Freuen sich über die gelungene Veranstaltung (v.l.):Prof. Dr. Dirk Uwe Sauer (RWTH Aachen), Dr. Gerhard Hörpel (MEET), Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, Prof. Dr. Martin Winter (MEET), Prof. Dr. Ursula Nelles (Rektorin WWU) sowie die NRW-Clustermanager Harald Cremer und Dr. Frank-Michael Baumann.
© together conceptBATTERIETAGUNG IN MÜNSTER VOLLER ERFOLG
Mehr als 400 Besucher diskutieren aktuelle Entwicklungen auf dem Batteriesektor
Mehr als 400 Vertreter aus Wissenschaft, Forschung und Industrie sind vom 6. bis 7. März zum Fachkongress „Kraftwerk Batterie – Lösungen für Automobil und Energieversorgung“ im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland in Münster zusammengekommen. Bereits zum vierten Mal fand das internationale Symposium statt und stellte das Potenzial elektrochemischer Energiespeicher in den Mittelpunkt der Diskussion. „Die steigenden Teilnehmerzahlen zeigen, dass sich Batterien zunehmend als entscheidende Speichertechnologie der Zukunft etablieren“, sagte Prof. Martin Winter vom MEET Batterieforschungszentrum der Universität Münster, das in diesem Jahr gemeinsam mit dem Haus der Technik aus Essen Ausrichter der Tagung war. In seiner Eröffnungsrede betonte er noch einmal die Vielzahl an hochkarätigen Referenten und Beiträgen. Neben zahlreichen Plenar- und Kurzvorträgen präsentierte sich der wissenschaftliche Nachwuchs mit rund 50 Postern in der angegliederten Ausstellung.
Erstmalig wurden in diesem Jahr auch die drei besten wissenschaftlichen Poster prämiert. Zu den Gewinnern gehören Stephan Olliges von der Technischen Universität Braunschweig, Stefan Klink von der Ruhr-Universität Bochum und Peter Axmann vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung in Ulm. Die Preise hat Markus Lewe, Oberbürgermeister von Münster, übergeben.
Bereits am Vortag der Konferenz, am 5. März, fand der Batterietag NRW statt. Rund 300 Personen fanden sich zu der Veranstaltung in Münster ein, die in diesem Jahr zum dritten Mal stattfand. Der Batterietag stellt eine Leistungsschau der im Markt der Batterietechnologie und -anwendung aktiven Firmen und Institutionen aus NRW dar. „Die Speicherung von Energie ist eines der zentralen Zukunftsthemen. Ihre Bedeutung ist nach der Energiewende noch gestiegen“, betonte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze bei der Eröffnung der Veranstaltung. Den Batterietag NRW richtet das Haus der Technik gemeinsam mit den Clustern EnergieForschung.NRW, EnergieRegion.NRW und NanoMikro+Werkstoffe.NRW aus.
Weitere Informationen zu beiden Veranstaltungen sowie Fotos zum Download sind zu finden unter: www.battery-power.eu
Pressemitteilung des Landes NRW zum Batterietag:
http://www.wissenschaft.nrw.de/presse/presseinformationen/pressearchiv/archiv2012/pm120305.php