Auf einem Plakat sind zwei junge Männer zu sehen, die auf einem Tandem sitzen und die Beine anheben, der vordere trägt eine Kippa, der hintere junge Mann eine Takke. Daneben ist zu lesen: Wir glauben an die Freiheit. Und an die Freiheit des Glaubens. Darunter efinden sich die Logo des BMJV und ein Hinweis zu wir-sind-rechtsstaat.de
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Student des Zentrums für Islamische Theologie nimmt an der Kommunikationskampagne „Wir sind Rechtstaat“ des BMJV teil

Mit dem Beschluss des im Koalitionsvertrag verankerten „Pakt für den Rechtsstaat“ zwischen Bund und Ländern soll der zunehmende Druck, dem Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in Europa ausgesetzt sind, in Deutschland aktiv aufgegriffen und bearbeitet werden. Das Bundesministerium für Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) hat deshalb im Rahmen der Kampagne „Wir sind Rechtstaat“ ein Projekt gestartet, in dem der Rechtsstaat und seine Errungenschaften niederschwellig für ein breites Publikum sichtbarer und verständlicher gemacht werden sollen. Bedeutende rechtsstaatliche Prinzipien und grundlegende Fragen zur Meinungs- und Versammlungsfreiheit, aber auch zur Chancengleichheit und dem Schutz vor Diskriminierung, erfahren dabei anhand unterschiedlicher Video- oder Fotoformate ein besonderes Augenmerk.
Unter dem Motto ,,Wir glauben an die Freiheit. Und an die Freiheit des Glaubens“ hatte Emad Hawish, Student der islamischen Religionslehre, die Chance, Teil der Kommunikationskampagne des BMJV zu sein. Gemeinsam mit einem angehenden Rabbiner war er Model für ein Plakatmotiv, durch welches das friedliche Miteinander der verschiedenen Religionen in Deutschland abgebildet werden soll. Die Plakate sollen den Menschen vermitteln, weshalb gerade Rechtsstaatlichkeit maßgeblich für die individuelle Religionsfreiheit in Deutschland ist.