© Uni Münster - Thomas Mohn

Alumni-Tag 2018: Wiedersehen mit Fürstenberg

Der „älteste Alumnus“ war auch dabei: Die Statue des Universitätsgründers Freiherr von Fürstenberg wachte über dem Geschehen, als sich 250 ehemalige Studierende und Beschäftigte am Samstag, den 7. Juli, zum jährlichen Alumni-Tag trafen.
Beim Brunch auf dem neu gestalteten Fürstenbergplatz feierten die Ehemaligen das Wiedersehen mit ihrer alten Universität, ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen sowie Kolleginnen und Kollegen. Zum Auftakt begrüßte Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster, die Gäste im Hörsaal und gab einen Überblick über die neuesten Entwicklungen an der Universität im vergangenen Jahr. Dabei rückte er auch die Bedeutung der Forscher-Alumni-Arbeit für die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Universität in den Fokus. Ausdruck fand dies durch die Ernennung der ersten beiden Forscher-Alumni-Botschafter: Prof. Dr. Johannes Wessels zeichnete Prof. Dr. Daniela Bonanno und Prof. Dr. Fernando Buarque als „WWU Ambassadors“ aus. Die internationalen Wissenschaftler werden in ihren Heimatländern Italien und Brasilien als Botschafter der Universität Münster aktiv sein, den Ausbau internationaler Forschungskooperationen vorantreiben, für Forschungsaufenthalte in Münster werben und die Universität Münster in Fragen der internationalen Sichtbarkeit beraten.

© Uni Münster - Thomas Mohn

Auch Dr. Nora Kluck, Projektkoordinatorin des Alumni-Clubs Universität Münster, begrüßte die Ehemaligen und stellte die neuesten Aktivitäten des Alumni-Clubs vor. Im Anschluss nahm Prof. Dr. Thomas Großbölting die Besucher in seinem Keynote-Vortrag „Das andere '1968'. Die Protestbewegung global – national – lokal“ mit auf eine Zeitreise zu den damaligen Studentenprotesten.
Nach dem Brunch erkundeten die Alumni in Vorträgen und Führungen ihre Universität und ihre Studienstadt: In der Friedensausstellung, im neuen Philosophikum, im Juridicum, im Center for Soft Nanoscience und bei der Vorstellung des Projekts „Flurgespräche“, das sich mit der Universität Münster zur Zeit des Nationalsozialismus befasst.
Am Nachmittag und Abend boten die Fachbereiche Mathematik und Informatik, Physik, Katholische Theologie und das MEET Batterieforschungszentrum weitere Veranstaltungen an. Der Masterstudiengang „National and Transnational Studies“ lud zur Feier seines zehnjährigen Jubiläums ein.

„Die Alumni-Tage sind immer eine tolle Gelegenheit, mit unserer Universität in Kontakt zu bleiben“, freute sich Dr. Hanswilhelm Bach, Alumnus der Chemie und Koordinator der Alumni-Regionalgruppe Rhein-Main. Er besucht die Alumni-Tage regelmäßig zusammen mit seiner Frau, die ebenfalls Alumna der Universität Münster ist. „Es ist schön, die aktuelle Forschung kennenzulernen und Bekanntschaften wieder aufleben zu lassen. Wir möchten keine der bisherigen Veranstaltungen missen.“