Mitteilungen

Hier präsentieren wir Ihnen zukünftig zu verschiedenen Themenbereichen Fundstücke aus dem Archiv der Theologischen Revue. Zum Start unserer Online-Präsenz blicken wir auf unsere eigenen Anfänge zurück:

"Im Jahre 1901 erging von der aufstrebenden Theologischen Fakultät der damaligen Münsterschen Königlichen Akademie ein Rundschreiben..." - so Arnold Struker in seinem Beitrag zum silbernen Jubiläum der Theologischen Revue 1927.

Max Meinertz verriet anlässlich des goldenen Jubiläums der Theologischen Revue 1954, wie u. a. Papst Pius XI. der Theologischen Revue half, weiterhin publiziert zu werden. Arnold Angenendt blickte schließlich 2002 anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Theologischen Revue auf die reichhaltige Geschichte, die die Revue miterlebte, zurück: angefangen beim Kulturkampf bis hin zu Autoren wie Walter Kasper oder Joseph Ratzinger.

Und nun schlagen wir ein weiteres Kapitel in unserer Geschichte auf: Viel Freude beim Lesen der neuen Online-Ausgabe der Revue!

  • Vorstellung des neuen Schriftleiters

    2023-08-20

    Sehr geehrte Leser:innen der Theologischen Revue,

    mit dieser neuen Ausgabe darf ich mich Ihnen als neuer Schriftleiter vorstellen. Ich lehre seit 2006 in Münster Liturgiewissenschaft. Die Kolleg:inn:en unserer Fakultät haben mich in ihrer Eigenschaft als Herausgeber der Theologischen Revue gebeten, das Amt mit Juli 2023 zu übernehmen. Ich freue mich über das Vertrauen des Kollegiums und über die interessante Aufgabe.

    Lesen Sie mehr über Vorstellung des neuen Schriftleiters
  • Ein Jahrhunderttheologe - Wort vom Schriftleiter zur Februar Ausgabe

    2023-02-23

    Zu einer meiner ersten „Amtshandlungen“ nach der Übernahme der Schriftleitung der Theologischen Revue (Dez. 2020) war es, einen Leitartikel über die Arbeit des Institutes Benedikt XVI. in Regensburg in Auftrag zu geben, dem ich selbst im Hinblick auf meine Biographie stark verbunden bin. Weder dem Verfasser dieses Leitartikels – Herrn Dr. Christian Schaller, dem an dieser Stelle für den Leitartikel herzlich gedankt sei – noch mir war es damals bewusst, dass es – sei es Zufall, sei es Fügung – der erste Leitartikel der ThRv sein würde, der nach dem Tod des Jahrhunderttheologen Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI. veröffentlicht wird.

    Lesen Sie mehr über Ein Jahrhunderttheologe - Wort vom Schriftleiter zur Februar Ausgabe
  • Wirken und Geschichte der Theologischen Revue

    2021-10-24

    Die Theologische Revue ist seit 1902 das kritische katholische Leitmedium für Buchbesprechungen. Mehr als 150 Autorinnen und Autoren aus dem In- und Ausland helfen uns, jährlich mehrere hundert Neuerscheinungen aus der Theologie und angrenzenden Fachgebieten zu evaluieren und fachlich einzuordnen.

    Seit 1902 übernehmen die Universitätsprofessoren der Kath.-Theol. Fakultät – Franz Diekamp (1902–1924), August Bludau (1907–1909), Arnold Struker (1925–1944), Josef Gewieß (1948–1958), Bernhard Nisters (1948–1960), Hermann Eising (1959–1970), Erwin Iserloh (1971–1988), Vinzenz Pfnür (1971–1995), Harald Wagner (1996–2009), Thomas Bremer (2009–2020) und Adrian Wypadlo (seit 2020) – ehrenamtlich die Schriftleitung und präsentieren in der Zeitschrift Beiträge zur aktuellen theologischen Diskussion. Die Theologische Revue publiziert 6 gedruckte Hefte pro Jahrgang. Parallel dazu erscheint seit 2020 eine monatliche Open-Access-Ausgabe, die denselben inhaltlichen Standards wie die gedruckte Ausgabe verpflichtet ist.

