TheoTVIST Kreativ-Workshop
60 Sekunden vor der Kamera stehen und über ein (wissenschaftliches) Thema eigener Wahl sprechen: dass das Übung braucht, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kreativ-Workshops "Theologie meets funk" am vergangenen Dienstag erfahren. Drei Stunden lang beschäftigten sich etwa 15 Interessierte mit der Frage, was man beachten muss, um ein gutes und zielgruppenorientiertes Video zu drehen.
Ziel des Workshops, zu dem Guido Hunze von TheoTVIST und Sarah Röttger von der Wissenschaftskommunikation eingeladen hatten, war es, Mitglieder der Fakultät zusammenzubringen, die Lust und Spaß am Thema Wissenschaftskommunikation haben und gemeinsam Ideen entwickeln möchten. Ausdrücklich sollte der Workshop durch die Kreativität aller Beteiligten bereichert werden. Hintergrund der Einladung war ein Aufruf von funk, dem Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das derzeit Expert:innen für neue Wissenschaftsformate sucht.
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So diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem ersten theoretischen Teil darüber, was notwendig ist, damit Wissenschaftskommunikation funktioniert und was sie persönlich ausbremst. Gemeinsam prüften sie verschiedene Videos auf Zielgruppenorientierung und gelungene Ansprache, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was ein gutes Video braucht.
Die (neuen) Erkenntnisse konnten direkt im Anschluss erprobt werden. In drei Kleingruppen durften diejenigen, die Lust hatten, sich selbst vor der Kamera ausprobieren. Die Aufgabenstellung lautete, ein 60 Sekunden langes Video zu einem beliebigen Thema zu drehen. Tipps und Hilfestellungen gaben Chiara Brunet, Anna-Lena Theile und Leon Lindstedt von TheoTVIST. Erste Hemmungen fielen in der lockeren Atmosphäre schnell und die Dreharbeiten konnten erfolgreich mit viel Spaß abgeschlossen werden.
Das Fazit war eindeutig: Es war ein toller Vormittag, der Lust auf mehr macht!