Neues Mitglied im Qualitätszirkel

Das Projektteam begrüßt zum 1.11.2018 ein neues Mitglied im Qualitätszirkel: Marcel Kreft vertritt dort ab sofort den Fachbereich 01 (Evangelisch-Theologische Fakultät). Ein guter Anlass, Herrn Kreft nach den Erwartungen für seine Arbeit im Projekt zu befragen. Um seine Sicht zu ergänzen und ihm einige Tipps mit auf den Weg zu geben, haben wir Christel Dirksmeier, QZ-Mitglied der ersten Stunde für den Fachbereich 07 (Psychologie und Sportwissenschaft), gebeten, die Fragen aus ihrer Sicht zu beantworten.

Herr Kreft, Sie steigen als Nachfolger von Marco Stallmann mitten in das Projektgeschehen ein. Die Testphase ist angelaufen und bringt vieles aus der bisherigen Projektarbeit, den Workshops und den darauf basierenden Konzepten zur Umsetzung der neuen Software zusammen. Was überwiegt: Angst, Respekt oder Vorfreude? Können Sie auch kurz erklären, wie Sie Ihre Wahl begründen?

Marcel Kreft: Vorfreude empfinde ich insbesondere bezüglich der organisatorischen Aufgaben, die mir mit dieser neuen Funktion gestellt sind. Die Verantwortlichkeit für die Interessen des Fachbereichs und deren Vermittlung in die Projektarbeit sind reizvoll. Ich bin daher auf die Zusammenarbeit mit dem fakultätsinternen Multiplikator_innen-Team sowie den Austausch mit dem Studiendekan und Dekan gespannt. Gleiches gilt für die Arbeit in den Teilprojekten „Lehrveranstaltungsmanagement“ und „Prüfungsmanagement“, denen ich zugeteilt bin. Hier überwiegt in der Einarbeitungsphase noch deutlich der Respekt.

Christel Dirksmeier: Als QZ-Mitglied der ersten Stunde überwiegt bei mir jetzt die Vorfreude darauf zu sehen, wie die Konzeptionen, die durch lange, teilweise auch schwierige Diskussionen, entstanden sind in der neuen Software umgesetzt worden sind. Zu dem von Herrn Kreft angesprochenen Respekt vor der Arbeit in den Teilprojekten möchte ich – und ich denke, das kann ich im Namen aller QZ-Mitglieder tun – ihm unsere volle Unterstützung anbieten.

Ein neues CMS an der WWU - viele neuen Funktionen und ein zeitgemäßes Design. Welches Feature oder welche Funktion ist Ihnen direkt aufgefallen?

Marcel Kreft: In der gerade begonnenen Testphase konnte ich mich vordergründig mit der Struktur des entwickelten Onlinevorlesungsverzeichnisses vertraut machen, wobei für mich zuerst die Übersichtlichkeit hervorsticht. Durch das Testen stellt sich für manche Abläufe schnell eine Routine ein, sodass die Bedienung der Funktionen – trotz ihrer Verschiedenheit – einfacher wird. Ansprechend finde ich beispielsweise die Kalenderfunktionen sowie die Pop-up-Fenster für zusätzliche Informationen zu den Veranstaltungen.

Christel Dirksmeier: Hier kann ich Herrn Kreft nur zustimmen. Das was ich in der ersten Woche der Testphase vom Online-Vorlesungsverzeichnis (OVV) gesehen habe, ist tatsächlich sehr übersichtlich und die Navigation durch die Anwendung kann fast intuitiv erfolgen. Mein persönliches High Light im OVV ist die personalisierte Ansicht. Als eingeloggter Studierender sehe ich tatsächlich nur die Veranstaltungen, die für mein Studium relevant sind. Gleichwohl habe ich natürlich die Möglichkeit, mir alle Veranstaltungen eines aktuellen Semesters anzeigen zu lassen.

Die Projektarbeit und die Aufgaben im Fachbereich sind oft sehr verschieden und haben eigene Herausforderungen. Mit welcher Strategie starten Sie in Ihre Arbeit im Projekt?

Marcel Kreft: Für mich als Neueinsteiger geht zunächst darum, mich auf die Arbeitsbereiche und die konkreten Arbeitsschritte- und Formen der beiden Teilprojekte zu konzentrieren und mich in die bisherige Entwicklung einzuarbeiten. Gleichzeitig verschaffe ich mir einen vertieften Überblick über die relevanten Strukturen, Abläufe und Ordnungen meines Fachbereichs. Weiterhin ist es natürlich zentral, die fachspezifischen Erwartungen und Besonderheiten der Fakultät vor Augen zu haben, um den Fachbereich entsprechend im Projekt vertreten zu können.

Christel Dirksmeier: Aus meiner Sicht verfolgt Herr Kreft hier die richtige Strategie. Ich vermute, dass er – wie wir alle – über kurz oder lang die Erfahrung machen wird, dass die fachspezifischen Erwartungen in der konkreten Projektarbeit nicht immer in vollem Umfang berücksichtigt werden (können). Unsere Aufgabe als QZ-Mitglied ist es dann auch, dies wieder in die Fachbereiche zu kommunizieren. Dafür ist es aus meiner Sicht unumgänglich, möglichst genaue Kenntnisse über die Strukturen und Abläufe in meinem Fachbereich zu haben.

Wir danken Herrn Kreft und Frau Dirksmeier für diesen Einblick in die Arbeitsweise des Qualitätszirkels!

Dem Qualitätszirkel (QZ) gerhören Vertreterinnen und Vertreter der am Projekt beteiligten Fachbereiche sowie der Studierendenschaft. Sie sollen die wichtigsten Ergebnisse aus der Projektarbeit in die Fachbereiche sowie die Studierendenschaft kommunizieren und die auftauchenden Fragen in das Projekt tragen. Sie sind die Ansprechpartnerin oder der Ansprechpartner für alle Arbeitsschritte, die innerhalb des Projekts anfallen. Die Mitglieder des QZ haben dafür eigens Fachgruppen in ihren Fachbereichen etabliert, mit denen sie sich in regelmäßigen Treffen zu den Projektfortschritten austauschen. Mitglied dieser Fachgruppen sind auch alle zukünftigen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die ihre Kenntnisse des neuen CMS in die Fachbereiche hineintragen.