    Sowohl in Form von Rezensionen zu theologischer Literatur und verwandten Themengebieten als auch in Leitartikeln und Sonderbeiträgen zu wichtigen theologischen Bereichen unterstützen wir die Diskussionen in der theologischen Fachwelt. Die Theologische Revue ist nach Absicht und Konzeption ihrer evangelischen Schwesternzeitschrift, der Theologischen Literaturzeitung, verwandt. 

    Lesen Sie mehr über Wirken und Geschichte der Theologischen Revue
  • Vorstellung des neuen Schriftleiters

    2020-11-16

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser der Theologischen Revue,

    ich darf mich Ihnen als neuer Schriftleiter der Theologischen Revue vorstellen: Mein Name ist Adrian Wypadlo und ich bin seit September 2013 ordentlicher Professor für die Exegese des Neuen Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät Münster. Meine theologische Formation erhielt ich zuvor an der Theologischen Fakultät Paderborn und an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

    Meine Kolleginnen und Kollegen im Professorium haben mich gebeten, das Amt des Schriftleiters der Theologischen Revue zum Wintersemester 2020/2021 zu übernehmen. Diesem Wunsch habe ich gerne entsprochen und werde mich in dieser Funktion in den vor mir liegenden Jahren – sub conditione Jacobaea (Jak 4,15) – redlich bemühen, das in mich gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen.

    Ich darf diese Zeilen mit einem herzlichen Dank an meinen Vorgänger Prof. Thomas Bremer verbinden. Er hat diese Zeitschrift über den biblisch gesättigten Zeitraum von 12 Jahren betreut und entscheidende Weichenstellungen vorgenommen. Hervorgehoben sei an dieser Stelle nur die open-access-Publikation, die in diesem Jahr vollzogen wurde. Ich übernehme ein wahrlich gut bestelltes Haus!

    Diese Zeitschrift lebt von Ihnen – den Leserinnen und Lesern sowie Rezensentinnen und Rezensenten –, die dieser Zeitschrift Inhalt, Gestalt und Existenzberechtigung verleihen. Ich darf Sie bitten, auch weiterhin unserer Zeitschrift Interesse und Vertrauen entgegenzubringen.

    Auf den zukünftigen konstruktiven Austausch und die Zusammenarbeit mit Ihnen freue ich mich sehr!

    Adrian Wypadlo

    Lesen Sie mehr über Vorstellung des neuen Schriftleiters
  • Wechsel des Schriftleiters

    2020-10-16

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser der Theologischen Revue,

    die vorliegende Nummer dieser Zeitschrift wird die letzte sein, die von mir verantwortet wird. Im WS 2008/2009 hat mir das Kollegium der Katholisch-Theologischen Fakultät Münster die Schriftleitung anvertraut, nachdem mein Vorgänger Harald Wagner kurz vor seiner Emeritierung stand. Nach genau zwölf Jahren gebe ich dieses Amt nun an Adrian Wypadlo, Professor für Exegese des Neuen Testaments an unserer Fakultät, weiter.

    In diesen Jahren hat sich das wissenschaftliche Rezensionswesen durch die Digitalisierung stark verändert. Die Zahl der erscheinenden Bücher ist enorm gestiegen, und es ist oft schon schwierig, den Überblick auch über ein eng begrenztes theologisches Fachgebiet zu behalten. Zugleich wird verlangt, dass Informationen rasch und überall verfügbar sind. Diese Entwicklungen haben das Herausgebergremium bewogen, die Theologische Revue auch online zu publizieren, so dass größere Flexibilität und schnellere Reaktionsmöglichkeiten möglich wurden. Die Umstellung auf open access-Publikation im Internet war die größte und bedeutendste Änderung in meiner Amtszeit. Sie ist in diesem Jahr erfolgreich abgeschlossen worden, und damit scheint mir ein guter Zeitpunkt gekommen, mich aus der Schriftleitung zurückzuziehen.

