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FoChIn 2023 - Forschende aus der Industrie geben Einblicke in chemische Forschung

Chemische Forschung findet nicht allein an den Universitäten statt. Auch große Industrieunternehmen betreiben eigene Forschungsprojekte. Diese unterscheiden sich oft deutlich von der universitären Grundlagenforschung. Wie forschen erfolgreiche Chemie-Firmen? Was sind dort bedeutende Zukunftsthemen? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Symposiums „Forschung der chemischen Industrie“, welches der Fachbereich Chemie und Pharmazie der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster am 11. Mai veranstaltet. Sieben Industrieforscher geben dabei einen Einblick in ihre Arbeit. Die englischsprachige Veranstaltung, zu der über 200 Teilnehmer erwartet werden, beginnt um 12.45 Uhr im Hörsaal C1, Wilhelm-Klemm-Straße 6; Ende ist um 19:00 Uhr. Interessierte Bürger sind willkommen, für das Verständnis werden jedoch chemische Kenntnisse nötig.

Die Veranstaltung findet in diesem Jahr zum elften Mal statt. Zwischen den Vorträgen der Referent*innen von Unternehmen wie Henkel, Bayer oder BASF Coatings, stellen auch Wissenschaftler*innen aus mehr als 35 Forschungsgruppen des Fachbereichs Pharmazie und Chemie und des Sonderforschungsbereichs (SFB) 1459 ihre neuesten Forschungsergebnisse auf Postern und in Kurzvorträgen vor und laden zur Diskussion ein. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziert das Symposium im Rahmen des SFB 1459.

Die Referenten aus der Industrie: Dr. Andreas Taden & Dr. Lucas Stricker (Henkel AG & Co. KGaA), Dr. Ulrich Lücking (FoRxTherapeutics), Dr. Eike Heilmann (Bayer AG – CropScience Division), Dr. Sebastian Ahles (Symrise), Dr. Daniela Carja (Merck Electronics KGaA), Dr. Jan Zaminer (BASF Coatings GmbH).

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