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ZIN-Mitglied Prof. Andreas Löschel wird zum Mitglied des Deutsch-Japanischen Energierats ernannt

Nach zwei Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit wurde die weitere Förderung des deutsch-japanischen Energierats (engl. German-Japanese Energy Transition Council; GJETC) durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), das Auswärtige Amt und das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) beschlossen. Als neues Mitglied des Rates wurde im Rahmen eines gemeinsamen Treffens in Tokyo der deutsche Energieexperte und ZIN-Mitglied Prof. Dr. Andreas Löschel ernannt. Prof. Löschel ist Inhaber des Lehrstuhls für Mikroökonomie, insbes. Energie- und Ressourcenökonomie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Vorsitzender der Expertenkommission zum Monitoring der Energiewende der Bundesregierung und Mitglied des ZIN.

Die Mitglieder des GJETC kommen in halbjährigen Treffen zusammen, um zusammen mit Experten aus Industrie und Gesellschaft die Herausforderungen und Lösungsstrategien der Energiewenden in Deutschland und Japan zu diskutieren. Dabei steht vor allem der internationale Austausch der nationalen Erfahrungen, sowie die Erreichung der langfristigen Ziele der Energiewende bis 2050 im Fokus. Neben dem Monitoring der Energietransformation sollen während der nächsten Berufungsperiode des Energierats zwei elementare Studien zur Rolle von Wasserstoff und zur Digitalisierung der Energiewende durchgeführt und begleitet werden. Nach der letztwöchigen Auftaktveranstaltung der zweiten Projektphase in Tokyo findet das nächste Treffen des Energierats im März 2019 in Berlin statt.

[Quelle: Lehrstuhl für Mikroökonomik, insbesondere Energie- und Ressourcenökonomik (CERES)]