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Bewegte Namen / Names in Motion

Internationale Tagung über Anpassungsprozesse von Eigennamen in räumlichen, zeitlichen und sozialen Spannungsfeldern / 11. bis 13. September
Plakat zur Tagung
Plakat zur Tagung
© Germanistisches Institut

Von Mittwoch, 11. September, bis Freitag, 13. September, findet am Germanistischen Institut in der Aula im Vom-Stein-Haus (Schlossplatz 34) die internationale Tagung "Bewegte Namen / Names in Motion" statt. Die Vortragenden untersuchen aktuelle und historische Phänomene der Namenwahl und des Namenwechsels (zum Beispiel Ehenamen, Ordensnamen, Latinisierungen von Humanistennamen) auf ihre bedingenden Faktoren hin. Interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen. Die Vorträge können ohne Anmeldung besucht werden.

Die Tagung "Bewegte Namen / Names in Motion" wird vom Germanistischen Institut gemeinsam mit der Gesellschaft für Namensforschung (GfN), der Kommission für Mundart- und Namensforschung Wesfalens und dem Akademieprojekt Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe ausgerichtet. Das Thema "Bewegte Namen. Anpassungsprozesse von Eigennamen in räumlichen, zeitlichen und sozialen Spannungsfeldern" gilt Adaptionen von Namen, die auf individueller Ebene Selbstinszenierungen transportieren (Nicknames), aber auch Einschnitte im Leben markieren können (Lebensabschnitts-, Ehe-, Ordensnamen; Namenswechel bei Transidentität) und interaktional ausgehandelt werden müssen. Nameninventare reagieren auf soziale Konstellationen und Veränderungen. Die Vortragenden behandeln das Thema sprach- und gesellschaftsübergreifend und berücksichtigen dabei Namen aus unterschiedlichen Sprachräumen und Gesellschaften.

Homepage der Tagung mit Programm

Germanistisches Institut

Gesellschaft für Namensforschung

Kommission für Mundart- und Namensforschung Wesfalens