Münsteraner Team gräbt in der Autonomen Region Kurdistan des Nordirak

Infolge der Berufung von Prof. Dr. Janoscha Kreppner auf die Professur für Vorderasiatische Archäologie war im Sommer 2019 erstmals eine fünfköpfige Münsteraner Delegation an den Feldforschungen des Peshdar Plain Projektes in Irakisch-Kurdistan beteiligt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens zur Untersuchung der Ostgrenze des Assyrischen Reiches kooperiert die WWU mit der LMU-München und den Antikendiensten Erbil, Sulaymaniyah und Rapparin. Als Mitglieder des internationalen und interdisziplinären Forschungsteams verbrachten neben Janoscha Kreppner und Jana Richter (wissenschaftliche Mitarbeiterin) erstmals auch drei Studentinnen der WWU fünf Wochen vor Ort. Louise König, Sophie Pietsch und Laura Tretow sammelten Erfahrungen in allen Schritten der Ausgrabung und Dokumentation.


Unser Institut freut sich über die gelungene Verzahnung von Forschung und Lehre und dankt allen Beteiligten der Grabungskampagne 2019 für ihr Engagement!

 

© Janoscha Kreppner