Melanie Gleske (*1999 in Hamm) begann 2016 ihr Studium der Biowissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. In ihrer Bachelorarbeit im Jahr 2019 untersuchte sie unter der Leitung von Prof. Dr. Franz Goller am Institut für Zoophysiologie den tonalen Gesang und das sogenannte Upper Vocal Tract Filtering in Rotkehlchen. Im darauffolgenden Masterstudium fokussierte sie sich auf verhaltens- und evolutionsbiologische (Special Study Program Evolution & Biocomplexity) Fragestellungen. Ihr Studium beendete sie im Jahr 2022 und schrieb ihre Masterarbeit unter Aufsicht von Prof. Dr. Helene Richter und Prof. Dr. Sylvia Kaiser in der Abteilung für Verhaltensbiologie. Dort beschäftigte sie sich mit dem Thema Optimismus und Pessimismus in Mäusen und verglich dafür zwei verschiedene Cognitive Judgement Bias Paradigmen.  Seit Juli 2022 ist Melanie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Verhaltensbiologie angestellt und erforscht im Rahmen ihrer Dissertation im Sonderforschungsbereich NC3 (SFB-TRR 212) die Auswirkungen unterschiedlicher sozialer Umwelten auf die Nischenkonformität männlicher Hausmeerschweinchen.