Familientreffen der Orte des Fortschritts
In der vergangenen Woche haben die Ministerien für Wissenschaft, Wirtschaft und Städtebau alle seit 2011 ausgezeichneten ‚Orte des Fortschritts‘ nach Düsseldorf eingeladen. Auch das MEET Batterieforschungszentrum, das 2012 die Auszeichnung erhielt präsentierte sich beim ersten Netzwerktreffen, das ähnlich wie ein Familientreffen die Möglichkeit zum Austausch und Kennenlernen bot.
„Klimawandel, demografische Entwicklung, Gesundheit und Ernährungssicherheit, Ressourcenverknappung und Energieversorgung, Zugang zu Informationen und Mobilität – das sind die großen gesellschaftlichen Heraus-
forderungen unserer Zeit“, so das Wissenschafts-
ministerium NRW. Neue, bessere und alltagstaugliche Lösungsansätze für diese zu finden, das haben alle ‚Orte des Fortschritts‘ gemein. „Sie sind Vorbilder, die zeigen, wie wir gesellschaftlichen Fortschritt gestalten können“, erklärte Städtebauminister Michael Groschek. Mit der Auszeichnung der Initiativen will die Landesregierung ‚best practice‘ Projekte sichtbar machen. „Ihre Ideen und Initiativen möchten wir würdigen – und andere zu solchem Engagement ermuntern“, so Wirtschaftsminister Garrelt Duin.
2012 bezeichnete Wissenschaftsministerin Svenja Schulze das MEET Batterieforschungszent-rum im Rahmen Auszeichnungsveranstaltung als „Labor und Werkbank für die Energiewende“ (wir berichteten). Mit zukunftsweisender Forschungsarbeit fällt das MEET in die Kategorie „For-schung/Wissenschaft“, die von vielen intuitiv mit Innovation und Fortschritt verknüpft wird. Aber es geht nicht nur darum Hochschulen und Forschungseinrichtungen auszuzeichnen, son-dern auch Umweltschutzorganisationen, Kommunen, Bürgerinitiativen und Unternehmen. In diesem Jahr ist die Familie der Orte des Fortschritts um 31 Mitglieder gewachsen.