Kommunikationswissenschaftler des Kollegs präsentieren auf der ICA-Jahrestagung 2018

Zehn Beiträge von Kollegiaten und Antragstellern bei einer Vorkonferenz und der Hauptkonferenz der International Communication Association (ICA) vom 22. bis zum 29. Mai 2018 in Prag

Jeweils drei Kollegiaten und Antragsteller aus den Reihen des Graduiertenkollegs haben in Prag ihre Forschungsarbeiten vor einem internationalem Fachpublikum vorgestellt. Kollegiatin Isabelle Freiling präsentierte im Vorfeld der Hauptkonferenz beim Doctoral Consortium der CAT (Communication and Technology) Division ihr Forschungsthema und Poster: "Misinformation in Online Social Networks: A User Perspective on Trust in Posts". Laura Badura und Malte G. Schmidt stellten die Studie "Trust in Journalistic Content: Exploring the Antecedents of Trust in Journalism on a Micro-Level" vor (von Laura Badura, Malte G. Schmidt und Florian Gessner).

Von Seiten der Antragsteller präsentierten Professor Thorsten Quandt, Professorin Ulrike Röttger und Junior-Professorin Annie Waldherr. Details zu den Vortragsthemen finden sich hier

Mit den 40 Pre- und 2 Post-Conferences dauerte die Tagung insgesamt vom 22. bis zum 29. Mai 2018. Die fünftägige Hauptkonferenz fand vom 25. bis zum 29. Mai statt. In dieser Zeit wurde im Programm der Konferenz das Thema „Voices“ aus unterschiedlichen Fachperspektiven, theoretischen und methodischen Zugängen innerhalb der insgesamt 32 Arbeitsbereiche (Divisions) und Interessensgruppen (Interest Groups) der ICA diskutiert. Mit dem Schwerpunktthema 2018, “Voices“, lag der Fokus der diesjährigen ICA Konferenz auf dem Konzept der Stimmen, einem Konzept, das vor dem Hintergrund aufstrebender Technologien und sich verschiebender sozio-kultureller und politischer Dynamiken untrennbar mit Kommunikation verbunden ist.

Die International Communication Association (ICA) wurde im Jahr 1950 gegründet und ist seit 2003 als Non-Governmental Organisation (NGO) mit den Vereinten Nationen (UN) assoziiert. Als Fachverband mit Hauptsitz in Washington D.C. gehört die ICA zu den wichtigsten wissenschaftlichen Austauschplattformen im Bereich Medien- und Kommunikationsforschung und hat inzwischen über 4.500 Mitglieder aus 85 Ländern. Die nächste Jahreskonferenz findet 2019 voraussichtlich in Washington, DC (USA) statt.

Kollegiatin Laura Badura und Kollegiat Malte G. Schmidt stellten die Studie "Trust in Journalistic Content: Exploring the Antecedents of Trust in Journalism on a Micro-Level" vor (von Laura Badura, Malte G. Schmidt und Florian Gessner).
© Valerie Hase