Unizeitschrift Schlacke L _schel Im Gespr _ch
© Uni MS - Peter Lessmann

Die Energiewende zwischen wirtschaftlicher Rentabilität und juristischer Umsetzbarkeit

In der letzten Ausgabe der Unizeitung „wissen|leben“ (Dezember 2018) diskutierten die ZIN-Mitglieder Prof’in Sabine Schlacke vom Institut für Umwelt- und Planungsrecht und Prof. Andreas Löschel, Inhaber des Lehrstuhl für Mikroökonomik, insb. Energie- und Ressourcenökonomik über die Energiewende, das Ende der Steinkohle und den Klimaschutz.

Aus ihrer jeweiligen fachlichen Perspektive erörterten die beiden Wissenschaftler*innen das Ende der Steinkohleförderung in Deutschland und die Importe von Steinkohle für die Energiegewinnung in Deutschland. Im Anschluss diskutierten die ZIN-Mitglieder die Chancen und Herausforderungen der Energiewende für die Energiesicherheit sowie die Bedeutung erneuerbarer Energien für die Erreichung globaler Klimaziele. Andreas Löschel hob hervor, dass „zur Erreichung der Ziele […] fossile Energieträger wie Öl, Gas oder Kohle bis 2050 für die Stromerzeugung keine Rolle mehr spielen“ dürfen. Obwohl beide die Unverbindlichkeit des Pariser Klimaschutzvertrags problematisierten, zeigte sich Prof’in Schlacke voller „Hoffnung, dass wir die Zwei-Grad-Celsius-Leitplanke nicht überschreiten“.

Wie genau die Energiewende und die Einhaltung des Pariser Klimaziels aus Sicht der ZIN-Mitglieder gelingen kann, können Sie hier nachlesen.

[Quelle: „Wir können den Klimawandel nur global bewältigen“. IN: wissen|leben, Nr. 8/2018]