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Dr. Andreas Feindt

Dr. Andreas Feindt arbeitet momentan als Abgeordneter Lehrer im Institut für Erziehungswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung „Dealing with Diversity“ der WWU verantwortet er die Entwicklung, Durchführung und begleitende Erforschung eines Lehr-Lern-Labors zum Themenfeld „Heterogenität in der Schule“.
Im Rahmen seiner wissenschaftlichen Tätigkeiten an den Universitäten Oldenburg, Hildesheim, Münster sowie der PH Freiburg und dem Comenius-Institut in Münster als auch als Grund- und Geamtschullehrer hat sich Andreas Feindt intensiv mit den Bereichen Handlungs- und Aktionsforschung, Schul- und Unterrichtsentwicklung, Kompetenzorientierung und der schulischen Bearbeitung von Heterogenität auseinandergesetzt. Darüber hinaus bildet das Forschende Lernen einen roten Faden, der sich seit der Studienzeit durch die berufliche Tätigkeit zieht und 2007 unter dem Titel „Studentische Forschung im Lehramtsstudium“ im Rahmen einer Dissertation empirisch-rekonstruktiv bearbeitet wurde.

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Prof.'in Dr. Ulrike Weyland

Prof. Dr. Ulrike Weyland ist als Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Berufspädagogik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster tätig. Sie befasst sich seit vielen Jahren mit der Professionalisierung schulischen Bildungspersonals unter besonderer Berücksichtigung des Beitrags schulischer Praxisphasen. Jüngst erweiterte sie ihre diesbezügliche Forschung um den thematischen Bereich der Förderung Professioneller Unterrichtswahrnehmung mittels videobasierter Lehre. Seit einigen Jahren setzt sie sich ebenso mit Fragen zur Qualifizierung und Professionalisierung betrieblichen Bildungspersonals auseinander. Weitere Forschungsschwerpunkte richten sich auf zentrale Gegenstände der Berufsbildungsforschung, u.a. betriebliche Berufsorientierung, kompetenzorientierte Messung und Gestaltung in der beruflichen Ausbildung sowie berufliche Gesundheitsförderung.
In ihren bisherigen Wirkungsstätten (Osnabrück, Bielefeld und Münster) bildete zudem die Frage nach dem Professionalisierungsbeitrag und der curricularen Ausgestaltung Forschenden Lernens, insbesondere im Kontext schulischer Praxisphasen, einen kontinuierlichen Lehr- und Forschungsschwerpunkt. Dabei haben die jüngsten Entwicklungen zur Einführung von Langzeitpraktika die eigene Auseinandersetzung mit dieser Thematik intensiviert. Dies spiegelt sich auch in Publikationen sowie zurückliegenden und laufenden Forschungsarbeiten wider. Im Rahmen eines laufenden BMBF-Projektes konnte der inhaltliche Fokus zugleich um die Perspektive des Professionalisierungsbeitrags Forschenden Lernens als studienbezogenes Gestaltungselement in betrieblichen Praxisstudien erweitert werden.

Larissa Wilczek

Larissa Wilczek ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft im Arbeitsbereich Berufspädagogik (Prof. Dr. Ulrike Weyland) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster beschäftigt. Aktuelle Berührungspunkte mit dem Forschenden Lernen ergeben sich für sie einerseits durch ihre Tätigkeit als Dozentin in den Lehrveranstaltungen zu den Praxisphasen im Lehramtsstudium (Projektseminar zum Praxissemester sowie das Seminar zur Vorbereitung und Begleitung des Eignungs- und Orientierungspraktikums für das Lehramt an Berufskollegs). Andererseits setzt sie sich im Rahmen ihrer Dissertation mit Forschendem Lernen im Praxissemester auseinander und richtet hier ihren Fokus auf die Frage nach der Relevanz bildungswissenschaftlichen Wissens durch Forschendes Lernen aus der Studierendenperspektive. Im Kontext einer wissenschaftlichen Tätigkeit in einem weiteren Forschungsprojekt im Arbeitsbereich Berufspädagogik erweiterte sie ihre Forschungs- und Lehrperspektive um den Aspekt Forschendes Lernen als studienbezogenes Gestaltungselement in betrieblich organisierten Praxisstudien.

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Dipl.-Päd. Jörg Holle

Jörg Holle ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seine Verbindung zum Forschenden Lernen wurde durch die Mitarbeit im Board der European Association for Practitioner Research on Improving Learning (EAPRIL) von 2011 bis 2015 etabliert und durch die weitere aktive Mitarbeit dort gefestigt. Die europäischen und internationalen Sichtweisen auf und Diskussionen über Anwenderforschung weckten sein Interesse an dieser Art von Forschung und er begann, sich an das Forschende Lernen in Deutschland heran zu tasten. Als Dozent animiert er die Studierenden des Berufsfeldpraktikums dazu, Forschendes Lernen auch auf andere Kontexte zu übertragen.