
Institut für Betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich 12 feiert Jubiläum
Am vergangenen Donnerstag feierte das Institut für Betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie mit einer vielseitigen Veranstaltung sein 25-jähriges Bestehen. In ihren Grußworten betonten Dekanin Dagmar Klostermeier und Dr Kirsten Bender (Leiterin der Abteilung Technologie und Wirtschaftsstandort im Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW) die Bedeutung eines eigenen Faches Wirtschaftschemie für den Fachbereich und den Innovationsstandort NRW. Anschließend begrüßten Jana Soborka und Line Beck die Anwesenden im Namen der Vereinigung der Wirtschaftschemiker der Universität Münster.
Zahlreiche Vorträge schlugen den Bogen von der Gründung des Instituts bis hin zu den zukünftigen Entwicklungen. Dabei berichtete Gründungsstifter Prof. Dr. Erhard Meyer-Galow von der Entwicklungsgeschichte bis zur Gründung des Instituts mit einer fünfjährigen Stiftungsprofessur der Hüls AG (heute Evonik). Prof. Dr. Jens Leker zeichnete die Entwicklung des Instituts bis zum heutigen Tag nach. Nach zwei Impulsvorträgen durch Vertreter der Industrie, Dr. Christoph Weckbecker (Evonik) und Axel Paix (Brenntag Specialities), stellte Prof. Dr. Simon Lux die aktuellen Forschungsschwerpunkte des Instituts vor. In kurzen prägnanten Vorträgen präsentierten die Alumni Dr. Clive-Steven Curran, Sophia Glocker, Linda Hill, Dr. Hangzi Zhu-Perl, Yoshiki Fukuda und Dr. Martin Kirchner ihre Wege in die verschiedenen Berufsfelder, die ihnen dank des Studiums der Wirtschaftschemie offenstanden. Einen Ausblick gab Prof. Dr. Stephan von Delft, indem er den neuen, englischsprachigen Studiengang Business Chemistry vorstellte und von der Umbenennung des Instituts in Institut für Wirtschaftschemie berichtete. Im Schlusswort zeigte Prorektor Prof. Dr. Michael Quante auf, dass die im Institut für Betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie praktizierte Vernetzung von Forschung, Lehre und Innovationstransfer insbesondere mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit unerlässlich ist, um unserer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und künftigen Generationen gerecht zu werden.