Führungen

Einzelbesucher und private Gruppen

Das Team des Archäologischen Museums führt Sie gerne durch die Sammlung. Termine nach Vereinbarung.
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Kindergeburtstage
(10-14 Jahre)

Für besonders Interessierte sind auch Führungen für Kindergeburtstage möglich. Teilen Sie uns gerne besondere Interessen des Geburtstagskinds mit. Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen.
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Für Kindergärten und Schulklassen

Spezielle museumspädagogische Angebote sowie Führungen für kleinere und größere Archäologen können wahrgenommen werden. Darüber hinaus sind enge Kooperationen - wie mit dem Alexander-Hegius-Gymnasium in Ahaus und dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Münster bereits vertraglich vereinbart - möglich.
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Griechisches Alltagsleben
(besonders für Jugendliche von 12 bis 15 Jahren; Dauer circa zwei Stunden)

Dieses museumspädagogische Programm eröffnet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich aktiv und intensiv mit dem Alltagsleben der Griechen in der Antike auseinanderzusetzen und adäquate Kenntnisse zu erwerben. In vier Arbeitsgruppen aufgeteilt beschäftigen sie sich mit der Welt des Sports, der Kleidung, der Kindheit und der geschlechtsspezifischen Alltagswelten. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler nicht nur durch aktives Handeln und Lernen – zum Beispiel durch die Anprobe griechischer Gewänder oder das Ausprobieren griechischen Kinderspielzeugs – die jeweiligen Themen erfassen, sondern auch in die Lage versetzt werden, ihr neu erworbenes Wissen einer anderen Lerngruppe zu vermitteln.

Römisches Alltagsleben
(besonders für Jugendliche von 12 bis 15 Jahren; Dauer circa zwei Stunden)


Dieses museumspädagogische Programm eröffnet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich aktiv und intensiv mit dem Alltagsleben der Römer in der Antike auseinanderzusetzen und adäquate Kenntnisse zu erwerben. In vier Arbeitsgruppen aufgeteilt beschäftigen sie sich mit der Welt des Sports und der Selbstdarstellung von Städten, der Erziehung, der Bildung und dem Theater, dem Totenkult sowie der kaiserlichen Repräsentation. Abschließend werden römische Gewänder  (Tunica, Toga, Calasis, Stola und Palla) vorgestellt und anprobiert. Die Schülerinnen und Schüler sollen in diesem Programm nicht nur durch aktives Handeln und Lernen – insbesondere durch die Beschäftigung mit originalen Stücken – die jeweiligen Themen erfassen, sondern auch in die Lage versetzt werden, ihr neu erworbenes Wissen einer anderen Lerngruppe zu vermitteln.

Die römische Kaiserzeit
(besonders für Jugendliche von 14 bis 17 Jahren; Dauer circa zwei Stunden)

Römische Kaiser verstanden es meisterhaft, Propaganda in Bild wie in Schrift zu betreiben. Das Programm zur römischen Kaiserzeit zielt darauf ab, Schülerinnen und Schülern einen Einblick in das Wechselspiel zwischen diesen anhand zentraler Gattungen wie dem Kaiserporträt, den Schmucksteinen oder den Münzen zu eröffnen. Auch wird der Umgang mit Mythen zur Herrschaftslegitimation thematisiert. Anhand von ausgesuchten Beispielen soll der Umgang mit lateinischen Inschriften erlernt werden – eine besondere Herausforderung für Lateinklassen, denen selbstverständlich keine Übersetzungen zur Verfügung gestellt werden.

Alkohol in der Antike
(ab etwa 14 Jahren)

Der Umgang mit Alkohol war schon in der Antike stets umstritten. Einerseits galt der Alkoholrausch als ein Erleben des Wirkkraft des Weingottes Dionysos, andererseits verfielen auch große Männer der Weltgeschichte wie Alexander der Große dem Wein zuweilen so sehr, dass sie vollkommen außer Kontrolle gerieten, was ihnen schon von ihren Zeitgenossen sehr verübelt wurde. In einer lockeren Gesprächssituation werden zentrale Aspekte der antiken Trinkkultur vermittelt, die auch für den heutigen kritischen Umgang mit der Droge Alkohol von Bedeutung sein können. Schülerinnen und Schülern werden in einem Workshop verschiedene Überlieferungen zum Thema geboten – Texte, Bilder, Artefakte –, um dann zu erarbeiten, inwieweit sie selbst aus der Geschichte lernen können.

Antike Tracht
(für alle Altersklassen)

In diesem praktischen Programm für alle Altersklassen bietet das Archäologische Museum einen Überblick über die griechische und römische Tracht der Antike. Beginnend bei der Herstellung der Kleidung werden hierbei authentisch rekonstruierte Gewänder in ihrer Funktions- und Trageweise erklärt und an Freiwilligen vorgeführt. Zudem helfen Vergleiche zu zeitgenössischen Bildträgern wie beispielsweise Statuen und Vasenbildern die Trageweise oder bestimmte Details zu überprüfen.

Die griechischen Männer und Frauen trugen einen Chiton. Ein typisches Frauengewand ist auch der multifunktionale Peplos. Das Manteltuch Himation schützte vor Kälte. Die Römer übernahmen den griechischen Chiton mit dem Namen Calasis als Frauengewand. Alternativ wurde eine lange Frauen-Tunica getragen. Das männliche Äquivalent war kürzer geschnitten. Frauen kleideten sich zudem außerhalb des Hauses noch mit der Stola und der Palla. Das Statusgewand eines jeden männlichen römischen freien Bürgers war die Toga.
Was sind die Unterschiede zu unserer Kleidung heute? Was bedeuten bestimmte Kleidungsstücke oder Farben? Aus welchen Rohstoffen und auf welche Weise fertigte man die Kleidung an? Diese und weitere Fragen werden in dem Programm thematisiert.

Das besondere Angebot

Sie haben ganz bestimmte Vorstellungen von einer Führung im Archäologischen Museum oder wollen es für Veranstaltungen nutzen. Bewährt haben sich zum Beispiel Gesprächsrunden in Analogie zu den griechischen symposia in den Museumsräumen, die neben geistiger auch feste und flüssige Genüsse boten. Reden Sie mit uns...
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