Snowboard-Exkursion

© Pascaline Neugebauer

Im Rahmen des Seminars "Snowboarden - DSLV Stufen" machten sich 23 Teilnehmer und 5 Betreuer unter der Leitung von Pascaline Neugebauer vom 08.03 bis zum 16.03 auf den Weg nach Frankreich in das Skigebiet Super-Chatel. Nach langer Busfahrt kam die Gruppe am Samstag früh morgens im Skigebiet an. Sofort wurde sich umgezogen und es ging auf zum Lift. Am ersten Tag wurden die Grundlagen für die Anfänger erklärt und für die Fortgeschrittenen anhand des "Switch-Fahrens" (mit dem "falschen Bein" vorne) wiederholt. Dazu zählte die Fallschule, der Umgang mit dem Board und grundlegende Fahrtechniken. Abends wurde nach alter Tradition den Snowboard-Göttern gehuldigt und deren Segen eingeholt. Die nächsten Tage wurden in den Gruppen der Anfänger, fortgeschrittenen Anfängern und Könnern das individuelle Können auf dem Board geschult und trainiert. Für die Anfänger hieß das zunächst Gewöhnung an das Board, die Lifte und das Fahren als solches. Die Fortgeschrittenen verbesserten ihr variables Fahren sowohl regular als auch goofy, um später Pistentricks und den Funpark meistern zu können, während sich die Könner am Carven und Kurzschwüngen übten.

In der Mitte der Woche wurden an einem Tag Gruppen aus allen drei Könnens-Stufen gebildet und in diesen individuell an Fahrtechnik, Tricks und Umgang mit dem Board gearbeitet. Der Donnerstag war von den Lehrproben der Fortgeschrittenen und der Könner bestimmt, die hier erste Einblicke in das Halten einer Snowboardlehrstunde als Lehrende/r bekamen. Am Freitag, dem letzten Abend, begann schon auf der Piste ein spielerischer Wettkampf zwischen selbstgebildeten Teams, der abends mit verschiedenen Aufgaben, wie dem blinden Zeichnen vorgegebener Begriffe oder einem Ratespiel aller "Wer wird Millionär?", weitergeführt wurde. Im Anschluss durfte natürlich die Snowboard-Taufe für die fünf Anfänger nicht fehlen! Dazu warfen sich die Teamer besonders in Schale und zelebrierten die Taufe mit snowboardbezogenen Aufgaben und Herausforderungen an die Anfänger.

Über das Wetter lässt sich während der Exkursion nicht allzu viel Positives sagen. Nur so viel: Man lernte in Regen, Nebel, Schneesturm und sogar kurzzeitig bei Sonne zu fahren auf frischem Powder, Buckelpisten, durch Sulz und über Eisplatten. Man könnte sagen, dass die Teilnehmer in dieser Woche jede Wetter- und Pistensituation erleben und befahren konnten oder mussten.

Geschrieben von: Alexander Faust, Thorben Beckemper und Anna Marré