-Führung in der Entwicklungspraxis"
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    Studentische Hilfskraft in der Abteilung Politische Geographie / Sozialgeographie des Instituts für Geographie der WWU Münster: Leitung des Tutoriums „Methoden der Diskursanalyse“ im Rahmen des Projektseminars „Geopolitische Repräsentationen internationaler Hilfsorganisationen“ (Prof. Dr. Paul Reuber)
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    Studium der Humangeographie (Master of Science) an der WWU Münster mit dem Nebenfach Volkswirtschaftslehre und der Abschlussarbeit „Vom Entwicklungsdiskurs zum postkolonialen Denken? Eine kritische Analyse von Post-Development- und Postkolonialismus-Ansätzen in der Entwicklungsdebatte“