„Multiple Moderne“ als Ort und Auftrag zur Neuentdeckung des Evangeliums

Karl Gabriels Inspirationen für eine „Theologie in den Zeichen der Zeit“

Autor/innen

  • Roman A. Siebenrock

DOI:

https://doi.org/10.17879/jcsw-2019-2508

Abstract

In Auseinandersetzung mit Karl Gabriels soziologischem Werk geht der Beitrag der Frage nach, wie sich der christliche Glaube unter den Bedingungen der „multiplen Moderne“ artikulieren kann. Nach einer Reflexion über die systematisch-theologische Rezeption religionssoziologischer Theoriebildung werden zentrale Impulse Gabriels, v. a. das theologische Movens seiner Arbeit, die Dekonstruktion der traditionellen Meistererzählung der Religionssoziologie sowie der Begriff der „multiplen Moderne“ aufgegriffen und systematisch-theologisch im Interesse einer an die Arbeit des Zweiten Vatikanischen Konzils anknüpfenden „Theologie in den Zeichen der Zeit“ interpretiert, in der die Bedeutung der Religionsfreiheit im Zeugnis des Evangeliums vom Reiche Gottes eine zentrale Stellung einnimmt.

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Veröffentlicht

2019-08-28
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Ausgabe

Rubrik

Forschungsbeiträge zur Sozialethik
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