Religiöse Prägung der Wohlfahrtsstaaten

Politologe Philip Manow über konfessionellen Einfluss auf Sozialstaaten Europas

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Prof. Dr. Philip Manow
© Markus Zielke

Über die religiöse Prägung der Wohlfahrtsstaaten Europas spricht der Bremer Politikwissenschaftler Prof. Dr. Philip Manow am Dienstagabend, 21. Juni 2016, in der öffentlichen Ringvorlesung „Religionspolitik heute“. Der Wissenschaftler skizziert darin politikwissenschaftliche Argumente für den Einfluss der Konfessionen auf die europäischen Sozialstaaten Europas und geht insbesondere auf die Situation in Deutschland ein.

Der Vortrag trägt den Titel „Die religiöse Prägung des bundesdeutschen Wohlfahrtsstaats im europäischen Vergleich“. Kommentiert werden die Ausführungen von dem katholischen Theologen und Sozialethiker Prof. Dr. Karl Gabriel vom Exzellenzcluster. Der Vortrag ist ab 18.15 Uhr im Hörsaal F2 des Fürstenberghauses am Domplatz 20-22 zu hören.

Die Ringvorlesung befasst sich mit aktuellen Fragen der Religionspolitik. Ziel der Vorträge und Podien ist es, Grundsatzfragen sowie aktuelle Konflikte und Lösungen zu erörtern, auch im internationalen Vergleich. Die Reihe bringt Wissenschaft, Politik, Religionen und Weltanschauungsgemeinschaften durch Vorträge und Podiumsdiskussionen ins Gespräch. Veranstalter der öffentlichen Vortragsreihe sind der Exzellenzcluster und das CRM der Universität Münster. (maz/vvm)