Affektivität als Herausforderung für die soziologische Theorie
Einleitende Anmerkungen zu Teil 2
DOI:
https://doi.org/10.17879/zts-2024-8758Schlagworte:
AffektivitätAbstract
Wir freuen uns, in der vorliegenden Ausgabe der ZTS in den zweiten Teil des Themenschwerpunktes »Affektivität als Herausforderung für die soziologische Theorie« einleiten zu dürfen, mit dem wir an die Diskussionen des Verhältnisses von Affektivität und soziologischer Theoriebildung in der Ausgabe 2/2023 anschließen. Der Themenschwerpunkt adressiert die gesellschaftliche, ästhetische und politische Wirkkraft von Theorien, die jenseits ihrer systematisch-argumentativen Bedeutung zu jeder Zeit mitberücksichtigt werden sollte. Wir fassen Affektivität daher nicht nur als ein Phänomen oder Problem, auf das soziologische Theorien mit Begriffsarbeit und Argumentationsschärfung zu reagieren hätten. Die Affektivität soziologischer Theorien betrifft deren umfassende Wirkung, sprachlich-stilistische Form, genealogische Verwurzelung, gesellschaftliche Rezeption und politische Wandelbarkeit.
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