




Die Auferstehung Jesu aus dem Grab an Ostern wird von Christen als Teil eines größeren göttlichen Plans gesehen, der bereits im Alten Testament angelegt ist. Dort finden sich zahlreiche Hinweise auf die Überwindung des Todes und die Hoffnung auf ein jenseitiges Leben. Deshalb beleuchtet die Osterausstellung mit der Ausstellung "Von den Schriften bis zum Kreuz: Prophezeiung und ihre Deutung an Ostern" die Kontinuitäten zwischen Altem und Neuem Testament. Die Osterausstellung ist vom 20. März bis 7. Juni, dienstags bis sonntags von 10 Uhr bis 18 Uhr, zu sehen. Der Eintritt ist kostenlos.
Kinder ab fünf Jahren können in den Osterferien lernen, welche Verbindung es von der biblischen Ostergeschichte mit der Auferstehung Jesu zu den gegenwärtigen Traditionen wie dem Bringen von Süßigkeiten durch den Osterhasen und das Dekorieren mit Ostereiern gibt. Das Bibelmuseum bietet am 16. April von 10 bis 13 Uhr einen Workshop an, bei dem unter anderem Osterkörbchen gebastelt und Eier bemalt werden. Die Materialkosten betragen pro Kind fünf Euro. Eine Anmeldung ist bis zum 15. April unter bibelmuseum@uni-muenster.de nötig.
Mit drei Exponaten beteiligt sich das Bibelmuseum an der jüngst eröffneten Ausstellung "Im Anfang war das Wort" der Draiflessen Collection in Mettingen. Das von der Unternehmerfamilie Brenninkmeijer gegründete Museum versucht in der Kabinettausstellung "Die Macht der Verständigung" anhand von Texten und Bildern aus Bibel zu ergründen.