Borders, Christian Social Ethics, and the Legacy of Laudato si’

“There are no frontiers or barriers, political or social, behind which we can hide” (LS 52)

Autor/innen

  • Gary Slater

DOI:

https://doi.org/10.17879/jcsw-2025-8919

Abstract

Das Thema internationale Grenzen steht in dreierlei Hinsicht mit der moralischen Vision der Enzyklika Laudato si’ (LS) in Zusammenhang: als etwas, das LS herausfordert, das deren Leerstellen offenlegt und das Chancen zur deren Weiterentwicklung ermöglicht. Um diesen Zusammenhang in sozialethischer Perspektive näher analysieren zu können, werden vier unterschiedliche Zugänge zum Thema Grenzen – vom Konkreten zum Abstrakten – entwickelt: erfahrungsbasiert (3.1), systematisch (3.2), metaphorisch (3.3) und methodisch (3.4). Auf diese Weise kann anschließend deren Beziehung zur moralischen Vision von LS auf drei Ebenen herausgearbeitet werden: Grenzen als Herausforderung (Ebene 1 – 2), Grenzen als Offenbarung von Leerstellen (Ebene 2 – 3) und Grenzen als Chance (Ebene 3 – 4). Gleichzeitig skizziert der Beitrag erste Impulse, wie die Disziplin Christliche Sozialethik konzeptionell von einem methodischen Zugang an das Thema Grenzen profitieren kann.

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Veröffentlicht

2025-12-10