Historie

Die Theologische Revue ist seit 1902 das kritische katholische Leitmedium für Buchbesprechungen. Mehr als 150 Autor:innen aus dem In- und Ausland helfen uns, jährlich mehrere hundert Neuerscheinungen aus der Theologie und angrenzenden Fachgebieten zu evaluieren und fachlich einzuordnen.

Seit 1902 übernehmen die Universitätsprofessoren der Kath.-Theol. Fakultät – Franz Diekamp (1902–1924), August Bludau (1907–1909), Arnold Struker (1925–1944), Josef Gewieß (1948–1958), Bernhard Nisters (1948–1960), Hermann Eising (1959–1970), Erwin Iserloh (1971–1988), Vinzenz Pfnür (1971–1995), Harald Wagner (1996–2009), Thomas Bremer (2009–2020), Adrian Wypadlo (2020-2023) und Clemens Leonhard (seit 2023) – ehrenamtlich die Schriftleitung und präsentieren in der Zeitschrift Beiträge zur aktuellen theologischen Diskussion. Die Theologische Revue publiziert 6 gedruckte Hefte pro Jahrgang. Parallel dazu erscheint seit 2020 eine monatliche Open-Access-Ausgabe, die denselben inhaltlichen Standards wie die gedruckte Ausgabe verpflichtet ist.

2023 wurde ein Beirat eingerichtet, der den Schriftleiter berät und in seiner Tätigkeit unterstützt. Dieser Beirat setzt sich aus Vertreter:innen der vier theologischen Sektion zusammen. Derzeit sind Adrian Wypadlo (Bibl. Theol.), Nobert Köster (Hist. Theol.), Michael Seewald (Syst. Theol.) und Clemens Leonhard (Prakt. Theol.) die Mitglieder des Beirats.

Sowohl in Form von Rezensionen zu theologischer Literatur und verwandten Themengebieten als auch in Leitartikeln und Sonderbeiträgen zu wichtigen theologischen Bereichen unterstützen wir die Diskussionen in der theologischen Fachwelt. Die Theologische Revue ist nach Absicht und Konzeption ihrer evangelischen Schwesternzeitschrift, der Theologischen Literaturzeitung, verwandt.