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Neue Call-Struktur bei "Textpraxis"

Online-Zeitschrift der GSPoL ändert Regelungen ihrer "Calls for Articles"
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"Textpraxis. Digitales Journal für Philologie" heißt die von Studierenden der Graduiertenschule "Practices of Literature" (GSPoL) des Fachbereichs Philologie an der WWU Münster gegründete und herausgegebene Online-Zeitschrift für Literaturwissenschaft, die im Herbst 2017 bereits zum 14. Mal erscheinen wird. "Textpraxis" veröffentlicht Beiträge aller philologischen Disziplinen zu den Themenfeldern Literatur und Gesellschaft, Theorien der Literaturwissenschaft sowie Literaturwissenschaft und Praxis.

Seit diesem Jahr arbeitet „Textpraxis“ mit einer neuen, gestaffelten Call-Struktur. Wurden bislang zu einem bestimmten Datum die fertigen Artikel angefordert, ohne dass im Vorhinein Abstracts eingereicht worden sind, möchten die Herausgeberinnen und Herausgeber nun die Einreichung von Beiträgen erleichtern. Seit der Ausgabe 14, die derzeit vorbereitet und am 1. November erscheinen wird, werden zunächst Abstracts erbeten (zum 1. April oder 1. Oktober). Diese sollen einen Umfang von maximal 500 Wörtern haben. Nach Prüfung der Abstracts und Rückmeldung an die Autorinnen und Autoren werden erst in einem zweiten Schritt die ausgearbeiteten Artikel angefordert (zum 1. Juli beziehungsweise 1. Januar). Danach erfolgt das Peer Review-Verfahren mit einer Überarbeitungsphase bis zum 1. Oktober beziehungsweise 1. April.

Da zum Konzept der Zeitschrift eine offene Debattenstruktur gehört, können Leserinnen und Leser zudem jederzeit Artikel kommentieren oder eigene Beiträge als Antwortartikel einreichen.

"Textpraxis" erscheint halbjährlich und ist eines der führenden kulturwissenschaftlichen Open-Access-Journals Deutschlands und im Directory of Open Access Journals (DOAJ) gelistet. Dementsprechend ist der Publikationsprozess frei von jeglichen Gebühren und sämtliche Artikel sind sofort ab Erscheinen für alle Interessierten unter www.uni-muenster.de/Textpraxis/ frei zugänglich.

Online-Zeitschrift "Textpraxis"
Graduiertenschule "Practices of Literature"