    Meine Tätigkeit wäre nicht ohne die Hilfe und Unterstützung vieler Menschen möglich gewesen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Redaktion gilt mein besonderer Dank für die große Unterstützung. Die Theologische Revue könnte nicht erscheinen, wenn nicht zahlreiche Rezensentinnen und Rezensenten bereit wären, die Neuerscheinungen kritisch zu lesen und Besprechungen zu verfassen; ihnen gebührt entsprechend großer Dank. Das gilt auch für die Verlage, die ihre Neuerscheinungen zur Verfügung stellen, welche nicht selten einen hohen materiellen Wert darstellen. Besonders ist aber der Verlag Aschendorff hervorzuheben, mit dem die Theologische Revue eine inzwischen mehr als einhundertjährige Zusammenarbeit verbindet. Und ich möchte Ihnen, den Leserinnen und Lesern der Theologischen Revue, danken für Ihr zuverlässiges und zugewandtes Interesse.

    Ich weiß die Zeitschrift bei Adrian Wypadlo in guten Händen und bitte Sie, auch ihm das Vertrauen entgegenzubringen, das ich immer verspürt habe.

    Thomas Bremer

    Lesen Sie mehr über Wechsel des Schriftleiters
  • Blick zurück nach vorn - aus unserem Archiv

    2020-08-21

    "Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche war über lange Zeit eines der am besten verborgenen Tabuthemen der kath. Kirche und der Gesellschaft insgesamt [...]. Das Tabu ist unwiderruflich gebrochen, seit Klaus Mertes SJ, Schulleiter am kath. Berliner Canisiuskolleg, einem Gymnasium in der Trägerschaft des Jesuiten-Ordens, und Stefan Dartmann SJ, Provinzial des Ordens, ihr Wissen um zahlreiche Fälle sexuellen Missbrauchs, die über mehrere Jahrzehnte durch Geistliche an dieser Schule verübt worden waren, im Januar 2010 öffentlich machten." - So eröffneten Vanessa Görtz und Marianne Heimbach-Steins einen Literaturbericht über Sexuelle Gewalt und die Krise der katholischen Kirche, der ein Jahr nach Bekanntwerden der Missbrauchsfälle eine erste Sichtung der bis dahin veröffentlichten Literatur vornahm.

    Neun Jahre später widmen wir uns in der Theologischen Revue erneut diesem Thema: Philipp Müller behandelt in seinem aktuellen Leitartikel Sexualisierte Gewalt in der katholischen Kirche und lässt dabei Betroffene selbst zu Wort kommen, stellt aktuelle Studien unterschiedlicher Fachrichtungen vor und widmet sich sowohl der Aufarbeitung des Missbrauchs in kirchlichen Ausbildungseinrichtungen als auch der Prävention. 

    Mit diesen beiden Leitartikeln können wir Ihnen einen umfassenden Blick auf die Literatur der vergangenen zehn Jahre zu diesem Thema bieten. Abschließend sei noch auf einen Sammelband hingewiesen, der bereits im Januar vorgestellt wurde und Analysen angesichts sexueller Gewalt gegen Minderjährige durch Priester in den Mittelpunkt stellt, um "die systemischen Voraussetzungen, aufgrund derer sexueller Machtmissbrauch und dessen Vertuschung flächendeckend auftreten konnte", zu beleuchten.

    Lesen Sie mehr über Blick zurück nach vorn - aus unserem Archiv
  • Blick zurück nach vorn - aus unserem Archiv

    2020-06-29

    Anja Middelbeck-Varwick beleuchtet in ihrem Leitartikel Mit der Islamischen Theologie im Gespräch einige Neuerscheinungen aus dem Bereich der christlich-muslimischen Beziehungen. Doch schon in den 1980er-Jahren setzte sich die Theologische Revue dezidiert mit dem Islam auseinander:

    "Den sensationell aufgemachten Berichten in den Massenmedien, den Schlagzeilen vom ,Heiligen Krieg' und den Ölmilliarden im ,Dienst der islamischen Mission', setzt Adel Khoury ein faktenvermittelndes nüchternes Buch entgegen, das einen Bogen spannt von den Aussagen des Koran über Religionsfreiheit und Toleranz bis hin zur rechtlichen Stellung von Andersgläubigen in der islamischen Welt von heute." - so der Rezensent damals.

