Katrin Uhlenbruck

Sachbearbeitung Prüfungsverwaltung bei Technische Universität Dortmund / Übersetzerin
© Katrin Uhlenbruck

Warum hast du dich für den Masterstudiengang Niederlande-Deutschland-Studien entschieden?

Als deutsche Studierende der Unternehmenskommunikation in den Niederlanden wollte ich meine (Sprach-) Kenntnisse weiter vertiefen und fand den Fokus auf beide Länder genauso interessant wie naheliegend. Außerdem hat mich der interdisziplinäre Ansatz begeistert, da mein Interesse schon im Bachelor sowohl der Geschichte als auch der Politikwissenschaft galt.

In welchem Jahr hast du deinen Abschluss gemacht?

2016.

Auf welchen Wegen hast du nach deinem Studienabschluss nach einer Stelle gesucht?

Über verschiedene Stellenprofile im Internet (Portale für Stellen im öffentlichen Dienst), direkt auf Unternehmenswebsites, die mich interessierten, sowie auf LinkedIn und über Empfehlungen und Hinweise in einschlägigen Facebook-Gruppen.

In welchem Bereich (warst du bisher und) bist du heute tätig?

Direkt nach dem Studium habe ich freiberuflich als Übersetzerin gearbeitet sowie kleine Aufträge als Autorin über verschiedene Aspekte der (niederländischen) Kultur, Politik und Gesellschaft angenommen. Etwas später bin ich in die Universitätsverwaltung eingestiegen und habe an verschiedenen Unis gearbeitet. Heute bin ich hauptberuflich in der Universitätsverwaltung einer deutschen Universität tätig und übernehme noch kleine Aufträge als Übersetzerin.

Welche Kompetenzen aus deinem Studium benötigst du heute am meisten?

Hauptsächlich sind das wohl die niederländischen Sprachkenntnisse sowie interkulturellen Kompetenzen. Gleichzeitig hilft es hin und wieder auch über die Herausforderungen und Tücken eines Studiengangs Bescheid zu wissen, der an verschiedenen Hochschulen (bzw. Ländern) angesiedelt ist. 

Hast Du noch einen persönlichen Ratschlag für die Studierenden und Absolventen dieses Faches?

Erfahrungen in der Praxis können helfen, den eigenen beruflichen Fokus zu schärfen. Ich denke, dass man so am besten herausfindet, was einem liegt und was eher nicht. Außerdem ist es empfehlenswert, auch mal über den Tellerrand hinaus zu blicken. Das Studium stärkt immerhin nicht nur Fachkenntnisse in den verschiedenen Disziplinen, sondern auch Soft Skills wie z.B. Teamfähigkeit, Selbstbewusstsein zum freien Sprechen vor Gruppen sowie strukturiertes Arbeiten.