Cluster-Ringvorlesung im Deutschlandradio

Vortragsreihe über „Religiöse Vielfalt“ wird im Hörfunk ausgestrahlt

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Ab 2. April strahlt DRadio Wissen Vorträge der Ringvorlesung „Religiöse Vielfalt“ aus

Der Sender DRadio Wissen strahlt in der Sendung „Hörsaal“ ab 2. April Vorträge aus der Ringvorlesung „Religiöse Vielfalt. Eine Herausforderung für Politik, Religion und Gesellschaft“ aus. Die Vorträge der öffentlichen Reihe, die der Exzellenzclusters „Religion und Politik“ und das „Centrum für Religion und Moderne“ (CRM) im Wintersemesters 2012/2013 organisierten, sind in voller Länge zu hören. Die Ringvorlesung beleuchtete, wie sich Gesellschaften und Religionen immer wieder der Herausforderung religiöser Vielfalt zu stellen hatten. Die Referenten der Reihe analysierten zahlreiche Beispiele religiöser Pluralität, von der Antike über das Mittelalter und die Frühneuzeit bis zu Deutschland, England, China und den USA heute.

DRadio Wissen beginnt die Sendereihe heute um 20 Uhr mit dem Vortrag „Religiöse Paralleljustiz im Rechtsstaat?“ von Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Fabian Wittreck vom Exzellenzcluster. Am 3. April folgt Religionswissenschaftler Prof. Dr. Kocku von Stuckrad aus Groningen. Er sprach in der Ringvorlesung zum Thema „Plurale Wissensansprüche in der europäischen Religionsgeschichte: Astrologie, Esoterik, Wissenschaft“. Der Vortrag „Moderner Katholizismus und religiöser Pluralismus: Von der Abwehr zur Versöhnung – und wieder zurück?“ von Sozialethiker Prof. Dr. Karl Gabriel vom Forschungsverbund wird am 4. April ausgestrahlt.

Historiker Prof. Dr. Thomas Großbölting referiert in der Sendereihe am 9. April zum Thema „Religionen in Deutschland“. An den beiden darauffolgenden Tagen sprachen Sinologe Prof. Dr. Joachim Gentz über das chinesische Harmonie-Modell und Historiker Prof. Dr. Michael Hochgeschwender über religiöse Vielfalt in den USA.

Auch weitere Aktivitäten und Ergebnisse des Exzellenzclusters finden regelmäßig Niederschlag in den Medien. Interviews mit Wissenschaftlern des Forschungsverbundes erscheinen in großer Zahl, wie der Presseschau des Exzellenzclusters zu entnehmen ist. (han)