    Seitdem wurden sowohl aktuelle Anlässe wie die Regensburger Rede Papst Benedikts XVI. kritisch begleitet als auch "Programmschriften" wie die Mouhanad Khorchides Islam ist Barmherzigkeit theologisch reflektiert.

    Die Theologische Revue wird auch zukünftig die neuesten Publikationen im Bereich der islamischen Theologie kritisch würdigen und diese Ihnen hier vorstellen.

    Lesen Sie mehr über Blick zurück nach vorn - aus unserem Archiv
  • Dissertations- und Habilitationsverzeichnis

    2020-04-29

    Im Dezember 1960 hieß es in der Theologischen Revue:

    "Einer Anregung des Fakultätentages entsprechend sollen die Promotionen an den Katholisch-Theologischen Fakultäten in dieser Zeitschrift veröffentlicht werden."

    Seitdem veröffentlicht die Theologische Revue jedes Jahr die im deutschsprachigen Raum abgeschlossenen theologischen Habilitationen und Promotionen. Inzwischen konzentriert sich diese Liste jedoch nicht mehr nur auf die Katholisch-Theologischen Fakultäten, sondern umfasst auch diverse Institute sowie evangelische und orthodoxe Bildungseinrichtungen. Die aktuelle Übersicht ist ab sofort online und kann hier abgerufen werden!

    Lesen Sie mehr über Dissertations- und Habilitationsverzeichnis
  • Blick zurück nach vorn - aus unserem Archiv

    2020-02-25

    In diesem Frühjahr jährt sich die Papstwahl von Jorge Mario Bergoglio zum siebten Mal. Während Thomas Schüller in unserem aktuellen Leitartikel das Pontifikat von Franziskus aus kirchenrechtlicher Perspektive einordnet, hat die Theologische Revue auch schon vorher die Publikationen, die sich mit dem Pontifikat von Franziskus auseinandersetzen, kritisch begleitet:

    So bot Ulrich Ruh in seinem Leitartikel 2015 einen Überblick über diverse Neuerscheinungen, während Ludger Hiepel die Publikation über Franziskus im Heiligen Land untersuchte. Einen anderen Fokus legte Adrián J. Taranzano, indem er in seinen Überlegungen zum 50. Jahrestag des Katakombenpaktes den Franziskus-Effekt herausarbeitete.

    Viel Freude dabei, das Pontifikat von Franziskus aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten!

    Lesen Sie mehr über Blick zurück nach vorn - aus unserem Archiv
  • Zum Start der Online-Ausgabe der Theologischen Revue

    2020-01-10

    Unter der Rubrik "Blick zurück nach vorn - aus unserem Archiv" präsentieren wir Ihnen zukünftig zu verschiedenen Themenbereichen Fundstücke aus dem Archiv der Theologischen Revue. Zum Start unserer Online-Präsenz blicken wir auf unsere eigenen Anfänge zurück:

    "Im Jahre 1901 erging von der aufstrebenden Theologischen Fakultät der damaligen Münsterschen Königlichen Akademie ein Rundschreiben..." - so Arnold Struker in seinem Beitrag zum silbernen Jubiläum der Theologischen Revue 1927.

    Max Meinertz verriet anlässlich des goldenen Jubiläums der Theologischen Revue 1954, wie u. a. Papst Pius XI. der Theologischen Revue half, weiterhin publiziert zu werden. Arnold Angenendt blickte schließlich 2002 anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Theologischen Revue auf die reichhaltige Geschichte, die die Revue miterlebte, zurück: angefangen beim Kulturkampf bis hin zu Autoren wie Walter Kasper oder Joseph Ratzinger.

    Und nun schlagen wir ein weiteres Kapitel in unserer Geschichte auf: Viel Freude beim Lesen der neuen Online-Ausgabe der Revue!

    Lesen Sie mehr über Zum Start der Online-Ausgabe der Theologischen Revue